Bin Muslima aber mich intressiert es was ihr Christen zu unserer Religion denkt?

14 Antworten

Ich könnte nicht sagen das mich was daran stört. Jeder hat halt seine Religion und der Mensch der ihr folgt sollte das machen solange es ihm gut damit geht. Wenn es eben eine strengere Religion ist, warum nicht.

Was ich nur ein wenig schade finde, das ist, dass vermutlich die Jugend nicht richtig im Glauben geschult werden, sondern sie einfach nur ihre Verse rezitieren ohne die Lehrmeinung dahinter zu verstehen oder auch erklärt zu bekommen.

Das mache ich, unter anderem, daran aus, wie viele Fragen hier auf GuteFrage durch junge Muslime gepostet werden. So viele Unsicherheiten was man wann darf und was man wann lassen soll, und was wann gemacht werden muss..... sowas hat man von kaum anderen Religionen hier.

Ich stelle mir dann immer die Fragen, ob es keine Imame oder Angehörige von Moscheen gibt, die sich der Jugend annimmt und sagt, pass auf, das ist haram, das halal, hier gehört zu der und der Situation eine Waschung und und und.

ich finde es auch schade als muslima

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Was ich als Christ am Islam schätze, ist die Bereitschaft, sich über die eigene Religion zu bilden (nicht nur oberflächlich) und sich dann auch konsequent danach auszurichten und in diesem Sinne zu leben.

Was mir Angst macht, ist die Feindseligkeit gegenüber Andersdenkenden: Das ist systemimmanent (= steht im Koran), da wird gnadenlos losgeschlagen gegen alles, was nicht der vorgegebenen Linie entspricht.

Vielleicht sind das zwei Seiten derselben Medaille. Aber ich würde mir doch wünschen, dass es auch gemäßigter zugehen könnte. Ich kenne vernünftige Leute von den Aleviten, ich kenne sie von der Ahmadyya, aber die scheinen mir eher als die Außenseiter und abtrünnigen Moslems wahrgenommen zu werden, nicht als die Vorbilder.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Feindseligkeit gegenueber Andersdenkenden ist nun aber weissgottnicht allen inne. Da macht es einen riesen Unterschied woher jemand kommt.

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@Easygoing775

Und warum genau ist das dann maßgeblich, woher einer kommt? Was kann er denn dafür, woher er kommt?

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@zalto

Niemand kann was dafuer wo eraufgewachsen oder was ihm von klein auf gelehrt wurde. Die Denk- und Verhaltensweise eines z.B. Pakistaner's oder Afghanen weicht ab vom z.B. Emirati, Karati, Tunesier, etc. Mal verallgemenert gesagt. Bildung ist auch ein wichtiger Bestandteil fuer Offenheit Andersdenkenden gegenueber.

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Quatsch mit Soße. Wir haben kein Zwang im Glauben. Ich denke was wir nur nicht nachvollziehen können, wenn es um unmoralische Handlungen geht. Oder auch wenn z.B. Schweinefleisch gegessen wird. Ich meine guck dir die so angeblich praktizierenden Christen hier an. So gut wie jeder ist Schwein, redet aber schlecht über Muslime. Als Christ ist es dir verboten das zu essen. Man muss unterscheiden was sind ungläubige (Kuffar) und Christen.

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@Ichbinneu62829

Überall, wo eine Strafe droht bei Fehlverhalten, da gibt es einen Zwang im Glauben.
Auch wenn ich vermute, das ist bei Religionen kaum zu vermeiden, wenn man eine gewisse "Governance" im Handeln durchsetzen will. Es sollte aber doch angemessen sein und die richtigen Schwerpunkte setzen.

Schweinefleisch essen halte ich nicht für unmoralisch. Das Alte Testament verachtet es, im Neuen Testament werden die Schwerpunkte anders gesetzt. Ernährungsphysiologisch würde man dem Alten Testament heute vielleicht sogar Recht geben, aber das ist dann eine Ermessensangelegenheit.

Ob ich nun als Ungläubiger 1. Klasse oder als Ungläubiger 2. Klasse eingestuft werde, könnte mir eigentlich egal sein. Wenn, ja wenn es im Zweifelsfall nicht über mein Leben oder meinen Tod entscheiden würde, wenn einer mit dem Krummsäbel vor mir steht. Ich hätte auch keine Lust, mich dann mit Schutzgeld freizukaufen. Kann man auf Erden nicht einfach jeden nach seiner Façon glücklich werden lassen? Der Allmächtige wird's dann schon richten...

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Guten Abend,

danke erstmal für deinen Lob an den Islām!Könntest du mir Quellen nennen? Im Islām werden Andersgläubige respektiert.

