Brauche einen Rat von Hundeexperten!
Unser Hund hat seit ca. 4 jahren ein Leckekzem am Hinterlauf. Er muß laufend einen großen Kragen tragen damit er die Stelle in Ruhe lässt. Hat er Konsequent seinen Kragen um, heilt die Stelle langsam ab. Lassen wir den Kragen weg und er steht nicht laufend unter Beobachtung fängt er wieder an sich die Stelle aufzulecken. Das geht oftmals so gründlich, das man das ganze rohe Fleisch sieht. Die Hunde lecken ja sogar bis zur selbstverstümmelung. Unser Hund tut mir Leid, immer dieser blöde schwere Kragen. Weiß von Euch jemand einen Rat was ich machen kann. Wenn ich die Stelle verbinde geht er erst recht dabei und hat in Null Komma Nix den Verband ab. Was gibt es noch für Möglichkeiten ohne Kra.?
8 Antworten
es gibt ein medikament namens prurivet, das enthält mittel gegen juckreiz, schmerz, pilze, bakterien und was weiss ich nicht alles.
das zeug schmeckt wohl so scheußlich, dass mein hund sich nicht mehr geleckt hat und die stelle so abheilen konnte.
Ich habe jetzt überall nochmal nachgesehen und die Tipps, die am meisten genannt wurden, sind: Hundeschule und Antidepressiva!
Mein Hund leckt er sich immer wieder die Pfoten wund und hat jetzt immer wieder ein sogenanntes Hot spots / Leckekzem zwischen den Ballen bzw. Zehen. Wer das auch schon mal bei seinem Hund hatte, kennt das sicher - die Pfote juckt; der Hund leckt, das Eksem entsteht .die Pfote entzündet sich....usw. usw....
Wir haben schon alles versucht mit mehr oder weniger vorübergehendem Erfolg. Als letzte Maßnahme gegen den Juckreiz und die Entzündung haben wir vom Tierarzt Conrtison-Salbe verordnet bekommen. Die hilft zwar bei regelmässiger Anwendung einigermaßen, aber das kann aus meiner Sicht keine dauerhafte Lösung sein. Nach vielen Versuchen habe ich jetzt 2 Mittel gefunden, von denen ich total begeistert bin und möchte meine Erfahrungen anderen mitteilen, weil ich weiß dass es viele gibt die ähnliche Probleme mit ihren Hunden haben. Also... ich pinsele die Pfoten und Zehenzwischenräume mit Sanddornöl von Weleda ein - das wirkt super gegen die Juckreiz und desinfiziert. Außerdem werden die Ballen wieder fantastisch weich, so wie es schon lange nicht mehr der Fall war. Desweiteren gebe ich dem Hund morgens und abends eine Tablette Schüsslersalze Silicea (Kieselsäure) D12. - Schon nach 1,5 Tagen - Kein Lecken mehr -ich bin total begeistert !!!!! Vielleicht hilft es ja auch einem anderen Hund oder Halter mit dieser Problemstellung
schönen Dank für den Tipp, werde ihn gerne weitergeben. Unser ist leider im Sommer 2010 an Altersschwäche gestorben. LG
Mein Hund leckt er sich immer wieder die Pfoten wund und hat jetzt immer wieder ein sogenanntes Hot spots / Leckekzem zwischen den Ballen bzw. Zehen. Wer das auch schon mal bei seinem Hund hatte, kennt das sicher - die Pfote juckt; der Hund leckt, das Eksem entsteht .die Pfote entzündet sich....usw. usw....
