Automobilkaufmann ( Hobbies die dafür sprechen )?

3 Antworten

Eine gewisse Affinität zu Autos kann man schon anbringen, aber eher historisch begeistert, nicht so sehr Autoquartette sammeln...

Viel wichtiger: Du musst verkaufen können. Das habe ich kennenlernen dürfen. Bei aller Begeisterung für Autos - das ist schwieriger, als man annimmt. 10 bis 15 Fahrzeuge jeden Monat regelmäßig verkaufen, das setzt viel Talent und Können voraus. Und du musst dir gegen Konkurrenz unter den Verkäufern im Haus einen eigenen Kundenstamm erkämpf... - ähm, erarbeiten.

Als Azubi lernt man das wohl besser, als Quereinsteiger habe ich nach 5 Monaten aufgegeben.

Automobilkaufmann ist ein Ausbildungsberuf und hat nur sehr wenig mit Automobilverkauf zu tun.

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@jetztgehtslos

Aha, na dann viel Spaß beim Aufwachen... Was denn bitte dann??? Was macht denn ein Automobilkaufmann dann im Schwerpunkt?

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@jetztgehtslos

Ja, und nun? Da steht, dass man Autos verkauft. Dass das verschiedene Händler sein können, oder dass man zu Service ums Auto oder Kreditantrag oder Zubehör berät, ist doch klar. Aber am Ende des Monats zählt nur (!), wie viel Autos du verkauft hast.

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@darkhouse

Du willst es scheinbar nicht verstehen. Ein Automobilkaufmann ist kein Autoverkäufer, sondern nur für die allgemeinen Büroabläufe im Autohaus zuständig. Er bekommt auch keine Provision von der er leben muss, sondern ein ganz normales Festgehalt.

Um nach der Ausbildung als Autoverkäufer arbeiten zu wollen / können, musst du eine 6-12 monatige Weiterbildung (Zertifizierung) zum geprüften Autoverkäufer Neu- und / oder Gebrauchtwagen machen.

Siehe z.B. auch hier: http://kfz-innung-vechta.de/?page_id=41

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@jetztgehtslos

Gut, dann war ich als Quereinsteiger eben nicht ausgebildet. Aber ich muss trotzdem meinem Unverständnis noch mal Platz einräumen: Wenn ich 3 Jahre eine anerkannte Berufsausbildung zum Automobilkaufmann absolviere und dann gar keine Autos handeln werde, wozu dann die Berufsbezeichnung und die Ausbildung? Wir hatten damals einen Azubi im 3. Lehrjahr, der hatte da schon lange seine ersten Autos verkauft. Und ich kenne keinen Automobilkaufmann, der in unserem Autohaus (ein großes mit vielen Niederlassungen und Marken an mehreren Orten), der zum Festgehalt Autoverkäufe vorbereitet und dazu beraten hat, aber nicht verkauft hat. Das ist irgendwie auch nicht realistisch. Eine Dame gab es, die rein den Fahrzeugbestand aller Häuser disponierte.

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Also ich habe in meiner Ausbildung (2005) bei einem Namhaften Lkw-Hersteller die Verkäufer nur von weitem gesehen. Ich habe neben den ganzen Stationen wie Lager, Werkstatt, Buchhaltung, HR mich um die Verträge, die Lieferung sowie Herstellung der Fahrzeuge gekümmert. Neudeutsch: Back Office.
Allerdings gebe ich zu, dass gerade in kleineren Häusern oft das back sowie das front office in Personalunion geführt wird. Aber nicht grundsätzlich.  

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@SaFle

Okay, dann gibt es wohl auch verschiedene Modelle. Um so größer, desto differenzierter. Ich kenne nur das harte Brot des Verkäufers. Werkstatt lief getrennt vom Verkauf, und beides hatte eine nette Disponentin am Tresen.

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Hi,

grundsätzlich wird auf die Hobbies im Lebenslauf eher wenig Wert gelegt. Wenn Du kein entsprechendes Hobby in die Richtung hast, weglassen.

"Lückenfüller" kommen meist nicht gut an.

LG

Wenn du kein Hobby hast, brauchst du auch keins rein schreiben. Jedoch wäre schon Interesse am Automobil und Büroarbeit sinnvoll.