ausbinder-hilfszügel, gegen kopfschlagen?

6 Antworten

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An diese Stelle sind Ausbinder und Hilfszügel ganz falsch. Du verschlimmerst. Das Pferd hat irgendein Problem. Habt ihr den Rücken checken lassen, nicht nur vom TA sondern auch vom Osteopath? Manchmal haben die Blockaden oder Verspannungen die weh tun, das erkennt ein normaler TA NICHT, auch kein Pferdespezialist. Wenn es das nicht ist, mal die Zähne angeschaut? Wenn wirklich gesundheitlich gar nichts ist, dann passt dem Pferd irgendwas anderes nicht. Mein erster Rat da, wäre gebisslos reiten. Viele Pferde haben Unarten oder ähnliches weil sie das Gebiss nicht akzeptieren. Metall im Maul hat viele negativen Eigenschaften. Versuche es mal- am besten mit LG-Zaum. Mit ihm reitet man wie mit Gebiss und die Umgewöhnung dauert höchstens 10 min. Über die Hinterhand! Viel Gelände am langen Zügel. Beschäftigung, baue Cavalettis, Kegel usw ein. Mache Geschicklichkeitsspiele.......... Alles mit LG zu machen, sie werden entspannter, ruhiger und haben mehr Spaß. Natürlich wirst du nicht gleich nach dem ersten mal Ergebnisse sehen, denke ich. Denn Kopfschlagen ist eine Angewohnheit und nur mit Übung wieder weg zubekommen. Auf keinen Fall deswegen vorn im Maul ziehen oder einschnallen- das macht nur noch mehr Missmut, schlechte Laune und verschlimmert das ganze.

kann ich auch bei der normalen trense einfach das gebiss rausmachen? weil so eine andere trense kann sich weder die besitzerin noch dazu leisten als auch ich...?

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Aus meiner Sicht ist das LG, je nach Verschnallung, entweder ein verdammt schnell reagierendes und damit scharfes Mini-Hackamore oder beinahe ein Sidepul, das man sich viel einfacher und deutlich günstiger selber bauen kann.

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@Punkgirl512

Ja, Gebiss raus, LG rein ;-) geht super schnell und passt auch damit. Punkgirl das ist Quatsch, es wirkt komplett anders und ist aus ganz anderem Material..... Also nix dran an deiner Sicht.....

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Reitest du mit Gebiss ? Dort wo ich Reite hat ein Pferd das auch gemacht hat an Gebiss gelegen war wohl zu breit ham sie dann erstmal gebisslos geritten und dann wieder mit der Trense angefangen Viel Glück :)

ja ich reite sie mit gebiss. muss ich mal gucken, probier das aber bestimmt mal aus :)

danke :)

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Mit Ausbindern bzw. Hilfszügeln vertuscht man das Problem und den vorliegenden Reiterfehler nur.

Dagegen kann man Reitunterricht nehmen, lernen eine ruhige Hand zu bekommen und ein Pferd über den Sitz zu reiten. Denn durch das Kopfschlagen versuchen viele Pferde sich einer harten hand zu entziehen. Wenn man dann noch Ausbinder, womöglich auch noch aus Versehen zu eng verschnallt, reinschnallt tut man dem Pferd mal gar keinen Gefallen... Ganz im Gegenteil - aua. Außerdem behebt man damit das Problem - in dem Fall dann wohl der Reiter - auch nicht.

Passt das Gebiss, ist es auch nicht zu dick? Passt der Sattel? Die Frage, ob die Ausrüstung passt, kann unter Umständen auch sehr wichtig sein.

Wenn es deine RB ist, was sagt und macht denn der/die Besitzer/in dagegen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin

die besi ist auch gleichzeitig reitlehrerin und stall besi ;) sie hat 30 pferde und reitet aber nur ihre richtig eigenen und dass sind 3. für die meisten anderen pferde hat sie rb oder es sind pferde die laufen im schulbetrieb, ich reite mit meiner rb nur reitunterricht, ziemlich selten mal ganz alleine. eigentlich ist die besi immer dabei. und es könnte vielleicht sogar am sattel liegen, weil sie lange nicht geritten wurde und ihr eigener sattel nicht wirklich passt. deshalb benutze ich einen anderen sattel, der passt aber nicht ihr eigener ist. am gebiss könnte es aber auch liegen , obwohl dass eher unwahrscheilich ist. ich denke es könnte tatsächlich der sattel sein....

danke .)

