Dienstwagenfahrer?


17.06.2020, 23:05

Dazu möchte ich erwähnen, dass es mir darum geht, was IHR fahrt :)

Ich weiß, dass es ein Golf Variant wird. Ich frage aus purer Neugier und Interesse.

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Mercedes (A-, B-, C-, E-Klasse, etc.) 30%
VW (Passat, Golf, Golf Variant, etc.) 25%
BMW (1er, 2er, 3er, 5er, etc.) 15%
Audi (A3, A4, A6, etc.) 10%
Andere (Hyundai, Kia, Peugeot uvm.) 10%
Fort (Fiesta, Focus, Mondeo, etc.) 5%
Opel (Corsa, Astra, Zafira, etc.) 5%

Welchen Nutzen ziehst du daraus, zu wissen, welches Auto in welcher Ausstattung Andere fahren?

Keinen wirklichen nutzen, es interessiert mich einfach.

Dachte für sowas wäre diese Seite hier gedacht..

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Fort (Fiesta, Focus, Mondeo, etc.)

Meine Kollegen fahren VW Golf Variant als Diesel, Business Ausstattung...Automatik Getriebe, Abstandstempomat, Rückfahrkamera.

Ich persönlich habe keinen eigenen Dienstwagen, will auch keinen da ich einen eignen guten Wagen habe. In einer Ausstattung, Farbe und Motorisierung die wir im Unternehmen nicht haben dürften.

Dennoch habe ich ein Pool Fahrzeug welches ich für berufliche Fahrten hin und wieder nutzen muss ständig zu meiner Verfügung...einen Ford Focus Kombi, Automatikgetriebe und Business Ausstattung....zusätzlich noch Pieper vorn und hinten und das war es.

Der Unterschied ist das ich das Pool Fahrzeug zwar als einziger fahre, aber nicht privat nutzen darf. Meine Kollegen bekommen sogar den Sprit von der Firma bezahlt. Ist nur nervig wenn man vor einer Fahrt für die Firma immer den Wagen 1 Tag vorher nach Hause holen muss oder morgens den Wagen erst einmal wechseln muss.

Danke für deine ausführliche Antwort. 😊

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Es kommt drauf an was die FA den Arbeitnehmer zur Verfügung stellt als Dienstfahrzeug.In kleineren Firmen wird es bestimmt kein A4 oder BMW sein.

Frage auch wie hoch die Selbstbeteiligung bei einen Unfall ist,bei mir betrug sie damals 1000 EURO,.

Also kein Unfall bauen.

Mercedes (A-, B-, C-, E-Klasse, etc.)

ich bin meistens Mercedes gefahren in der Zeit, als ich im Aussendienst untwegs war.

Die meisten Firmen haben Verträge mit einer Leasingfirma, manche sind auf einen Hersteller festgelegt, aber viele lassen dem Mitarbeiter die Wahl.

Nach Arbeitsvertrag/Firmenwagenrichtline ist in der Regel eine Wagenklasse oder eine Leasingrate festgelegt, nicht das genaue Modell.

Zu beachten: man muss den geldwerten Vorteil versteuern, dasn sind 1% vom Neupreis (Listenpreis zur Zeit der Anschaffung incl MWst). Plus Anteil Wege zur Arbeit, der aber wieder teilweise als Werbungskosten absetzbar ist.

Muss man sich an den Kosten beteiligen in Höhe dieser 1%, dann zahlt man keine Steuern, damit ist netto alles abgegolten, egal wie die Regelung ist: Tanken im Urlaub, im Ausland, Tankkarte freigeschaltet für Wagenwäsche .. wenn der AG hier grosszügig ist, ist das Netto, also besser als eine Gehaltserhöhung.

Und: je grösser das Auto und je höher der Steuersatz, desto ungünstiger ist die 1% Regelung.

Beispiel: wenn ich einen E Klasse Benz Neupreis 80k fahre und den Höchststeuersatz habe, dann sind das fast 400 Euro netto im Monat. Da kann es günstiger sein, wenn der Arbeitgeber die vielleicht 1000 Euro Leasingrate brutto auszahlt und man ein eigenes Auto fährt, bei Finanzamt alle Dienstfahrten zu Vollkosten absetzen kann, den Wagen günstig als Jahreswagen kauft.

Meine Frau bekommt einen Golf, wobei die 1% selber zu zahlen sind, aber das sind nur 300 Euro, keine Dienstfahrten, und damit ist alles abgegolten: Steuer, Versicherung, Reparaturen (ausser selbstverschuldete Unfälle 500 Euro). So billig kann man selbst einen guten Gebrauchten nicht fahren. Grund: die Kosten für ein grosses Auto steigen ja nicht proportional zum Listenpreis.

Audi (A3, A4, A6, etc.)

Ich fahre eigentlich schon immer Audi daher meine Auswahl, bei mir ist es der A6 mit 306 PS geworden. Ich bezahle in den drei Jahren in denen ich das Fahrzeug habe um die 2/3 davon ab. Es ist an sich ein sehr geräumiges Fahrzeug welches für den privaten Gebrauch wegen enormer kosten aber nicht zu empfehlen ist. Ich komme gerade nicht auf den Namen aber ganz nennenswert ist das dieser je nach Bedingungen fast autonom fährt

Mercedes (A-, B-, C-, E-Klasse, etc.)

Alles mit dabei.