Darf man als Christ das Gesetz einhalten?

Du meinst das mosaische Gesetz, richtig? (Viele scheinen Deine Frage falsch zu verstehen.)

Die wollen nur trollen^^

Aber ja, ich meine das mosaische Gesetz. Also die Speisegebote, 10 Gebote usw. :)

10 Antworten

Dass die Gesetze des alten Testaments, insbesondere die Beschneidung, nicht mehr eingehalten werden müssen, ist eine Idee von Paulus. Paulus hat Jesus nie persönlich getroffen und mit den Jüngern, die Jesus kannten, geriet er verschiedentlich in so heftigen Streit, dass sie ihn wohl umgebracht hätten, wenn nicht die Römer Paulus beschützt hätten.

Jesus wollte nie die Gesetze des alten Testaments aufheben. Er fand einzig, die Menschlichkeit, Barmherzigkeit und Nächstenliebe solle vor den Reinheitsgeboten kommen. Deshalb hat er Kranke umarmt und mit Sündern Wein getrunken. Du darfst also durchaus Gesetze des alten Testaments einhalten.

Du darfst aber auch erkennen, dass die Rechtsprechung spätestens seit der Aufklärung und mit den Menschenrechten noch einen wesentlichen Schritt vorwärts gemacht hat und dass wir über Reinheitsvorschriften auch wesentlich besser bescheid wissen, als die Autoren des Alten Testaments.

Ich sehe leider immer wieder, wie manche behaupten irgendetwas das in der Bibel stehe sei irgendwie nicht Wort Gottes, nur weil ein Apostel es geschrieben hat.

Die GANZE Bibel, alle Schriften von 1. Mose bis Offenbarung sind vollständig und in ihrer Gesamtheit das absolute, unverfälschte Wort Gottes. Ob Paulus etwas aufschrieb, ob Mose etwas aufschrieb, Daniel, Jessaja oder Markus macht überhaupt keinen Unterschied. Alle Schriften sind das vom Heiligen Geist inspirierte Wort Gottes, niedergeschrieben durch Menschen.

Zu sagen irgendwas wäre nicht gültig weil Paulus es schrieb ist unsinn, und unchristlich. Viel mehr noch es ist zweifeln am Wort Gottes, und Gott selber ist das Wort. Dadurch ist dies auch noch Gotteslästerung.

@Dsingis

Ein Nachtrag:

Paulus hat Jesus nie persönlich getroffen

Auch falsch. Apostelgeschichte 9: 3–29 Dort trifft Paulus Jesus.

@Dsingis

Sind sie nicht. Die katholische Kirche hat an zahllosen Stellen Dinge eingefügt oder weg genommen. Das fängt schon damit an, dass man den Gottesnamen durch Gott und Herr ersetzt. Und es geht damit weiter, dass man so Stellen, wie Markus 16,9-20; 1. Johannes 5,7 und Matthäus 28,19 hinzufügt. Bis dahingehend, dass man den Hebräerbrief mit aufgenommen hat, von dem 1/3 der Wörter nicht dem Wortschatz von Paulus oder einem seiner Weggefährten entsprechen. Oder so nette Stellen, wie in Römer 13,1-7...

Zu deiner Apostelgeschichte 9,3-29

Vergleiche das einfach mal mit Apostelgeschichte 22,6-16 und Apostelgeschichte 26,12-18. 3 unterschiedliche Schilderungen...

Dann gibt es noch Textus Receptus und Nestle-Aland Textformen, die sich an über 300 Stellen unterscheiden. Teilweise werden ganze Sätze weg gelassen oder komplett falsche Worte eingefügt.

