Bundeswehr vor dienstantritt kündigen?
Hallo,
Eigentlich sollte ich bald meinen Dienst bei der Bubdeswehr antreten , habe nun aber gemerkt, dass es für mich doch nicht die richtige Entscheidung ist.
Denke schon ein paar Wochen darüber nach und dachte erst, es sind nur die berühmten kalten Füße, aber ich bin mir sicher , dass ich mit dieser Entscheidung nicht glücklich geworden wäre.
Meine Frage ist nun ob es reicht wenn ich im karrierecenter anrufe und ob ich dann nochmal Post bekomme?
Da meine Eltern so stolz auf mich waren, möchte ich sie jetzt nicht so enttäuschen, da sie ein Nein meinerseits wahrscheinlich sowieso nicht mehr hinnehmen würden.
Wie sieht es außerdem mit dem Fahrgutschein aus? Diesen habe ich bereits bei der Bahn eingelöst , aber die Bundeswehr will diesen ja bestimmt zurück?
3 Antworten
Wenn Du schon so weit gekommen bist, dass Du den Fahrschein in der Tasche hast: Solltest Du Dir das Ganze dann nicht mal wenigstens anschauen??
Vielleicht es alles viel besser als Du jetzt denkst.
Meiner Erfahrung nach ist es schwer, solche Entscheidungen 'allein zuhause auf der Couch' zu treffen. Man muss auch mal raus in die Welt und Dinge ausprobieren, damit man weiß, was zu einem passt und was nicht.
Du hast 6 Monate Kündigungsfrist... einfach mal reinschnuppern kann dir wohl kaum schaden. Was wäre denn die Alternative? In der Zwischenzeit könntest du dir ja auch was anderes suchen.
Hast du denn einen Plan, was du stattdessen machen willst? Sonst wäre es doch vernünftiger, erstmal den Dienst anzutreten und dann ggf. in der gegebenen Frist (!!) zu kündigen, wenn es dir dort wirklich nicht taugt und du etwas gefunden hast, das besser zu dir passt.