Deutschland macht Krank?
Eine Aussteigerin , die Ausgewandert ist . Meinte der Grund warum sie dies tat , war weil Deutschland sie Krank machte und nun viel Glücklicher ist .
Die deutsche Gesellschaft wohl sehr Negativ Eingestellt .
Wie seht Ihr das - Könnt Ihr das widerspiegeln ?
12 Antworten
ich glaube das hat eher generell mit dem Werteverfall zu tun, wodurch keiner mehr eine Art Bestimmung finden kann. Es geht nur noch um Reichtum und nicht mehr darum etwas positives zur Gesellschaft beizutragen.
Jedes Land hat so seine Seiten, Vor- und Nachteile, Dinge, mit denen man selbst zurechtkommen muss.
Jeder Mensch hat so seine Seiten, Licht- und Schattenseiten, Schwächen und Stärken, und kommt daher mit gewissen Dingen, die andere zum Teil weniger stören, schlecht nur zurecht.
Negative Einstellungen, negative Gedanken, Abwertendes ...... findet man weltweit.
Auch sie selbst hatte ja durch ihre Meinung über Deutschland und deren Gesellschaft negative Gedanken gezeigt.
Ist ja dann auch schon egal, um welchen Bereich es sich handelt,
aber als Mensch sollte man grundsätzlich mit Widrigkeiten, Herausforderungen, Schwierigkeiten ..... im Leben rechnen.
Wir alle müssen irgendwann mal Herausforderungen meistern, Probleme lösen, Manches auch einfach hinnehmen, egal, in welchem Land wir leben.
Wenn D sie krank macht, welchen eigenen Anteil hat(te) sie selbst dabei?
Ist ihr je bewusst geworden, dass auch sie selbst so ist, wie die von ihr abgelehnte deutsche Gesellschaft?
Gibt sicherlich Auswanderer, die damit glücklicher als zuvor sind.
Gibt aber auch sicherlich Auswanderer, die ihr eigenes Unglücklichsein mit in das neue Land nehmen.
Glück ist weniger von Äußerlichkeiten abhängig,
als von unserer eigenen inneren Welt und Einstellung (Gedanken).
Sie sucht ihr eigenes Glück.
Das ist gut so.
Aber wird sie es wirklich im Außen finden?
Oder doch eher einzig in sich selbst?
Was genau macht krank? Die Direktheit, Individualität, Bürokratie und sachliche Beziehungen? oder die Einsamkeit? Es gibt viele Dinge, die den Menschen belasten können.
Umfeld und Beruf müssen vielleicht geändert werden.
In einem neuen Land zu leben, kostet viel Geld und Nerven. Neue Kultur, Sprache, Klima u.v.m... Daran muss man sich gewöhnen und anpassen...
Jede/r denkt da anders drüber.
Mir persönlich gefällt Deutschland.
Aber wenn es anderen nicht passt, dann sehe ich auch nichts verwerfliches, wenn man dazu steht und ggf. auch auswandert.
Hallo SirPok3rFaCe!
Bei vielen ist es einfach der Überfluss der krank macht
Und : Ähnliche Argumente hört man bei Aussteigern oft aber die Statistiken widerlegen sie
Die meisten Aussteiger kommen irgendwann zurück
Mal abgesehen von den Superreichen die sich z. B. eine Villa auf Teneriffa kaufen
Dir einen schönen Dienstag
Soweit ich weiß , ist es dass gleiche .
Der User schreibt :
Eine Aussteigerin , die Ausgewandert ist .
Nicht ganz. Als Aussteiger bezeichnet man normalerweise Systemaussteiger. Ausgewanderte Aussteiger wären zB Leute die sich irgendwo am Ende der Welt eine Farm gekauft haben und dort fernab von staatlicher Zivilisation leben.
Ja, ist ja auch korrekt. Wer aussteigt, muss nicht auswandern und wer auswandert, muss nicht aussteigen
Meinst du Aussteiger oder Auswanderer?