Auf welcher Grundlage wird bei Brillen der Glasdurchmesser festgelegt?

3 Antworten

Der Optiker besitzt einerseits die Werte (Abmessungen) des Brillengestells, also einfach gesagt Länge / Breite / Höhe der Aufnahme der Gläser.

Andererseits vermisst der Optiker Deine Augen, also die Distanz Deiner Pupillen einschließlich individueller Verschiebungen der Pupillen nach oben / unten. (Die Pupillen eines jeden menschen liegen nie mathematisch exakt genau gleich ausge-richtet, sondern sind individuell ein klein wenig verschieden)

Aus beiden Werten errechnet der Optiker, wo der optische Mittelpunkt der Gläser im Gestell sitzen muss, damit Du stets ein klares Bild vor Augen hast. Die Gläser bestellt der Optiker also in entsprechender Größe, um sie nach den berechneten Werten schleifen zu können.

nein, der Optiker muss aber darauf achten, dass die Schablone zur Fräsung den Rohling abdeckt. Es kann aber sein, dass die Ränder dadurch etwas schwächer werden. Das kommt auf die Werte an.

Hängt auch am Hersteller, und kleiner machen geht immer. Konvexe Gläser sind dann evtl. dicker und schwerer als nötig. Wobei die 5mm jetzt keinen großen Unterschied machen dürften.