Bei welchem Wetter würdet ihr kein Fahrrad mehr fahren?
15 Antworten
Das ist unterschiedlich. Zum Berufspendeln fahre ich bei jedem Wetter, da ich mich eh komplett umziehen muss vor Arbeitsbeginn. In der Freizeit fahre ich nie bei Regen, weil ich am Ende der Tour nicht wie ein Terrakotta-Krieger aussehen will. Im Winter habe ich ein Fahrrad mit Spikes. Wenn aber Autos richtig tiefe und vereiste Rillen und "Schienen" in den Schnee gefahren haben und die Nomaden tiefe Dellen reingelatscht, macht es keinen Spaß mehr.
- Wenn der Sturm stark genug ist, dass mit fallenden Ästen oder gar ganzen umkippenden Bäumen zu rechnen ist. Das ist für mich ein absolutes Ausschlusskriterium.
- Wenn's schon zum Beginn in Strömen regnet - ich bin bekennender Schönwetterfahrer und auch wenn ich natürlich auch schonmal 150 km im Dauerregen gefahren bin um das gebuchte Hotel zu erreichen, gehe ich nicht ohne Notwendigkeit bei Sauwetter 'raus.
- Dito Schnee & Eis. Bei akuter Notwendigkeit, z.B. als ich mit dem Fahrrad zur Uni gependelt bin, kann man das schon machen, gibt ja Reifen mit Spikes. Aber zum sportlichen Fahren ist mir alles unterhalb einstelliger Plusgrade zu kalt, da bleibe ich indoor.
Glatteis und wenn eine amtliche Unwetterwarnung für mein Gebiet vorliegt.
Wenn Bäume umfallen oder so viel Schnee liegt, dass man mit dem Fahrrad nicht mehr durch kommt...
Eigentlich gab es in den letzten Jahren bei uns noch nie solche Zustände, dass ich nicht fahren konnte. Ich fahre aber auch nur in der Stadt.
Bei Schnee und vor allem Eis.
Sonst fahre ich immer. Mein Hund macht, wenn ich mit ihm spazieren gehe, sein großes Geschäft nicht. Ich weiß nicht, warum. Vielleicht braucht sie das höhere Tempo, um sich lösen zu können.