Billige Arbeitskraft: Praktikant

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Dafür gibt es schon ein Gesetz, wenn Unternehmen Dich als im Nachhinen nur als Scheinpraktikanten angestellt haben, wie es sich in deinem Fall klar rauslesen lässt, hast Du sehr gute Chancen die zu verklagen und dieses Verfahren vor Gericht zu gewinnen und somit dein rechtmäßiges Geld einzufordern + sonstige Gelder die in diesem Verfahren dadurch entstanden sind. Das könnte dir weiterhelfen: http://www.ra-croset.de/presse/scheinpraktikum-praktikant-kann-arbeitnehmerlohn-einklagen.php

Praktikum hin oder her, geh zum Amtsgericht und bitte um Beratungskostenbeihilfe für einen Anwalt. So wie Du das schilderst geht es nicht, wo leben wir denn. Dich kann keiner zwingen für irgendjemanden für Lau zu arbeiten. Es sei denn Du hattest eine Bildungsmaßnahme,da wird am Ende meist ein Praktikum verlangt. Mit Deinem Problem kannste Dich vielleicht auch mal vertrauensvoll an den Zoll wenden(Abt.Schwarzarbeit) Das geschilderte stinkt ja zum Himmel. Und das Ganze lief übers Jobcenter? Gib nicht kleinbei und kämpfe um Dein Recht. Übrigens der Zoll gibt Deinen Namen nicht preis, kann aber sein das der betreffende AG mal ganz unverhofft Besuch bekommt.Wahrscheinlich ist das seine Masche an kostenlose Arbeitskräfte zu kommen.Lg

Praktika werden meistens nicht bezahlt und es gibt viele Firmen, die auf diese Schiene reiten. Die missbrauchen Praktikanten als billige Arbeitskräfte, denn Praktikanten haben keine Lobby und kaum Rechte. Du kannst diesen Missbrauch nur dem Arbeitsamt melden und fragen, wie Du Dich verhalten sollst. Ansonsten hast Du ziemlich schlechte Karten.

Vielen Dank erstmal für die schnell Antwort.

Ich habe im Internet viele Seiten durchgelesen, was die Rechte bei Praktikanten angeht, sprich Arbeitszeit etc. Aber leider habe ich noch nichts gefunden, was auf meinen Fall wirklich zutrifft, Viele sagen mir, dass ich bei einem Praktikum gar nicht erst mit auf Montage darf, andere hingegen meinen, dass so etwas erlaubt ist...