Dauern Bratkartoffeln immer so lange?

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Das Öl muss vorher erhitzt werden, um so dünner die Scheiben, um so schneller geht es. Wenn die Kartoffeln vorgekocht werden, geht es noch schneller, muss aber nicht sein. Schau mal:

Bratkartoffeln zubereiten

Welche Kartoffeln für Bratkartoffeln?

Am besten eignen sich fest kochende Kartoffeln für Bratkartoffeln. Sie enthalten nicht ganz so viel Stärke und behalten beim Kochen ihre Struktur. Fragen Sie nach den Sorten Forelle, Hansa, Linda, Sieglinde, Nicola, Cilena. Kartoffeln kochen für Bratkartoffeln

Suchen Sie kleine und gleich große Kartoffeln aus. Mit einer Bürste die Knollen gründlich abbürsten und in Salzwasser etwa 20 Minuten kochen lassen. Man kann zum Kochwasser auch noch einen Teelöffel Kümmel oder ein Lorbeerblatt geben, aber das muss nicht sein.

Gekochte Kartoffeln abgießen und noch möglichst heiß die Schale abziehen. Das Wasser kann besser ausdampfen, die Kartoffeln werden fester und lassen sich später besser in Scheiben schneiden. Gepellte Kartoffeln völlig erkalten lassen oder besser noch: eine Nacht in den Kühlschrank stellen, so dass sie gut durchgekühlt sind. Kartoffeln schneiden für Bratkartoffeln

Kartoffeln in etwa drei bis vier Millimeter dicke und gleichmäßige Scheiben schneiden. Sind die Scheiben dünner, brechen sie leicht. Je gleichmäßiger die Scheiben sind, umso gleichmäßiger kann man sie auch braten

Die richtige Pfanne für Bratkartoffeln

Nehmen Sie eine möglichst große Pfanne, damit viele Kartoffeln Bodenkontakt haben und braun werden können. Außerdem sollte sie einen dicken Boden haben, der viel Wärme speichern kann und sie auch gleichmäßig verteilt, sonst brennen die Kartoffeln in einer Ecke an. Gusseisen ist toll, hat aber keiner und ist zum Schwenken zu schwer. Gut sind beschichtete Pfannen, in denen nichts anklebt, die aber trotzdem hoch erhitzt werden können. Das richtige Fett für Bratkartoffeln

Weil das Fett ganz heiß sein muss, eignen sich am besten Butterschmalz, ein geschmacksneutrales Pflanzenöl oder eine Mischung aus Butter und Öl. Bevor die Kartoffeln in die Pfanne kommen, muss da Fett ganz heiß sein. War das Fett nicht heiß genug, werden die Bratkartoffeln fett: Sie saugen sich voll und werden nicht mehr braun. Bratkartoffeln richtig braten

Kartoffeln zum Fett in die Pfanne geben und erst einmal braten lassen, bis die Stücke am Pfannenboden braun werden. Sind die Scheiben braun, den Pfannenstiel in beide Hände nehmen und die Kartoffeln mit einem kräftigen Schwung etwas hochwerfen und wieder in der Pfanne auffangen. Möglichst nicht mit einem Wender umrühren, weil die Scheiben dabei leicht zerbrechen. Das Schwenken am besten vorher mit einer Zitronenscheibe in der Pfanne üben. Speck und Zwiebeln für Bratkartoffeln

Geräucherten und durchwachsenen Speck in etwa vier Millimeter große Würfel schneiden. Keinen Bacon nehmen, weil die dünnen Scheiben schnell hart werden. Die Zwiebel abziehen, halbieren und in gleichmäßige Würfel schneiden, etwa so groß wie den Speck.

Speck und Zwiebeln erst zugeben, wenn die Bratkartoffeln leicht braun sind. Die Würfel über die ganze Pfanne streuen, damit sie schon vor dem nächsten Schwenken gut verteilt sind. Der Speck soll zwar außen braun, aber noch weich sein. Brät er zu lange, werden die Würfel hart. Die Zwiebelwürfel sollen glasig und am Rand leicht gebräunt sein.

Vom Speck bekommen die Kartoffeln ja schon einiges an Salz, das reicht aber oftmals nicht. Darum probieren und eventuell noch nachsalzen. Das Salz dünn über die ganze Pfanne streuen und möglichst fein verteilen. Bratkartoffeln warmhalten

Wenn Sie die Kartoffeln vorbraten, die leicht braunen Kartoffeln in die Fettpfanne des Backofens geben und bei etwa 100 Grad heiß halten. Kurz bevor die Bratkartoffeln serviert werden, nochmals kurz in der Pfanne knusprig braten.

Gutes Gelingen .-)

Quelle: http://www.brigitte.de/rezepte/kochtipps/bratkartoffeln-zubereiten-1140471/

Wenn das Feuer zu schwach ist, und Deckel auf die Pfanne... bei mir dauern sie 20 Minuten....

Für Bratkartoffel eignen sich am besten Kartoffeln vom Vortag. Geht erstens schneller und ist geschmacklich auch besser (zumindest bei den meisten Leuten).

Ich tue sie nicht vorkochen....

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@tabasco57

Man muss sie ja auch nicht vorkochen. Ist nur eine beliebte Art, weil schneller. Eben von Oma gelernt ;-)

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Ja,für frische Bratkartoffeln musst Du ca.45 Minuten berechnen...(gefühlte 2 Stunden) aber dann sind es echte Bratkartoffeln..

Das ist eine Art Bratkartoffeln zu machen. Man kann sie aber auch vorher kochen, dauert nur 20 Minuten....Danach pellen und in Scheiben schneiden. (oder Pelle dranlassen) und dann nur noch kurz braun braten. Ist schneller, aber mir zerfallen die dabei immer. Deswegen mach ichs auch wie du, im rohen Zustand. Allerdings 2-3 Stunden brauch ich da auch nicht für...Was machst du mit den Dingern, zu Kohle werden lassen?