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@janehorsefan

Also bei so einer Masse an Pferden liegt es wohl nicht an dir allein, sondern wirklich auch am Sattel und sehr wahrscheinlich auch am vermutlich zu großen bzw. dicken Gebiss.

Was sagt denn die Besi, woran das liegt?

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@Punkgirl512

Naja, lieber ein du dickes Gebiss, als ein zu dünnes- die dünnen schmerzen, nicht die dicken. Durch einen nicht passenden Sattel, bekommen sie Verspannungen und Blockaden, das kann ein Grund sein, lasst einen Osteopath drauf schauen.

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@kathleen1995

Und ob die Dicken schmerzen! Ein zu dickes Gebiss in einem Maul mit wenig Platz drin ist mehr Qual als ein dünnes Gebiss in einem Maul mit weniger Platz. Wie soll in einem kleinen Ponymaul mit womöglich auch noch dicker Zunge ein Gebiss mit 22mm Stärke reinpassen?! Das sind Schmerzen dann.

Dass die dicken Gebisse so weich sind ist doch schon seit Jahrzehnten widerlegt.

Ein dünnes Gebiss wirkt auf weniger Fläche ein, ist aber deshalb nicht gleich schmerzhaft. Schmerzhaft wird es erst, wenn das Gebiss zu groß/zu klein oder zu dick bzw. zu dünn (wobei es zu dünn meiner Meinung nach nicht gibt) ist, sodas das PFerd gar nicht mehr richtig schlucken kann.

Außerdem wissen wir doch alle.... Ein Gebiss ist immer nur so scharf & schmerzhaft, wie die Hand, die es führt! Man kann einem Pferd auch mit einer dicken Wassertrense den Kiefer brechen.

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@Punkgirl512

also das gebiss ist nicht das problem genau so wenig wie der sattel ;)

und so ein kleines pony ist sie auch nicht ;)

aber das haz sich jtt auch schon aufgeklärt. sie bekommt anderes futter und wird abwechslungsreich und auf "höhrerem niveau" gefördert ;)

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Ach du lieber Gott, wie wollt ihr ausschließen ob sie Headshaking hat, es ist nicht diagnostizierbar...

Eventuell passt Sattel oder Trense nicht. Schlägt sie auch auf der Koppel/Putzplatz/Box/Spazieren gehen/longieren?

Nein da macht sie das nicht Der Tierarzt war da und hat sie sich langguckt und könnte uns sofort sagen dass sie kein headshaking hat sie. Weiß nicht woran er das erkannt hat, denn so genau kenne ich mich damit auch nicht aus :-)

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@janehorsefan

Mein Pferd hat Headshaking.

Schnaubt sie vermehrt ab oder versucht sich ihre Nase zu kratzen?

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Hallo, Tinkergirl, ich finde es auch sehr gewagt, dass der TA das mal gerade eben so diagnostiziert hat
Den Test sollte er sich patentieren lassen.....

Ich hatte viele Jahre einen Headshaker, leider lebt sie nicht mehr, da diese Erkrankung zu Wesensveränderungen geführt hat. Und sie war so ein tolles Pferd....
Sie hat dies von ihrem Vater geerbt.
Ich wünsche Dir mit deinem Pferd alles gute, LG Muli

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meine frühere rb hatte das auch. bei ihr lag es daran, dass sie vorher als Schulpferd ging, allerdings ein sehr weiches maul hatte. Deshalb wehrte sie sich gegen zu harte Zügelführung. Ich bin sie deshalb ne Zeit lang nur mit knotenhalfter und ganz sanft geritten;-) versuchs doch auch mal! LG Naly1

also schulpferd war sie vorher nicht bre sie wurde sehr hart geritten. wenn man am zügel zieht oder parraden geben will wird sie immer schneller das hat ihr früherer besitzer ihr so beigebracht... aber das ist jetzt wieder besser geworden. ich habe nicht wirklich ne feste hand und ich versuche schon sie ruhig zu halten. aber ich werde das mit dem gebisslosen reiten mal ausprobieren ;)

danke :)

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@janehorsefan

das st nicht "beigebracht", sowas nennt sich "den Hilfen entziehen" um dem Schmerz zu entkommen...

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@Punkgirl512

Da haben wir doch schon das Problem...... Wie Punkgirl schon sagte, so versuchte das Pferd dem Schmerz zu entkommen. Wenn es so ist, steige sofort auf gebisslos um.

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