Atomkraftwerk Explosion Angst?

Das ist das AKW - (Angst, Radioaktivität, Atomkraftwerk)

3 Antworten

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1. die werden nach und nach außer Betrieb gesetzt und 2. die sind trotzdem sehr sicher! Der Unfall z.B. in Tschernobyl hat sich durch sehr spezielle Umstände ereignet. Da wurde ein Reaktortest unter unverantwortlichen Bedingungen durchgeführt, nur weil der zuständige Ingenieur befördert werden wollte... so etwas in der Art könnte heute gar nicht mehr passieren

Woher kommen die ABC Alarm Geräusche und der ist schon länger immernoch in Betrieb :(

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Deine Angst ist unbegründet. Vor brechenden Stauanlagen wirst Du doch wohl auch keine Angst haben oder? Wobei hier viel mehr Menschen ums Leben gekommen sind als durch die Kernenergie.

Etwas Hintergrundinfos zu einem GAU mit Austritt von schädlichen Mengen an radioaktiv kontaminierten Abgasen.

Was passiert bei einem GAU?

Mal etwas Grundlegendes zum Austritt von radioaktiv kontaminierten Stäuben/ Gasen aus z.B. einem KKW

Die Problematik kann man grob auf die Problematik von Staubverteilung reduzieren, mit dem Unterschied, dass der Staub eben radioaktiv kontaminiert ist. Es trifft also grob gesprochen das Gleiche zu, als wenn man in der Nähe eines Chemieunglueckes oder eines Waldbrandes ist. Fenster dicht verschließen und im Zweifelsfall Gasmasken aufsetzen. Die Anzüge, welche vom kundigen Personal getragen werden, schützen vor ungewollter Kontamination. Strahlenschutz-Anzuege gibt es nicht. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Dekontamination macht sich die abwaschbarkeit von Stäuben, hier von radioaktiven Stäuben, zu Nutze. Es ist also kein Unglück, wenn man auf der Haut oder auf einem Gegenstand radioaktive Stäube hat. Man sollte es nur verhindern, jene Stäube in den Körper aufzunehmen, da es dann sehr schwer ist, diese Stäube wieder heraus zu bekommen (jedoch nicht unmöglich, da sie vom Körper mit einer biologischen Halbwertszeit ausgestoßen werden).

Ein weiterer Schutz vor bestimmten radioaktiv kontaminierten Stoffen bietet die Einnahme von Kalium-Jodit-Tabletten, welche aber erhebliche Nebenwirkungen haben. Es sollte daher nur in direkter Nähezu einem havarierten KKW oder zu einer Explosion von Kernwaffen eingenommen werden. Nur in diesem Fall sind die erheblichen Nebenwirkungen dieser Tabletten vertretbar.

Durch die Einnahme von Kalium-Jod-Tabletten wird Dein Körper mit nicht-radioaktivem Jod gesättigt, so dass Dein Körper kein weiteres Jod, welches ja potentiell radioaktiv (Jod-131, Jod-129,…) sein könnte, aus der Nahrung auf nimmt. Was also mit diesen Tabletten verhindert wird, ist eine Kontamination Deines Körpers mit radioaktivem Jod. Man spricht also nicht vom Schutz vor Strahlungs ondern vom Schutz vor einer unerwünschten Kontamination (siehe Wiki Jodblockade, Kaliumiodid). Hierzu muss aber auch gesagt werden, wer täglich seine normale Joddosis durch z.B. jodiertes Salz aufnimmt, um z.B. ein Jodmangel-Struma vorzubeugen (de.wikipedia.org/wiki/Schilddrüse#Struma), sorgt im Falle eines Austritts von radioaktivem Jod schon für eine deutlich verringerte Aufnahme dieses kontaminierten Jodes, da der Körper bereits gut mit „gutem“ Jod gesättigt ist.

