Beweist die Häufigkeit von Hurrikanen die Tatsache des Klimawandels?
doch T-Wähler verweigern sich der Offensichtlichkeit.
10 Antworten
Allein die Häufigkeit von Hurrikanen stellt keinen Tatsachenbeweis da. Da müssen wir schon genauer sein. Es ist Gegenstand der Attributionsforschung genau einen solchen Zusammenhang herauszuarbeiten oder auszuschließen.
Es ist also komplizierter.
Wer einfache Wahrheit mag und ohnehin verunsichert durch sein Leben geht, wird also eher einfach Lügen als komplizierten Wahrheiten folgen. Leider.
Der_Die "mündige Büger:in" dagegen wird sich mehr im Detail damit befassen und erkennen, dass es einen menschengemachten Anteil am Klimawandel gibt und dann prüfen, ob es wieder einen neuen Hinweis auf Sturm-und-Klima-Zusammenhang gibt.
Der Klimawandel wird durch Millionen Messungen rund um den Globus bewiesen, nicht durch einzelne Stürme. Attributionswissenschaft jedoch kann berechnen wie wshrscheinlich es ist, dass der Menschengemachte Klimawandel dieses oder jenes Extremwetterereignis begünstigte.
Häufigkeit und Stärke von Hurrikanen haben ganz leicht zugenommen, aber der Trend ist (noch?) nicht signifikant.
Der letzte Hurrikan ist eher ein Argument FÜR Trump und seine Anhänger. Solange die Windkraftanlagen (vor allem die offshore Windparks) in Texas und Louisana den Bodenwind abgebremst haben, hat sich der Hurrikan außergewöhnlich vermehrt. Als die Windkraftanlagen dann wegen des starken Winds abgestellt werden mussten, hat sich der Hurrikan ungewöhnlich schnell verringert, so dass die Schäden nicht so schlimm ausfielen, wie zunächst befürchtet. (In Florida sind aus diesem Grund Windkraftanlagen zumindest auf dem Meer vollständig verboten.)
Bei uns in Deutschland halten die Medien die guten Argumente von Trump zumeist geheim und veröffentlichen allenfalls mal ein schwaches Argument von ihm. Die Zusammenhänge sind den Klimaforschern schon seit einigen Jahren bekannt.
https://efahrer.chip.de/news/windraeder-in-florida-regierung-verbietet-sie_1018440
Wie kann man denn so deppert sein anzunehmen, dass die Abbremsung des bodennahen Winds auf nur noch 80-90% seiner ursprünglichen Leistung, bezogen auf die Fläche von Texas und Louisina, keinen Einfluss auf das Wetter und Klima hat?!
https://en.wikipedia.org/wiki/Global_terrestrial_stilling
Zur Zeit wächst er zwar wieder etwas an, aber nur dort, wo es wenig Windkraftanlagen gibt.
Alles nur ein Witz?
https://eike-klima-energie.eu/2024/10/09/schwere-hurrikane-in-florida-1900-2024-was-zeigt-die-statistik/
EIKE ist ein Lobbyverband der Öl- und Kohlekonzerne.
Solange die Windkraftanlagen (vor allem die offshore Windparks) in Texas und Louisana den Bodenwind abgebremst haben, hat sich der Hurrikan außergewöhnlich vermehrt.
Von dir ist man ja einigen Schwachsinn gewohnt aber diese Geschichte aus dem Paulanergarten toppt fast alles.
(In Florida sind aus diesem Grund Windkraftanlagen zumindest auf dem Meer vollständig verboten.)
Das ist natürlich auch eine Falschbehauptung, wie man im von dir selbst verlinkten Artikel nachlesen kann.
EIKE ... mimimi
Dann sieh dir den Originalartikel an
https://www.drroyspencer.com/2024/10/florida-major-hurricanes-1900-2024-what-do-the-statistics-show/
Das ist natürlich auch eine Falschbehauptung, wie man im von dir selbst verlinkten Artikel nachlesen kann.
Windkraftanlagen auf dem Meer sind vor Floridas Küste kürzlich verboten worden. Das hat du doch verstanden, oder? Warum die verboten worden sind, wird in dem verlinkten Artikel natürlich geheim gehalten, oder glaubst du die Windkraftlobby würde freiwillig so etwas eingestehen :-)
Dann sieh dir den Originalartikel an
Wen willst du hier verarschen? Spencer ist Mitglied des Heartland Institute, das früher für die Tabakindustrie gefälschte Studien veröffentlicht hat und nach dem der Jahrzehnte dauernde Kampf gegen Gesundheitsbehörden endlich verloren war, sich der Kohle- und Ölindustrie angedient hat, um mit den selben Methoden Gesetze für den Umweltschutz zu verhindern.
Dann hast du es immer noch nicht verstanden. Das Heartland Institute zitiert nur Quellen des Mainstreams, z.B. die NASA. Aber es gibt Forschungsergebnisse die von den Banken-Klimaforschern gerne gegenüber der Öffentlichkeit geheim gehalten werden und von den Kohle-Klimaforschern gerne der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein solches Forschungsergebnis ist, dass die Hurrikane weder häufiger noch heftiger werden, allenfalls ein ganz klein wenig, was auf die Errichtung der vielen Windkraftanlagen zurückzuführen ist.
Dein "Mimimi böse Quelle" nutzt dir in keiner Weise, weil die Urquelle stets der Mainstream ist. Deshalb sind es keine "bösen" Quellen, sondern "böse" Nachrichten, über du du dich so ärgerst. Versuche endlich mal die Fakten zu akzeptieren!
Das Heartland Institute zitiert nur Quellen des Mainstreams, z.B. die NASA.
Stimmt nicht. Sie fälschen auch:
https://www.helmholtz-klima.de/klimafakten/behauptung-schon-ueber-500-forscher-bezweifeln-den-menschengemachten-klimawandel
Aber es gibt Forschungsergebnisse die von den Banken-Klimaforschern
Diese Spezies existiert nicht. Noch nicht mal in der Westbank, geschweige denn auf der Doggerbank.
gerne gegenüber der Öffentlichkeit geheim gehalten werden und von den Kohle-Klimaforschern gerne der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Was war denn mit den Klimastudien, die Exxon in Auftrag gegeben hat und die nie veröffentlicht wurden?
https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-leugnete/1374674
Ein solches Forschungsergebnis ist, dass die Hurrikane weder häufiger noch heftiger werden, allenfalls ein ganz klein wenig, was auf die Errichtung der vielen Windkraftanlagen zurückzuführen ist.
Wo finde ich diese Studie?
Selbst wenn das Klima sich nicht verändern würde (das tut und tat es aber immer) gäbe es Wirbelstürme (durch unterschiedlich starke Energiezufuhr in die Erdatmosphäre aufgrund der Kugelgestalt der Erde, durch die Erdrotation - Corioliskraft usw.). Eine Zunahme der Häufigkeit im Süden Nordamerikas und der Karibik ist (bisher) nicht nachweisbar.
Die Überschwemmungen im Ahrtal, in Valencia, in Frankreich etc. sind völlig normal und in ihrer Häufigkeit üblich, gell!
Ja, wenn sich über Jahrzehnte hin die Hurrikane-Häufigkeit dauerhaft erhöht.
Aber ein einzelnes Jahr oder zwei sagt da gar nix, das kann im natürlichen Schwankungsbereich sein.
Wer's glaubt wird selig. Orkane durch Windkraft zu beeinflussen klingt stark nach Witz