Und dann beschäftigst du dich am Besten noch damit, wie die Bibel entstanden ist, und wie römische Kaiser und Päpste festgelegt haben, was in die Bibel kommen soll, und was nicht. Diese Evangelien neben den 4 offiziellen, die laut Wikipedia als "verschollen" gelten, wurden gesammelt und verbrannt. Bei Paulus ist man sich nicht mal sicher, ob dieser existierte, oder einfach nur eine ausgedachte Person ist. Es gibt keine einzige historische Quelle, die ihn nennt, obwohl er ja eine der schillernsten Personen der damaligen Zeit war und mehrmals durch den ganzen Mittelmeerraum gereist ist. Sehr viele von Paulus Briefen sind zudem stark umstritten, ob sie überhaupt von ihm oder einem seiner Begleiter stammen. Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass zwar die Grundbotschaft der Bibel stimmt, aber an zig Stellen herum gemurkst wurde. Egal, ob von Fälschern und Irrlehren, römischen Kaisern oder irgendwelchen Kirchenvätern. Nicht umsonst steht am Ende der Johannes Offenbarung die Warnung. Es wäre ja nicht so, dass die Worte Gottes, dem Teufel und seinen Gehilfen zu heilig gewesen wären, um nicht doch in der Schrift herum zu murksen. Zudem strotzt das NT nur so von Übersetzungsfehlern. Wer die Bibel aber aufmerksam ließt, wird die Lüge und die Wahrheit differenzieren können. Zumal man vermutlich nur an einzelnen aber dafür zentralen Stellen herumgemurkst hat.

@Dsingis

Ich erlaube mir, Bücher kritisch zu lesen und dabei das Gehirn eingeschaltet zu lassen.

Jesem Christen ist es selbst überlassen, ob er das mosaische Gesetz beobachtet oder nicht. Er muss lediglich die noachidischen Gesetze einhalten.

Im Talmudtraktat Sanhedrin 56a/b werden die folgenden sieben noachidischen Gebote definiert:

Auch sollte man heute hinterfragen, inwieweit frühere Verbote noch ihre Berechtigung haben. Denn die Hygiene ist heute weiter entwickelt, als vor 2000 Jahren. Die Dusche hat die Mikwe abgelöst. Im Schlachthof wird heute Hygiene groß geschrieben. Schweine brauchen sich heute nicht mehr im Dreck zu wälzen.

"Im Schlachthof wird heute Hygiene groß geschrieben."

Dein Wort in Gottes Ohr...

Was ist aber, wenn ich das Gesetz einhalten will? Darf ich das als Christ?

Im Jakobusbrief heisst es dazu: "Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller Gebote schuldig geworden." (Jak 2,10)

Paulus formuliert es etwas drastischer: Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben (5Mo 27,26): "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!" (Gal 3,10)

Also wenn Du das willst...

Aha. Schön hast du diese Bibelstellen aus dem Kontext gerissen :)

Jakobus 2 ist an die Juden gerichtet siehe Vers 2. Es geht darum durch die Einhaltung des Gesetztes in den Himmel kommen zu wollen, anstatt dem wahren Glauben Werke folgen zu lassen, indem man z.B. Armen und Schwachen helfen würde.

Galater 3,11 "Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!". Dass aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn "der Gerechte wird aus Glauben leben"."

Und schwups hat es eine ganz andere Bedeutung, wenn man es im Kontext ließt. Zumal es auch hier darum geht, dass man verflucht ist, wenn man versucht durch die Einhaltung des Gesetztes versucht in den Himmel zu kommen. Gerettet wird man nur durch Glaube und die damit verbundene Gnade Gottes. Aber auch dort steht nirgends, dass man sich nicht doch am Gesetzt orientieren darf.

@PlanenderPlaner
Aha. Schön hast du diese Bibelstellen aus dem Kontext gerissen :)

Absolut nicht. Es geht um die Konsequenzen die einem durch das Gesetz drohen.

Jakobus 2 ist an die Juden gerichtet siehe Vers 2. 

Das ist nicht richtig, siehe Vers 1. Wenn es dir um den Begriff der Versammlung (griech. "synagoge") geht, der bezeichnet dort eine frühchristliche Versammlung (vgl. "episynagōgē" in Hebr 10,25; mehr dazu hier unter 2.1)

Es geht darum durch die Einhaltung des Gesetztes in den Himmel kommen zu wollen

Die Motivation zur Einhaltung des Gesetzes ist völlig unerheblich, die Konsequenz ist immer: "Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller Gebote schuldig geworden." (Jak 2,10)

Und schwups hat es eine ganz andere Bedeutung, wenn man es im Kontext ließt

Wenn du freiwillig das Gesetz hten willst, dann unterstellst Du Dich freiwillig dieser Konsequenz: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!" (5Mo 27,26). Darauf weist Paulus in Gal 3,10 hin.

Mit dem Vorwurf diese Stellen wären aus dem Kontext gerissen, kannst Du die Konsequenzen des Gesetzes nicht einfach wegzaubern.