Ein Schutz vor Wellenstrahlung (Gamma-Strahlung,Röntgen-Strahlung) hat man nur durch Schutzschichten, welche aus Substanzen hoher Ordnungszahl (Blei, Uran,…) bestehen. In dem Film „die Wahre Geschichte von Tschernobyl (Youtube.com)“ wurden die Soldaten, welche auf dem Reaktordach Trümmer geräumt haben, mit umgehängten Bleiplatten „geschützt“. Normaler weise ist man nie solch hoher Gamma- oder Röntgen-Strahlung ausgesetzt, dass man sich dagegen schützen müsste (außer man steht direkt neben dem zerstörten Reaktor). Das Problem bei KKW Unfällen ist eben nicht diese Wellen-Strahlung, sondern radioaktive Staub-Partikel, welche in die Luft gewirbelt werden. Dieses Problem handhabt man dann wir z.B.die chemische, oder biologische Kontamination. Nur kann man bei chemischer oder biologischer (Viren, Bakterien) Kontamination sich nicht so einfach darauf untersuchen lassen, wie das bei der radioaktiven Kontamination der Fall ist (Geigerzähler, Kontamat,….).Im Falle einer potentiellen biologischen Kontamination müssen erstmal Kulturen angelegt werden, welche nicht vor einem Tag ein Resultat liefern. Etwas besser steht es um die Prüfung auf chemische Kontamination. Jedoch ist man auch in diesem Fall auf recht große Probenmengen angewiesen. Radioaktive Stoffe sind gerade durch die Strahlung fast Problemlos schon bei Probenmengen von einigen Atomen gut nachzuweisen. Weiter schau Dir doch mal den Wiki-Artikel Strahlenbelastung, Radonbelastung oder im englischen Wiki unter en.wikipedia.org/wiki/Background_radiation,oder hier hundert-gute-Antworten.de an.

Was man aber machen kann, ist die Reduzierung der schädlichen biologischen Auswirkung der ionisierenden Strahlung durch die Einnahme von Radikal-Fängern, Radioprotektoren wie dem Gemüse- /Frucht-Farbstoff Lycopin/Flavonoide und wie das Vitamin C (E300). Hierzu schau mal bei Wikipedia unter Lycopin, Radikale (Chemie), Flavonoide, Radioprotektor, Theorie der freien Radikale.

Quellen:

en.wikipedia.org/wiki/Background_radiation, hundert-gute-Antworten.de, de.nucleopedia.org/wiki/Strahlenrisiko, , de.wikipedia.org/wiki/Schilddrüse#Struma

Ich finde es immer sehr interessant, dass Bundes-Deutsche immer nur auf die Kernenergie schauen, wenn Frauen, Kinder, Ungeborene und Ungezeugte sterben (Männer dürfen in der BRD ja sterben :-), danach fragt hier kein Schwein). Als ob das ein Vorrecht ausschließlich dieser Technik sei, was in der Realität (also fernab deutsche rPolitiker) nicht mal ansatzweise zu belegen ist.

Probleme der Wasserkraft:

Staudamm-Katastrophen ab 400 Toten:Frankreich 2.12.1959(bis zu 429 Tote), Brasilien 25.3.1960 (etwa 1000 Tote) , China 18.5.1960 (etwa 1000 Tote), Indien 12.7.1961 (etwa 1000 bis 2000 Tote), Indien 29.9.1964 (1000 Tote), Italien 9.10.1963 (etwa 2000Tote), Indien 29.10.1964 (etwa 1000 Tote), Bulgarien 1.5.1966 (bis zu488 Tote), China 8.8.1975 (um 220 000 Tote),Indien 11.8.1979 (etwa2000 bis 2500 Tote), Philippinen 1991 (3500 Tote), China 27.8.1993(etwa 240 bis 1200 Tote). Siehe bei de.wikipedia.orgnach„Liste von Stauanlagenunfällen“

Auch auf dem Hoheitsgebiet der BRD gab es Staudamm-Katastrophen:17. Mai 1943 starben 1.200 bis 1.600 umgehend beim Bruch der Möhne-Staumauer und etwa 800 Tote durch Bruch der Edersee-Talsperre.Beides ausgelöst durch einen Bombenangriff. Hier gibt es also auch ein Risiko bezüglich Terroranschlägen.

Allein in Europa haben sich seit 1950 16 Staudamm-Katastrophen ereignet.

Welche private Versicherung soll solche Katastrophen ausgleichen können? Also auch gegenwärtig politisch in der BRD bevorzugte Techniken haben ein sehr hohes Schadenspotential.

Ich bin kein Gegner dieser Technik, jedoch bin ich auch nicht politisch verblendet, dass ich Tote durch Ertrinken und Seuchen besser finde als Tote durch Strahlung.