Liebe Grüße, hanafiyya 🌹

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@hanafiyya

Sure 9,29: "Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben"

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@zalto

Und jetzt lies mal weiter und lies noch den Tafsir (die Bedeutung) dazu. 😉

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ich bin kein islam experte kenn mich da null aus, aber ich denke diese verse die feindseelig über andersdenkende geschrieben steht ist im kontext zu betrachten in der zeit wo mohammed selbst in bedrängnis gekommen ist, und hat eine geschichtliche hintergrund ereigniss die in der mekkanischen vor islamischen zeit passiert ist. Man kann jetzt mohammed als ein übeltäter darstellen oder jemanden der verfolgt wurde und sich verteidigt hat. Mohammed erinnert mich auch stark an Moses aus der Bibel.

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Allah ( bzw. der im Koran beschriebene Gott) ist für mich (ich bin bibelgläubiger Christ und Mitglied einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde) kein gerechter Gott, weil er aus meiner Sicht (deine Sicht kann da natürlich ganz anders sein) im Grunde einfach so über die schlechten Taten der Menschen hinwegsieht. Was ich damit meine, möchte ich gerne am Gegenbeispiel von Jesus Christus erklären, damit du meine Sichtweise besser verstehen kannst.

So hat Jesus Christus nach meinem Glauben für die schlechten Taten der Menschen am Kreuz bezahlt, damit wir wieder in Beziehung zu einem gerechten und heiligen Gott (in seinem Sohn Jesus Christus) treten können, der nicht einfach so über das Böse hinwegsieht, sondern es verurteilt.

(indem er selbst Mensch wurde, ein perfektes Leben lebte (dass wir nicht leben können) und am Ende am Kreuz für unsere Schuld starb, bevor er von den Toten auferstanden ist)

Aus folgendem Grund:

damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. Römer 3:26b

Dadurch hat Gott aus meiner Sicht auch seine Liebe zu uns bewiesen:

Nun wird sich kaum jemand finden, der für einen Gerechten stirbt; eher noch würde sich jemand für eine gute Sache opfern. Aber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. Römer 5:7‭-‬8

Beziehung zu dem Gott (Vater, Sohn und Heiliger Geist),

an den ich glaube,

ist nach meinem Glauben nur durch Jesus Christus möglich und das wiederum ist nur möglich, wenn wir ihm unsere Schuld bekennen, damit sein Blut uns reinigt und wir dadurch wieder mit Gott versöhnt sind.

Ich empfehle dir bei Interesse Jesus Christus als dein Herrn und Retter anzunehmen und ihn in dein Herz einzuladen. Ich bin davon überzeugt, dass er dich mit seinem Frieden und seiner Freude erfüllen wird. Es ist ein Frieden, den dir nichts anderes auf der Welt geben kann. Das sage ich nicht, weil es in der Bibel steht, sondern weil ich es an meinem eigenen Leib spüre. Nichts kann diese Liebe, Kraft und vieles mehr ersetzen, mit der mich Jesus erfüllt (durch seinen Heiligen Geist)

Natürlich war Christsein für mich,

und ist Christsein für mich auch mit einem Prozess verbunden und es ist (zumindest ist das meine Erfahrung) gerade am Anfang nicht alles so einfach, wenn man Jesus als Herrn und Retter für sich angenommen hat. Es braucht seine Zeit bis man fest im Glauben ist.

Aber ich darf nun mit der Gewissheit leben, dass Gott mich liebt, das Beste für mich will und mich nicht im Stich lässt. Ich finde das wunderbar!

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Danke!!

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Ich finde es toll am Islam, wie Menschen in zwei Gruppen gespalten werden:

  • Gläubige
  • Ungläubige

Ich finde es toll, dass der Islam überwiegend durch Gewalt, Invasionen, Genozide und Verfolgung verbreitet wurde.

Ich finde es großartig, wie der Islam von Nicht-Muslimen eine Steuer in von Muslimen dominierten Ortschaften verlangt (hat) und diese nur deshalb noch geduldet wurden, weil sie Geld in die Staatskasse brachten.

Ich finde es toll, wie Muslime, wenn sie in der Unterzahl sind, von den Gemeinsamkeiten mit anderen sprechen.

Ich bin begeistert von der Politik im Islam, die dazu auffordert in demokratischen Ländern, die Demokratie zu verwenden, um sich Rechte einzufordern und sich nach und nach auszubreiten.

Ich finde es besonders sympathisch und Menschlich, dass im Namen des Islams Tempel, Gebetshäuser und sogar Gräber und Friedhöfe zerstört werden, weil sie den sogenannten Ungläubigen gehören.

Besonders barmherzig finde ich, dass radikale Muslime oft als "Nichtmuslime" von Muslimen hingestellt werden, weil das schädlich für das Image des Islams ist.

Diese sogenannten Radikalen verursachen Terroranschläge entführen Kinder entführen, unterziehen sie einer Gehirnwäsche, versklaven und vergewaltigen Mädchen und Frauen, ermorden und ihre Brüder, Söhne und Väter.