Wir haben schon alles versucht mit mehr oder weniger vorübergehendem Erfolg. Als letzte Maßnahme gegen den Juckreiz und die Entzündung haben wir vom Tierarzt Conrtison-Salbe verordnet bekommen. Die hilft zwar bei regelmässiger Anwendung einigermaßen, aber das kann aus meiner Sicht keine dauerhafte Lösung sein. Nach vielen Versuchen habe ich jetzt 2 Mittel gefunden, von denen ich total begeistert bin und möchte meine Erfahrungen anderen mitteilen, weil ich weiß dass es viele gibt die ähnliche Probleme mit ihren Hunden haben. Also... ich pinsele die Pfoten und Zehenzwischenräume mit Sanddornöl von Weleda ein - das wirkt super gegen die Juckreiz und desinfiziert. Außerdem werden die Ballen wieder fantastisch weich, so wie es schon lange nicht mehr der Fall war. Desweiteren gebe ich dem Hund morgens und abends eine Tablette Schüsslersalze Silicea (Kieselsäure) D12. - Schon nach 1,5 Tagen - Kein Lecken mehr -ich bin total begeistert !!!!! Vielleicht hilft es ja auch einem anderen Hund oder Halter mit dieser Problemstellung
Hallo, wurde beim TA schon die Ursache des Ekzems festgestellt und behandelt? Evtl. eine Hausprobe in Labor geschickt und festzustellen, ob Keime, Pilze oder Parasiten vorliegen? Hieraus kann den eine passende Therapie abgeleitet werden.
Ich sag mal an dieser Stelle Danke an Alle.
Unser Hund ist von einer sehr guten Tierärztin durchgescheckt worden, die auch auf Homöopathischer Basis arbeitet. Das Ekzem selbst ist abgeheilt und es wachsen spärlich Haare darüber. Nur sobald wir den Kragen ablassen fängt er über kurz oder Lang wieder das extreme Lecken an dieser Stelle an und hat es halt in kurzer Zeit blutig. Als Begründung sagte man uns das er an dieser Stelle mal eine Stelle hatte und es jetzt nur noch ein Reflex wäre dort einfach weiter zu lecken. Er ist gerade letztes Jahr in einer Tierklinik durchgecheckt worden und bis auf einen Herzklappenfehler der behandelt wird wurde nichts festgestellt. Unser Hund ist eh ein extremer Leckhund, warum auch immer. Dazu muß ich sagen, dass er sehr Verwöhnt wird vom Herrchen, bei ihm gehorcht er auch nicht richtig und verbellt sämmtliche Besucher. An dieser Situation kann ich leider nichts ändern und hätte ich das vorher gewußt, hätten wir mit Sicherheit keinen Hund.
Affinität zum Lecken an dieser Stelle-ja! Reflex ist ein unpassender Begriff...Also scheint es ja psychisch zu sein, eine Zwangshandlung? Das mit Herrchen ist ja wirklich nicht so schön und kann durchaus Probleme schaffen aber das konntest Du nicht ahnen, klar! Ich schau nochmal in meinen schlauen Büchern nach...
Nochmals schönen Dank, also das mit dem Teebaumoel hat leider nicht geklappt. Antidepressiva muß ich mal schauen ob es auch was homöopathisches gibt. Das mit der Hundeschule würde nur Sinn machen wenn mein Mann mitmachen würde, was eher nicht der Fall ist.
Der Labrador eines Bekannten hatte sich immer die Hinterpfote knapp über dem Ballen blutig geleckt. Durch einen Zufall hat man entdeckt, dass er einen eingeklemmten Nerv an der Wirbelsäule hatte, der wohl ein Kribbeln genau an dieser Stelle verursacht hat. Das wollte der Hund logischerweise wegbekommen und hat geleckt. Er hat Akkupunktur und igendwelche Mittel bekommen und schon kurze Zeit später hat es aufgehört. Laßt ihn besser noch mal richtig gründlich untersuchen. Es hat ja keinen Sinn, ihm da was bitteres draufzuschmieren, und die Ursachen nicht zu beseitigen. Solltet ihr schon alles durchgecheckt haben, solltet ihr euch mal an einen Therapeuten wenden. Wenn der Hund das nach 4 Jahren trotz Behandlung noch immer hat, wird es psychisch sein.
Danke, das hört sich ja gut an. Werde ich die nächsten Tage gleich besorgen und ausprobieren. Wäre ja suuper wenn das klappt, dieser ewige Kragen geht langsam der ganzen Familie auf den Geist.