Würde ein Bundes-Deutscher nun den Ausstieg aus der Staudamm-Technik verlangen, NEIN natürlich nicht. Würde nun ein Bundes-Deutscher die Staudamm-Technik für unbeherrschbar halten, NEIN natürlich nicht!

Das Alleinstellungsmerkmal Endlagerung,oder doch nicht?

6 chemische Endlager in der BRD,alle in alten Salzbergwerken,wie die ASSE

Man bedenke, dass es in der BRD 6 chemische Endlager gibt, die schon seit langem betrieben werden.Interessanter Weise sind diese 6 chemischen Endlager alle in Salzgesteinen, wie auch das nukleare "Endlager" ASSE.

1. Herfa Neurode /Hesen (altes Kalisalz-Bergwerk)

2.Heilbronn / Baden-Württenberg (altes Salzbergwerk)

3. Zielitz/Sachsen-Anhalt (altes Kalisalz-Bergwerk)

4. Borht-Niederreihn/ Nordreihn-Westfalen (altes Salzbergwerk)

5. Riedel /Niedersachsen (altes Salzbergwerk)

6. Sondershausen /Thüringen (altes Kalisalz-Bergwerk)

Es stellt sich nun die objektive Frage,wenn die Endlagerung in Salz "ganz klar gefährlich sei",so wie es von unseren Medien und unserer Politik am Beispiel der ASSE gerne verdeutlicht wird, warum gibt es dann über die 6 chemischen Endlager, welche auch in Salzgestein liegen, keine vergleichbare Medienpräsenz?

Hier kann es eigentlich nur 3 logische Antworten geben:

1- Die Probleme der ASSE werden aus politischen Gründen maßlos übertrieben und restlos einseitig behandelt.

2- Über die Probleme der 6 chemischen Endlager wird mit Absicht nicht in Medien und Politik berichtet. Die Endlagerung wäre dann keine Besonderheit der Kernenergie, was sie ja auch nicht ist. Das bedeutet aber, dass die Deutschen seit Jahren von den Medien und der Politik belogen werden.

3- Die Probleme der ASSE sind auf die ASSE selbst begrenzt und stellen somit das Endlagerkonzept in Salzgestein nicht in Frage. Die 6 chemischen Endlager in Salzgestein sind ein praktischer Beleg für die gut Umsetzbarkeit.

Das größte chem. Endlager weltweit (Fläche Münchens inklusive Autobahnring) in Herfa Neurode wurde vom damaligen hessischen Umweltminister Joschka Fischer 1986 genehmigt und als "Juwel" bezeichnet [ww.spiegel.de/spiegel/print/d-13520557.html].Also, wer "GRÜN" wählt, wählt chemische Endlager (die zweifellos notwendig sind).

Quellen:

de.wikipedia.org/wiki/Endlager,de.wikipedia.org/wiki/Müllverbrennung,ww.focus.de/politik/deutschland/sondermuell-ab-ins-bergwerk_aid_152486.html,ww.badische-zeitung.de/elsass-x2x/wohin-mit-dem-hochgiftiger-sondermuell-aus-wittelsheim--36297444.html,ww.spiegel.de/spiegel/print/d-13489952.html,toxcenter.org/artikel/Herfa-Neurode-groesste-Sondermuelldeponie-der-Welt.php,ww.eon-energyfromwaste.com/Umwelt/133.aspx,ww.spiegel.de/wirtschaft/gefaehrlicher-goldabbau-ein-ehering-produziert-20-tonnen-giftmuell-a-542725.html,ww.dw.de/zerstörte-umwelt-der-preis-des-goldes/a-15295336,ww.beobachter.ch/natur/umweltpolitik/natur-umweltschutz/artikel/sondermuell_aus-den-augen-aus-dem-sinn/,ww.deutschlandfunk.de/im-fegefeuer-der-konsumgesellschaft.740.de.html?dram:article_id=111876,ww.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Reste-von-Chemiewaffen-aus-Syrien-landen-in-Kalischacht-in-Sondershausen-1582229580

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Bei den deutschen akw's brauchst du keine Angst haben. Mach dir lieber Sorgen um die in Frankreich und Co. wir bauen ab. Die bauen auf.