Deutsch Aufsatz?

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Tipp:

Man kann sich gewissen Literatur durchlesen.

Thomas Mann - Ein Begriff für dich?

Er ist ein Autor, der von „durchaus verschachtelten“ Satzkonstruktionen, beispielsweise Appositionen oder etwaigen Nebensätzen, Gebrauch macht. Man kann seinen Stil teilweise adaptieren/sich zu Recht Biegen (Signa Citationis).

Typisch, um Sprache/einen Aufsatz aufzuwerten, ist Fachsprache. So kann man einfach seinen Wortschatz durch Lesen aufbessern.

Außerdem sollest du den sogenannten Nominalstil vermeiden, dieser ist so ziemlich (Signum Citationis) Zu Wissenschaftlich (Signum Citationis). Man solle ihn nur verwenden, wenn man zum Beispiel ein Protokoll für den Physikunterricht schreibt ;) ...

@NoNam Deine Kommasetzung solltest du noch einmal durchchecken, oder wie es die heutige fugend formulieren mag.

P.S. Signa Citationis bedeutet nichts anderes als Anführungszeichen. Signum Citationis ist lediglich der Singular.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Jan

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Meine Prüfung ist am Mittwoch. Fürs Lesen von Büchern hätte ich keine Zeit mehr haha…Trotzdem vielen Dank, du hast mir sehr helfen können.

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Ich frage mich, wie ich lang verschachtelte Sätze bilde, die dennoch einen Sinn ergeben und sprachlich trotzdem Top sind, denn ich schreibe in einer Woche mein Abitur im Fach Deutsch und habe im letzten Aufsatz zu häufig abgehackte kurze Sätze benutzt, welches ich nun ändern will ohne dass das auf mich zurückfällt.

So in etwa?

Problem an der Sache ist, dass 1. „welche“ Sätze anscheinend stilistisch scheisse aussehen nach meinem Lehrer und ih das trotzdem immer falsch mache…

bspw:

Das ist das Haus vom Nickolaus, welcher eine rote Mütze trägt.

wieso ist das falsch?? Anscheinend muss sich das auf das Subjekt beziehen

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@yourlocalvenom

Mhhh. Dein Satz klingt schräg, ist aber nicht flasch. Es ist ganz eindeutig, dass nicht das Haus eine rote Mütze trägt. Was bemängelt denn der Lehrer?

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@NonNam

dass sich das eben auf das Subjekt beziehen muss und nicht auf dasObjekt

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@yourlocalvenom

Tipp1: Man könnte einfach „der“ schreiben statt „welcher“. Das kann das Ganze aufwerten. Das hat mir auch meine Lehrerin gesagt.

Eine Abwechslung ist zwar möglich, aber dann doch denjenigen, die sich auf diesem Gebiet auskennen, vorbehalten. Wenn man nicht abwechselt, klingt der Text desjenigen/derjenigen, welche/welcher den Text/Aufsatz/„whatever“ geschrieben hat, eintönig oder gar „langweilig“.

Tipp2: „Welcher“ nutzt der „Deutsche“ nicht mehr so häufig, weder in Aufsätzen noch in der Alltagssprache. Außerdem, nur zur Info, ist „welcher“ und „der“ beides Maskulinum. Damit bezieht sich beides auf das Subjekt: Hier: „Nickolaus“.

Tipp3 (hat eigentlich nichts mit dem grundsätzlichen Thema zu tun, ist aber persönliche Präferenz): Bilde sinnvolle Sätze. Nichts gegen dich persönlich, aber: Du solltest welche nehmen, die Sinn machen ;)

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@NonOfYaBusiness

Ja eben, das war ja von mir beabsichtigt. Ich wollte nämlich, dass sie das „welcher“ auf den Nickolaus bezieht. Anscheinend ist diese Satzkonstruktion Quatsch, wennn ich „welcher“ auf ein Objekt beziehen würde.

Ist schwierig zu erklären, wenn du magst uns Zeit hast könnte ich dir konkretere Beispiele aus meinen Aufsätzen geben. Wenn ich den Aufsatz veröffentlichen würde, was ich nicht vorhabe, so könnte das, wenn meine Lehrerin diesen sehen würde, peinlich für mich enden.

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