Aus welchen Gründen wird behauptet, dass Multi-Kulti unsere Gesellschaft stärker macht?
Ich sehe die Kraft nicht.
Wer behauptet das - Quelle?
Die grüne Politiker*innen
11 Antworten
Weil Multikulti in die Ideologie von kosmopolitischen akademischen Großstadtmenschen passt, die privilegiert sind und keinen Bezug zur Realität haben. Statt sich um soziale, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Fragen zu kümmern, sind Diversität und Vielfalt deren Prioritäten. Ich halte das alles für groben Unfug, Toleranz ist natürlich wichtig und Integration auch, aber man darf es nicht mit Multikulti übertreiben.
Ja, eingewanderte Menschen können unter bestimmten Bedingungen eine Bereicherung für uns darstellen. Doch das darf nicht in zu großer Menge passieren und sie müssen sich zwangsweise integrieren! Ich fordere keine hundertprozentige Assimilation, sodass jegliche Individualität verloren geht. Doch ich stehe fest zur deutschen Leitkultur. Gibt es mehr Moscheen als Kirchen und mehr Muezzin-Rufe als Kirchenglocken, nenne ich das nicht Integration, sondern Verdrängung der heimischen Kultur. Wer hierher kommt, hat sich an uns anzupassen und uns zu akzeptieren - nicht andersherum.
Helmut Schmidt sagte früher bereits korrekterweise: „Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.“
Ich mag den Begriff nicht. Deutschland hatte schon immer viele Kulturen. Das Leben eines Fabrikarbeiters war nie mit der Lebenswelt des Adels oder der Fabrikbesitzer zu vergleichen. Es gab diese unterschiedlichen Kulturen immer. Ich sehe da eher eine Verkürzung auf ethnische Unterschiede.
Zudem ist es innerhalb der Zuwanderer einer Nation sehr unterschiedlich. Es gibt nicht "den Türken". Sowohl Kurden als auch Türken verstehen sich mit den Deutschen besser als mit den eigenen Landsleuten. Und viele Migranten aus allen Ländern sind sehr gut in unsere deutsche Gesellschaft integriert.
Was wir nicht nur in Deutschland schon immer haben, ist eine Vermischung verschiedenster Kulturen. Es geht also darum, für diese unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen eine gemeinsame Basis zu schaffen. Werte wie Religionsfreiheit, Toleranz und auch die Sprache sollten eine gemeinsame Basis sein. Und Migranten und Einheimische sollten sich daran halten.
Das ist bestenfalls eine Minderheitsmeinung oder eine Falschinterpretation des Begriffs…
Multikulturalismus in der eigentlichen Bedeutung und Form, wie er von überwiegend linksliberalen Ideologen vertreten wird (das sind oft die, die auch schon mal nach recht-braun abwandern) macht in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft keinen Sinn.
Die Grundlage des MK ist ja gerade die Nichtintegration in eine Gesellschaft, d.h. verschieden kulturell Enklaven bestehen nebeneinander ohne eine gemeinsame/verbindliche normative Gesellschaftordnung mit der gemeinsamen Anerkennung von Grundrechten, sozialen Regeln, Rechtssprechung usw....
Im Extremfall hätte man dann Kulturen deren grundlegende Ansicht von Menschenrechten extrem divergiert (z.B. Scharia neben BGB, patriarchalische Fremdbestimmung gegen Frauenrechte, religiöse Erziehung gegen eine freie, naturwissenschaftlich basierte Bildung basierend auf einem verbindlichen Bildungskanon usw...).
Es geht eben nicht darum, dass man in der Fußgängerzone Pizza und Döner nebeneinander hat, sondern getrennte Räume was ethische, moralische, gesellschaftliche und rechtliche Grundwerte angeht, die einfach nicht vereinbar sind.
Bis jetzt ist noch jede multikulturelle Gesellschaft gescheitert (jüngstes Beispiel wäre eventuell Jugoslawien- bezogen auf Ethnien oder die Türkei- bezogen auf religiöser versus säkularer Staat ).
Gern benutzte Beispiele für funktionierenden MK (weite Teile der römischen Geschichte, islamische Blütezeit...) sind falsch, weil es immer eine dominierende Leitkultur gab, die keinerlei Abweichung von grundsätzlichen Regeln erlaubte. Auch die Idee des „melting pot“ in den USA ist bei aller folkloristischen Vielfalt das Gegenteil von Multikulturalität.
Du siehst die Kraft nicht, weil es hier zu viele Leute gibt, die Hass und schlechte Stimmung verbreiten.
Deutschlands Wirtschaft lebt von Export. Eine starke Wirtschaft in einem Land bringt Wohlstand für alle Schichten. Wohlstand bedeutet mehr Zufriedenheit und Lebenserwartung.
Um den Export und damit die Wirtschaft zu maximieren, also für bessere Exportbedingungen sind wir Teil der EU. (Binnenmarkt, offene Grenzen etc.)
Die EU zeichnet sich durch verschiedene Länder aus. Andere Länder andere Sitten. Durch Völkerwanderung und Aufnahme von verschiedenen Staatsangehörigen (sowie Binnenmarkt) haben wir international bessere Verbindungen zu verschiedenen Staaten. zb Deutschland - Türkei
Na Türken willst du anscheinend und der Fragesteller fragt ausdrücklich nach dem spezifischen Problem, das diesen Kontinent beherrscht und mit diesen Ethnien zusammenhängt. Das Missverständnis ist also so anzusehen, dass du die Frage nicht verstanden hast und sich daraus teilweise falsche Schlussfolgerung über die Interpretation deiner Aussagen ergeben hat.
multi-kulti = Vermischung verschiedener Kulturen. jedes Land hat eine Kultur. Es ist nicht herausschaubar was der Fragensteller genau meint. Dein Italiener um die Ecke ist auch Ergebnis von Multi Kulti. Wenn dein Fremdenhass von der Frage getriggert wird, würde ich mir Mal Gedanken machen. Meine Antwort und Gedanken beriefen sich auf Kapitalismus
Ich habe dir das bereits erklärt.. Es geht um die akute Flüchtlingskrise insesondere durch muslimische Migranten seit einigen Jahren. Das ist die offensichtliche Intendierung der Frage. Wenn man sie schon nicht anhand aktueller poltiischer Umstände kontextualisieren kann, dann spätestens bei seinem Nachtrag. ,, Ich sehe die Kraft nicht''.
Gibt keinen Fremdenhass. Nur klüger als du.
Diesen Unfug, dass diese Leute uns wirtschaftlich nutzen kann man als widerlegt ansehen. Das sind im Unterschied zu den Migranten in den USA eben keine, die sich ausreichend integrieren.. Ein Syrer, der hier als angebliche Arbeitskraft von Leuten wie dir bezeichnet werden ist statistisch nach 5 jahren immer noch nur zu 43% und nach 7 Jahren nur zu 61% arbeiten. Unvorstellbar.. Hör auf dieses Land kulturell und wirtschaftlich zu vernichten und lerne, dass du zwischen Ethnien unterscheiden musst.Nicht jede Ethnie bringt die gleichen soziologischen Voraussetzungen.
Guck dir die MENAPT-Studie in Dänemark an. Sie schaden..