Brauchen wir Toleranz, Akzeptanz oder Support für LGBTQ+?
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LGBTQ+ ist eine Zusammenfassung vieler Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten. Gemeinsam kämpfen viele Menschen unter diesem Hashtag für Gleichberechtigung, Toleranz, Akzeptanz, Normalisierung und vieles mehr. Leider gibt es bis heute immer noch viel Diskriminierung gegen queere Menschen. Die Gründe dafür können verschieden sein.
Einige Menschen möchten eine allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz für die Thematik schaffen, Andere wünschen nur eine gewisse Toleranz. Wiederrum vertreten Einige die Meinung, dass nur aktiver Support für queere Menschen etwas verändern würde und als einzige Lösung gegen den Hass fungieren kann.
Jetzt zählt eure Meinung:
Brauchen wir für LGBTQ+ nur Toleranz oder auch Akzeptanz in unserer Gesellschaft oder sollte jeder LGBTQ+ sogar supporten und fördern?
Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen
Gesamtgesellschaftlich gesehen oder privat?
Einige Menschen möchten eine allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz für die Thematik schaffen (...)
Gesellschaftlich.
Was ist für dich der Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz?
5 Antworten
Andere Menschen zu tolerieren, auch wenn sie anders sind (und damit niemandem schaden) ist ja wohl das mindeste. Alles andere ist doch total armselig.
Es sollte schon Akzeptanz sein. Gibt immer noch keinen auch nur ansatzweise sinnvollen Grund, Leute nicht zu akzeptieren nur weil sie queer sind. Ist genauso albern, als würde man jemanden nicht akzeptieren weil er Linkshänder ist, oder schwarze Haare hat.
Ob man unterstützen will ist jedem freigestellt.
Toleranz klingt schöner als sie ist. Man kann auch "Duldung" sagen. Ich möchte aber nicht nur geduldet, sondern als vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft gesehen werden - egal ob ich hetero bin oder nicht. Egal ob ich cisgender bin oder nicht. Denn für das, was ich bin, kann ich nun mal nichts. Ich hatte/habe selbst oft genug Momente, in denen ich mir wünschte, es wäre anders.
Diskriminierung, Hass, Gewalt etc. gegen uns Queers und damit die Existenzgrundlage für jede "nervige, übertriebene" LGBTQ+ Protestveranstaltung verschwinden nicht, wenn wir einfach brav den Mund und die Füße still halten. Das alles verschwindet dann, wenn jeder Mensch - ob queer oder nicht - bei sich selbst anfängt und mit einer ordentlichen Portion Empathie die eigene Weltanschauung überdenkt. Ist man dazu nicht bereit, dann muss man sich auch nicht beklagen und sich eben "nerven" lassen.
LGBTQ steht für die Freiheit und inkludiert jegliche Geschlechter und sexuelle Ausrichtungen.
Es gibt keinen Grund diese Gruppierung nicht zu akzeptieren und zu tolerieren.
Das ganze gefeiere etc... dagegen find ich zuviel. Und leider gibts hier auch Extreme die immer ins mediale Rampenlicht kommen und diese Bewegung ins lächerliche ziehen.
Boah einfach Niemand wegen seiner Sexualität diskriminieren das reicht mir schon, wenn man kein Problem damit hat, dass ich gerne sexuelle Handlungen mit Männern und Frauen habe. Ich sage absichtlich sexuelle Handlungen da ich noch nie richtig Sex hatte.
Ne, das ist genau das Thema, um das es geht, bzw. das du aufgemacht hast. "einfach Niemand wegen seiner Sexualität diskriminieren"
Du kannst ja meine Antwort gerne lesen was ich mir wünsche.
Ausgelebte Pedophilie ist eine Straftat
Ausgelebte Nekrophilie genau so
ausgelebte Homosexualität war das auch mal, gar nicht so lange her.
Wir sind aber im Hier und jetzt und nicht in den 80ern oder 90ern
Pädophilie ist keine Sexualität, sondern eine Störung.
Eigentlich das, was gesellschaftlich tolleriert und somit in die gemeinschaftlichen Werte und Normen aufgenommen wird. Oder was eben gesetzlich beschlossen wird. Die Regenbogen-Bewegung bahnt sich (aus meiner Sicht hier und da zu "brachial") langsam einen Weg in diese Richtung.
Pädophilie ist laut ICD-11 keine Störung.
Und - das ist jetzt auch an die anderen hier gerichtet - sollte man eine pädophhile Person, die keinem Kind schadet, nicht akzeptieren?
Toleranz ist das Minimum in einer freien und demokratischen Gesellschaft.
Sollen also Nekrophile und Pädophile nicht mehr diskriminiert werden?