Ich muss dazu sagen, dass ich es nicht einhalten will, weil ich damit erhoffe in den Himmel zu kommen, sondern weil ich erkannt habe, dass es gut ist.

Und genau diese Erkenntnis sollte jeder Christ auch bekommen.

Gottes Gesetz ist gut, was Gott von uns fordert ist gut. Können Menschen es einhalten? Nein, denn jeder Mensch bleibt von Geburt an bis zum Tod ein Sünder und ermangelt der Gnade die er vor Gott haben sollte.

Der heilige Geist wirkt in dir die Erkenntnis der Sünde, und er verwandelt dein Wesen, sodass du je länger du im Geist wandelst, je mehr die Sünde hasst und versuchst sie zu meiden. Das nennt man "heiligung". Es ist eine gute Erkenntnis, dass das was Gott von uns fordert gut und gerecht ist, und wir es eigentlich halten sollten.
Das Problem mit dem mosaischen Gesetz ist aber, dass es nicht einhaltbar ist.

Ließ dir bitte einmal Römer 7 und 8 durch. (Am besten den gesamten Römerbrief, denn er steckt voller Theologie).

Und grade WEIL es nicht einhaltbar ist musste Jesus, also Gott selbst, kommen und es für uns Menschen halten. Deswegen starb er den Opfertod, als Opferlamm, und hat für uns die Schuld getragen.

Jesus hat das Gesetz für uns erfüllt. Nicht etwa es abgeschafft. Das Gesetz hat in seiner Vollständigkeit noch Gültigkeit. Der Punkt ist aber, wir haben es bereits erfüllt, durch Jesus Christus. Nimmst du sein Geschenk an, hast du es bereits erfüllt, und zwar mehr als du es durch eigener Kraft jemals könntest.

Nehmen wir zum Beispiel einmal die Opferriten im mosaischen Gesetz. Wenn du auf einmal anfangen würdest diese einzuhalten, was würde das über deinen Glauben sagen? Jesus ist das ultimative endgültige Opfer, er trägt ALLE Sünde. Wenn du jetzt wieder anfangen würdest Lämmer zu opfern um deine Sünde reinzuwaschen, damit verspottest du das Opfer Jesu'

Es ist gut, dass du erkennst, dass das Gesetz gut ist, und dass du nach der Heiligung trachtest, jedoch bedenke eines. Jesus selbst sagte:

 Jesus antwortete: »Das wichtigste Gebot ist: ›Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der alleinige Herr. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit aller deiner Kraft!‹ An zweiter Stelle steht das Gebot: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹ Kein Gebot ist wichtiger als diese beiden

Markus 12: 29-31

Gottesliebe und Nächstenliebe, das ist es woran das ganze Gesetz hängt. Das ist das aller wichtigste.

Ich lese grade, dass du auch speziell von den 10 Geboten sprichst. Du wirst keinen Christen finden, der behauptet man sollte nicht die 10 Gebote einhalten. Diese Gebote sind immer noch sehr wichtig, und man sollte danach streben sie einzuhalten.

Was die Speisegebote angeht, so hat Jesus gesagt:

Es gibt nichts, was von außen in den Menschen hineingeht, das ihn unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist's, was den Menschen unrein macht.

Markus 7:15-16

Die Speisegebote zu halten würde dich in keiner Weise reiner oder unreiner machen als du ohnehin wärst. Was wichtig ist was aus dir herauskommt, aus deinem Herzen. Deine Gedanken, deine Gelüste, deine Worte, das sind die Dinge auf die du achten solltest.

"Das Problem mit dem mosaischen Gesetz ist aber, dass es nicht einhaltbar ist." Das ist mir klar. Aber ich muss es ja auch nicht einhalten. Aber will es.

Und ich muss dich leider korrigieren, der erste Teil deiner Antwort war korrekt, der zweite eher weniger. Die Stelle in Markus 7,15-16 wurde falsch übersetzt, so wie das Kamel durch das Nadelöhr usw.

Eigentlich heißt es "gemein" und nicht unrein. Es geht hier nicht um Essen. Die Stelle wird gerne bewusst aus dem Kontext gerissen. Es geht um den Geist. Nichts, was von Außen kommt, kann den Menschen gemein machen, sondern, was von innen kommt. Damit sind Dinge, wie Gier, Rachsucht, Hass usw. gemeint, die in uns heranwachsen können.

