Ich frage mich, was soll das Ganze hier eigentlich?
Ich meine Ressourcen werden "weggefressen" hauptsächlich von den Industrienationen, während in den Ländern der dritten Welt Menschen hungern und für die Schuld unserer Lebensverhältnisse büßen müssen.
Dieses Ungleichgewicht in der Verteilung und im Wachstum hat uns doch erst in diese Miesere gebracht. Ich meine man könnte entweder hergehen und in jedem Land diesen Standard erfüllen, den wir auskosten Tag für Tag, was aber überhaupt nicht möglich ist, da unsere Ressourcen endlich sind.
Leider raffen das viele nicht, da sie nur in ihrer Welt leben, in einer Blase des unendlichen Wachstums...
Erst wenn der Fall eintritt und eine Katastrophe passiert, platzt diese Blase und der moderne Mensch wirkt hilflos und unbeholfen.
Mehr und mehr entfernen wir uns der Wirklichkeit, lösen uns scheinbar von der Natur, obwohl wir immer noch von ihr abhängig sind!
Jeder Wissenschaftler, der den Interessen des Geldes noch nicht verfallen ist warnt davor, dass es kein unendliches Wachstum geben kann und wird!
Obwohl wir wissen, was wir tun sollten, machen wir es nicht... Warum?
Gewiss der moderne Mensch ist abhängig geworden, von der Scheinwelt, in der er sich selbst gebracht hat und nun zu träge ist, diese zu hinterfragen, geschweige denn sich zu verändern.
Ich frage mich, ob der Mensch besser in kleinen Gruppen leben und denken kann, was dieses Wachstum an Population in den Großstädten mit uns Menschen macht, welche Instinkte diese bei uns auslösen und ob sozialer Zusammenhalt überhaupt in dieser Scheinwelt funktionieren kann.
Es gibt noch viele weitere Fragen, die in diesem Zusammenhang stehen, aber ich belasse es mal bei diesen wenigen.
Was denkt ihr darüber?