Und beispiellos schön finde ich, dass diese Muslime, die offiziell den IS oder ähnlichen Terror als nicht-muslimisch bezeichnen, Opfer im Netz verhöhnen und die Taten feiern.

Ich als sogenannter Ungläubiger bin erfreut, dass der Islam folgende Wege für mich sieht:

  • Konvertierung
  • Tod
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Meinst du es ernst das du das alles toll findest

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hä😂

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Viele sagen ja das der Islam sehr gewaltvoll ist was nicht ganz falsch ist aber dass die Religion sehr gewalttätig halt ist und es denen deswegen nicht gefällt. Dabei haben sie aber nur diesen Teil gelesen.

Wenn man nur den Teil liest wo Gewalt vorkommt denken viele das sie jetzt den ganzen Islam verstehen. Und die Gewalt wird dann falsch verstanden wie vielleicht die Terroristen diesen Teil sehen.

Man muss den quran schon komplett und auf Arabisch lesen damit man die Religion versteht und nicht nur das was die Leute zeigen die den Islam hassen und schlecht reden.

Dann verstehen Muslime die kein Arabisch können den Islam ihre Religion allerdings nicht. Davon abgesehen orientieren sich Muslime an der Sunna des Propheten. Im Koran haben immer die jüngsten Offenbarungen Gültigkeit und die älteren Offenbarungen werden aufgehoben, nennt sich Abrogation. Je mehr Macht Mohammed gewann und je größer seine Anhängerschaft, desto blutiger und brutaler die Suren im Koran.

Der Chef vom IS war im Übrigen Islamwissenschaftler. In Afghanistan werden 9.jährige Mädchen nach der Tradition von Aisha und Mohammed an alte Muftis verschachtert.

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@Lemoine282

ich sag ja das es wahr ist das der Islam Gewalt in sich hat. Und streng ist er auch. Ich mag ebenfalls nicht diese Strängen regeln und Pflichten im Islam und religiös geführte Länder. In Qatar und Vereinigte arabische Emirate finde ich es aber ganz okay das sie religiös geführt werden da man sich an die Regeln halten muss oder sonst aus dem Land muss. Diese Regeln erlauben dir aber zu atmen aber dich nicht komplett freizügig zu zeigen kein Mittelfinger und solche Sachen was eigentlich ganz cool ist wenn es weniger in der Öffentlichkeit wird

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@Lemoine282

Nicht wenige Paschtunen halten sich auch Lustknaben, die in Maedchenkleidung gesteckt werden und dann ganze Maennergruppen unterhalten muessen, Einfach nur widerlich, abartig und keinesfalls Islamkonform.

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@Easygoing775

was sind denn bitte paschtunen bei dem ersten Teil deines ersten Satzes sehe ich nur so eine bahn und die macht tshkschikthcik

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@Lemoine282

ok. Was hat der IS jetzt mit den Islam zu tun. Mal wieder ein Kommentar was keinen Mehrwert hat.

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@lamardavisx

Du wolltest doch wissen was Paschtunen sind, oder? Und wenn du meinst, der sog. IS haette nicht mit dem Islam (nach deren Interpretation) zu tun, oh well.

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@Easygoing775

Ich meine was du mir von Anfang an sagen wolltest was war das mit Mädchenkleider oder so

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Man muss den quran schon komplett und auf Arabisch lesen damit man die Religion versteht

Du verkennst völlig deine Situation. Ich käme nie auf die Idee den Koran zu lesen. Der Koran geht mir nämlich am Po vorbei. Mir wäre es lieber, wenn niemals ein Koran nach Europa gekommen wäre.

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@Rudigems

Mir ist scheiß egal was du willst junge es geht hier im den Islam was redest du für ich verkenne meine Situation. Wenn man den Islam verstehen will das muss man ihn halt so lesen. Außerdem hab ich dem Fragesteller geantwortet und nicht dir.

Was hast du eig für eine Religion

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Na guck.

Dann können die meisten Muslime ja auch nichts über den Islam wissen, wenn sie kein Arabisch können.

Das dachte ich mir schon.....

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@vanillakisss22

Bruder Islam ist eine arabische Religion da kann man auch arabisch. Außerdem ist der quran auf arabisch wtf

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@lamardavisx

Ich bin weder dein Bruder, noch deine Schwester.

Und nein, nicht alle (oder die meisten) Muslime können Arabisch.

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@vanillakisss22

Wie kommt du auf so eine scheiße junge wtf Islam ist eine arabische Religion fast jeder Muslim oder jeder kann arabisch. Zu 90%

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@lamardavisx

Welcher Junge?

Nein, viele Muslime kennen kein Arabisch, nur irgendwelche blöden Ausdrücke, die sie ständig verwenden.

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@vanillakisss22

dann redest du von diesen möchtegern Muslime diese Kidis die nur vallah und so sagen können. Aber die machen alles was verboten ist im Islam

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