Bleibt das weißes Fell von Malteser Hunden?

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Ich habe einen Havanesermix, der ähnelt sowohl vom Äußeren als auch vom charakterlichen her sehr dem Malteser. Mein Hund ist sehr aufgedreht, ein richtiger kleiner Wirbelwind, allerdings geht er, wenn es bei uns mal garnicht passt, zu meinen Großeltern - die kommen aber gut mit ihm klar. Wenn er genug Auslauf bekommt und ab und zu einem Ball nachjagen darf, ist er bei älteren Herrschaften ruhig - ich denke, er merkt, dass sie mit seiner vollen übersprudelnden Energie nicht ganz fertig werden könnten und hält sich dementsprechend zurück. Er weiß ja, dass es wieder richtig Action gibt, wenn er bei uns ist, aber bei meinen Großeltern reagiert er sich dann eben eher durch Rumrennen ab.

Scheren lassen müssen wir ihn öfters - das letzte Mal war es glaube ich ungefähr an Karneval (sehr kurz), jetzt ist er wieder komplett zugewuchert. Anders kann man das gar nicht beschreiben - ein Wunder, dass er noch sehen kann, mit den ganzen Haaren auf dem Kopf!

Bisher hab ich noch von keinem weißen Hund gehört, der nicht weiß geblieben ist, bei dem sich die Farbe also irgendwie "abgenutzt" hat. Manche Hunde sind als Welpen weiß und bekommen dann noch Flecken, andere haben als Welpen braune Flecken und dunkeln dann noch ein bisschen nach oder wie auch immer, aber bei reinweißen Hunden wie dem Malteser, bei dem die Farbe bestehen bleibt, wird das nicht mit der Zeit schmutziger, bis es irgendwann gar nicht mehr zu erkennen ist. Mein Hund ist zum größten Teil weiß, aber selbst wenn er total schlammverschmiert war dauert es höchstens ein paar Stunden, bis er wieder ganz die alte Farbe hat.

Das mit deinem Plan, den Hund so oft zu dir zu nehmen, solltest du lieber lassen. Ein Hund braucht ein festes Zuhause - eine Nacht ist mal okay, wenn der Hund weiß, wo er hingehört, aber du darfst ihn nicht so hin und herreißen. Das würde dem Hund nicht guttun.

Chi's sind sehr intelligent und lebendig - je nachdem, wie fit deine Oma noch ist (und da solltet ihr auch das Alter deiner Oma beachten, denn Hunde werden locker fünfzehn Jahre und die Aktivität nimmt da erst in den letzten Jahren ab ...) und was sie bereit ist zu geben.

LG

Da hab ich wohl was überlesen und ja, du hast vollkommen recht. Vor allem ein Malteser braucht sein festes Zuhause sonst wird er charakterlich unsicher! Wenn er also deiner Oma gehört sollte er dort auf alle Fälle auch jede Nacht bleiben. Sofern man diesen öfters von seiner Bezugsperson trennt kann es schlimme charakterliche Folgen mit sich ziehen.

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Der Maltester ist ein besonders geeigneter Familienhund er ist ruhig, intelligent und wachsam. Auch hat er eine gute Auffassungsgabe und lernt schnell und gern. Da er drüber hinaus keinen starken jagdtrieb hat ist er auch leicht zu führen daher eignet er sich miener Meinung auch gut für ältere Menschen, mit diesen schließt er gleich Freundschaft denn sie haben mehr Zeit für ihn was ihm sehr wichtig ist.

Und ja, er behält natürlich auch seine weiße Farbe aber wie du schon richtig gedacht hast muss das Haarkleid ständig gepflegt werden da es in den meisten Fällen bist zum Boden reicht und daher leicht verschmutzt. Tägliches Bürsten ist daher pflicht (allerdings wenn du wert auf sein weißes Haarkleid hast sollte er selten gebadet werden da dieses das weiß vergilbt).

Ich wieß nicht wie rüstig deine Oma noch ist aber der Malteser braucht auch seinen täglichen Auslauf, er will vorallem spielen und toben.

allerdings wenn du wert auf sein weißes Haarkleid hast sollte er selten gebadet werden da dieses das weiß vergilbt

das ist ja mal eine interessante neuigkeit. und welchen sinn hat das baden dann? es wird ja doch häufig empfohlen, ihn öfter zu baden, oder ist das verkehrt?

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Ein Malteser ist ein empfehlenswerter Hund für ältere Menschen, er bindet sich eng, ist verspielt und gut handlebar. Es ist bestimmt kein Problem, wenn du sozusagen seine Patentante wirst und ihn auch ab und an bei dir hast, auch über Nacht.

Das Fell muß schon gepflegt werden, kann man selbst lernen oder eben 2-3 x im Jahr zum Hundefrisör, ist aber kein Problem.

Ob das Fell reinweiß bleibt, liegt neben der Pflege und der genetischen Veranlagung ( Eltern ansehen!) auch an der Ernährung, Futtersorten mit hohem Vit A Gehalt, bzw. das ständige Füttern von Möhren, führt bei weißen Hunden oft zu einem gelblichen Fellton. Es gibt mittlerweile von diversen Herstellern auch Extrafutter für weiße Hunde.

Ich hatte lange Jahre Pudel und jetzt 16 Jahre ein Malteser Mädchen.Kämen -täglich,Baden,Scheren tat ich alle 6-7 Wochen,ohne Stress...Es gibt ein Shampoo das Weiß für das Fell beibehält und als Spülung nahm ich Nerzöl.Die Fellpflege lief in all den Jahren problemlos.Meine Kleine liebte das Baden und ließ sich auch problemlos scheren.Wir waren schon echt ein sehr eingespieltes Team.Leider starb sie kurz vor ihrem 16.Geburtstag ...Einen neuen Hund nach 43 Jahren Hunde gibt es nicht mehr,aber ich kann Raten,wer sich einen Hund zulegt,hat auch für sein Wohl zu sorgen, Fellpflege gehört dazu und nicht nur für die Optik,sondern für einen gesunden Hund,der ohne Hautkrankheiten sein Leben leben kann,denn pflegt man nicht, können diese auftreten und das Tier erlebt einem Leidensweg.

Naja Chihuahuas sind schon lebhaft, aber ich weiß ja auch nicht wie es deiner Oma geht, wie alt und wie gut sie in form ist.