Deutsche POP Akademie?
Ich habe überlegt ob ich mich bei der Deutsche POP Akademie anmelden soll. Allerdings habe ich da noch fragen, deren Antwort ich weder aus der Internetseite noch aus der Infobroschüre herauslesen konnte. Mir ist immernoch nicht ganz klar was es mir eigentlich bringt wenn ich dieses Deutsche POP Diplom am ende habe. Muss ich dann trotzdem noch eine ausbildung machen oder danach studieren? ist das nur so eine art weiterbildung was im endeffekt nur besser klingt wenn ich bei der bewerbung sagen kann "hey, ich hab ein deutsche pop diplom" ? und wie kann es sein das ich für diese schule (gerade im bereich mediendesign) keine aufnahmeprüfung machen muss?
vllt war ja jemand von euch auf dieser schule oder kennt jemanden der da war und kann mir da weiterhelfen. ich bin verwirrt. ^^
6 Antworten
Hi!
Ich habe bei der Akademie Deutsche Pop in München sprecher, synchronsprecher und texter abgeschlossen.
Was dir dieses Diplom bringt? absolut GAR NIX!
Wenn überhaupt ist es ein Zusatz, was du da lernst. Aber ein Studium oder eine Ausbildung der IHK ersetzt es keinesfalls!
Dafür ist die Zeit zu knapp bemessen und die Kurse zu voll, um wirklich effizient etwas zu lernen!
Mach lieber ein Studium, davon hast du mehr!
Hi :)
Dein Kommi ist ja jetzt nun paar Jahre her :D
Ich interessiere mich auch dafür den kurs als Synchronsprecher zu machen :)
Wie war das bei dir!?
Wie hoch waren die Kosten?
Und bekommt man anschließend angebote filme/serien ?
Hallo, wahrscheinlich ist mein Kommentar zu spät, aber ich muss sagen, dass eine Weiterbildung an sich immer sinnvoll ist. Ich selbst bin aus dem Marketing und habe vorher Kartographie studiert. Also nix in Sachen BWL-Background. Weiterbildungen lohnen sich schon daher, dass du markt tauglich und auf dem neuesten Stand bist. Das, was ich von der deutschen pop gehört hab, ist eigentlich alles andere von wegen große Gruppen. Was ich aber gut finde, ist, dass die dort Infotage anbieten. Da lässt sich gut was erfahren.
Bestell dir doch mal die broschüre nach hause. Die ausbildung ist auf jeden fall auch bei arbeitgebern bekannt. Mein Chef wollte mich zu einer Ausbildung in München schicken. Die haben ja auch Abendkurse.
Tatsächlich ein bisschen spät :) aber trotzdem danke für deinen Kommentar. Ich war bei der info-veranstaltung und habe auch die Broschüre zuhause.
Da ich sagen muss das ich der Ansicht bin, das die POP Akademie zwar gut ist und auch viel anbietet was mich interessiert, sie jedoch nicht mit einer Ausbildung gleichzusetzen ist, behalte ich mir diese als zukünftige Weiterbildungsmöglichkeit vor. :)
Ich kenne die Pop-Akademie zwar nicht, kann aber von der Jazz-Akademie in Dortmund, die auch eine Pop-Ausbildung anbietet, Folgendes sagen: Der Abschluss an sich interessiert niemanden. Was Du lernst und infolgedessen an Qualität im Gesang oder auf dem Instrument hast, das interessiert natürlich schon. Aber Du musst Dich genauso durchbeißen, wie jeder andere auch. Es ist dann auch so, dass für einen Job (z.B. einen Auftritt) jemand, der besser ist, ohne den Abschluss eher nachgefragt wird, als jemand, der den Abschluss hat, aber nicht so gut ist. Und es hängt natürlich viel davon ab, ob Du es schaffst, Dir ein Netzwerk zu bauen.
ich würde mich zwar nicht für die musikalische richtung sondern für einen Designberuf entscheiden, aber ich denke das wird auf was ähnliches hinauslaufen. vielen dank.
Hi, anfangs war ich von der Pop begeistert. Klar, ohne Abi zu studieren schien mir ein Weg alles in einem zu verkürzen, mein Abi nicht nachholen und im Nachhinein 3 Jahre lang studieren zu müssen. Ich behalte meinen bald startenden Kurs am 10. Oktober aus Sicherheitsgründen lieber für mich. Das dürfte auch schon genug sagen. Wenn sich jemand denkt er würde sich drei Jahre Studium sparen und genauso auf dem stand eines Bachelor-Absolventen, mit der Ausbildung der Pop stehen, dann spart euch das viele Geld und holt lieber euer Abi nach. Dennoch, in meiner Lage hilft es mir sehr, habe mir vorher aber viel selbst beigebracht - bezüglich meiner weiteren Ausbildung. Es ersetzt keine geregelte Ausbildung oder Studium!
Der Punkt ist der, ich rede hier nur von einem Standort - wie es bei den anderen ist, weiß ich nicht. Aber an meinem, welcher eher im Süden liegt, mehr möchte ich nicht verraten, herrscht so eine arrogante Fehlkommunikation, dass ich wirklich gezwungen war, schlechte Kritik zu üben. Es hieße man bekommt vier bis sechs Wochen vorab per Post Kursinfo´s geschickt. Bei keinem kam etwas an. Wenn man dort anruft, geht sehr selten jemand an´s Telefon außer es ist grad zufällig doch jemand im Haus. Was aber nicht oft vorkommt. Auf E-Mails kann man ein Jahrhundert lang warten. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber es ist wirklich sehr schlecht organisiert. Anregungen und Wünschen wurden meinerseits, das muss ich einfach ganz klar sagen, nicht ernst genommen und heruntergespielt.
Ich kenne andere Institute oder Organisationen, wo sich die Dozenten wirklich um Ihre Lehrlinge kümmern und auch so gut wie Möglich weiterhelfen.
Überlegt es euch gut an die Deutsche Pop zu gehen. Einem Selbstständigem, Künstler oder Freiberufler empfehle ich es dennoch, weil man sich einfach viel Zeit spart und in der Situation auch das nötige Kapital hat, sich weiterzubilden.
Aufgepasst! Ich bin gerade über diese ausbildung und ich muss sagen. schlechte schule. Immer fehlt was an der Technik uvm. Habe mich richtig drauf gefreut. Auch die Prüfungen sind nicht professionell. Fragen wo du wissen musst was die Dozenten für richtig empfindet.nicht was im Internet oder in Wissensbüchern steht. Es gab probleme beim Onlinelogin. Wo sie fast über 3 Monate gebraucht haben, nach mehrmaligen darauf hinweisen, es endlich gängig zu machen. Und wenn du mit Ihnen einen Vertrag über alle drei Ausbildungen machst, kommst du dann sehr schwer wieder aus dem Vertrag. Also überlege es dir gut! Sonst gab es schon einiges was man von der auch Schule lernen konnte.
Für den musikbereich: im internet und in büchern finde ich leider regelmässig sehr widersprüchliche und sich widersorechende ansichten bis hin zu mist, v.a. zur musiktheorie. Beispiele: Akkordsymbolik, Sekundärdominanten, Dominantparallele, Bluesskala, "lokrische" groovesongs etc.
Wenn ein dozent seine etwas andere meinung nachvollziehbar begründen kann ist das nicht nur völlig ok sondern gar ein gutes zeichen für ihn!