"Die Speisegebote zu halten würde dich in keiner Weise reiner oder unreiner machen als du ohnehin wärst."

Darum geht es auch nicht. Es geht darum, Dinge zu essen, die gesund sind. Man hat schon wissenschaftlich herausgefunden, dass z.B. das Schein deutlich mehr Giftstoffe in sich trägt, als das Lamm oder Rind, und dass Schweinefett vom Körper nicht richtig abgebaut werden kann...

Aus diesem Grund will ich die Speisegebote einhalten. Nicht, damit ich rein werde, was ich eh schon durch Jesus bin, sondern dass ich mich gesund ernähre. Gott hat sich schließlich bei seinen Geboten etwas gedacht.

Deswegen nochmal die Frage: Darf ich die Gebote einhalten, oder werde ich dadurch von Gott verdammt?

@PlanenderPlaner

Wenn du den Kontext zu Markus 7 ließt wird recht schnell deutlich, dass damit sehr wohl das Essen gemeint ist. Es steht buchstäblich dort.

Und er sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Merkt ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht unrein machen kann? Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und kommt heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein.

Markus 7: 18-19

Wie du dich ernährst ist doch völlig deine Entscheidung. Weder wird Gott einen Veganer, Vegetarier, Frutarier oder sonst was verdammen. Du willst auf Schweinefleisch verzichten? Gut, dann tu das, aber überleg dir einmal "warum" du das tust. Tust du es nur weil du einfach gesünder leben willst, wie du sagst, oder weil es in den mosaischen Speisegeboten steht? Würdest du es einfach nur tun wollen weil es gesund ist, würdest du doch nicht die Frage stellen ob du die Speisegebote halten darfst, oder? Das tust du doch weil du meinst die Gebote halten zu müssen?
Denn andernfalls könntest du auch, wie gesagt, einfach so auf Schweinefleisch verzichten.

@Dsingis

"Damit erklärte er alle Speisen für rein." Ja, ein netter Zusatz, der garantiert nicht von Jesus oder Johannes Markus stammt :)

"Und er sprach zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es kommt nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und wird auf dem natürlichen Weg, der alle Speisen reinigt, ausgeschieden. Er sprach aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen. Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen." Schlachter 2000

Und nochmal, es geht nicht um das Essen.

"Und er sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Vernehmet ihr noch nicht, daß alles, was außen ist und in den Menschen geht, das kann ihn nicht gemein machen? 19Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch, und geht aus durch den natürlichen Gang, der alle Speise ausfegt. 20Und er sprach: Was aus dem Menschen geht, das macht den Menschen gemein; 21denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen heraus böse Gedanken; Ehebruch, Hurerei, Mord, 22Dieberei, Geiz, Schalkheit, List, Unzucht, Schalksauge, Gotteslästerung, Hoffart, Unvernunft. 23Alle diese bösen Stücke gehen von innen heraus und machen den Menschen gemein." Luther 1912

Klar, kann Schweinefleisch dein Herz nicht gemein machen. Aber wie gesagt, darum geht es auch nicht. Er will mit diesem Gleichnis aufzeigen, dass das Böse von Innen und nicht von Außen kommt. Er sagt nicht, dass auf einmal unreine Speisen rein wären. Er sagt nur, dass egal welche Speise, egal ob unrein oder rein, das Herz nicht gemein machen wird.

Kleiner Nachtrag: Ich möchte damit ausdrücken, dass sich am Gesetz zu orientieren was falsch und was richtig ist (Beispielsweise Mord, Diebstahl, Homosexualität etc.) ist absolut korrekt. Aber in eine Gesetzlichkeit zu verfallen, wahnhaft zu versuchen die Speisegebote zu halten, weil man meint dadurch irgendwie "rein" zu werden, das wäre tatsächlich nicht gut.

Ja klar, wir Adventisten machen das teilweise: kein Verzehr von Schweinefleisch - oft sogar gar kein Fleischverzehr - und die Einhaltung des Sabbats am Samstag.

Lebe so richtig wie du kannst und laß Gott für das Übrige sorgen.

Das war die Antwort, auf die ich gehofft habe :)