Beerdigungfeier nach einem jahr

11 Antworten

Nach dem Tod und der Beerdigung ist es in der katholischen Kirche üblich, 30 Tage oder 6 Wochen danach ein sog. 30-tägiges Seelenamt bzw. Sechswochenamt zu feiern. Nach einem Jahr findet dann ein Jahresgedächtnis in Form einer Messfeier statt, viele kündigen das sogar vorher in der Zeitung an. Die Seelenämter und das Jahresgedächtnis sind Hl. Messen (Eucharistiefeier), an denen die Angehörigen und oft auch Bekannte und Freunde teilnehmen. Dieser Brauch ist zwar üblich, aber kein Muss. Wenn kein Interesse dafür besteht, muss man die Hl. Messen auch nicht feiern lassen. Als "Feier" könnte man die Hl. Messe sehen, oder aber auch die Gewohnheit, danach noch mit Angehörigen zusammen zu sein (wie nach der Beerdigung).

Von so einer Feier habe ich noch nie etwas gehört.

Wenn man hier manche Antwort liest ........ jedes Kind im Kindergarten hat ein höheres Niveau.

Man nennt die Feier _ Jahrgedächtnis - und das kann man jedes Jahr feiern oder besser gesagt im Katholischen lässt man dann eine messe lesen (so nennt man einen Gottesdienst in dem speziell an den Verstorbenen gedacht wird und dessen Name auch zu Beginn der messe verlesen wird)

Nur um einem Missverständnis vorzubeugen: Messe ist ein vollständiger römisch-katholischer Gottesdienst (mit Eucharistiefeier = Kommunion) im Gegensatz etwa zu einem Wortgottesdienst (ohne Eucharistie) oder einer Vesper zum Beispiel.

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Wir nennen das den Jahrtag oder auch das Jahresgedenken.

Da trifft sich die Familie um den Todestag herum, man geht in die Kirche, feiert dort die hl. Messe und geht nachher auf den Friedhof zum Grab.

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