AOK verlangt Rückzahlung
Hi, servus Leute. Ich hab ein kleines Problem, also ich bin Student und arbeite nebenbei Teilzeit bin inzwischen 24 Jahre alt. So bin seit dem 1.10.2014 Student vor 2 Tagen kam von der AOK ein Brief das ich seit 1.10.2014 meine Beiträge nachzahlen muss da ich anscheinend nicht versichert war. Nun mein Problem ich wollte zum 1. Februar ausziehen habe fast alles geregelt und dann kam mitten im Monat dieser Kracher. Ich weiß jetzt nicht genau was ich tun soll weil ich dank diesem Betrag meine Erstmiete nicht zahlen kann.
Nach der Aok müsste ich seit dem 1.10.2014 knap 232,50 € nachzahlen...
und ab jeden weiteren folgenden Monat 80 Euro. Ist meiner Meinung nach sehr Teuer und weiß nicht zu 100% wie ich das dann stemmen soll.
Ich verdiene zurzeit bei meinem Teilzeit Job knapp 800€ Netto..
Nun zu meiner Frage: Gibt es irgendwelche möglichkeiten dieser Rückzahlung zu entgehen? z.B Familienversicherung (mein Vater) oder verdiene ich zuviel? Kann ich falls es nicht möglich ist diesen Beitrag zu umgehen eine effektive und kleine Ratenzahlung vereinbaren, sodass ich vll im monat dann zu meinen Beiträgen 10-15€ nur draufzahlen muss?
Vielen Dank für eure Antworten!
6 Antworten
Hallo,
Rückzahlung und Nachzahlung sind zwei verschiedene Dinge. Es geht hier um eine Nachzahlung!
Da die Einkommensgrenze von 450 Euro monatlich seit 1.10.2014 überschritten ist, endete am 30.9.2014 die kostenlose Familienversicherung. Die Krankenkasse schickt einmal jährlich einen Fragebogen zur Familienversicherung, wo das Einkommen abgefragt wird. Dort unterschreibt man auch, dass man Änderungen sofort der Krankenkasse mitteilt. Da diese Mitteuilung nicht erfolgt ist, ist es zu dieser Nachforderung gekommen.
Eine Ratenzahlung kann bei der Krankenkasse beantragt werden. Raten von 10 bis 15 Euro halte ich für unrealistisch aus Sicht der Krankenkasse. Ggf. das Geld privat leihen. Die Krankenkasse berechnet bei Ratenzahlung meistens auch Zinsen.
Ab dem 15. Fachsemester steigt der Monatsbeitrag wesentlich!
Gruß
RHW
Danke für den Stern!
wie das rechtlich aussieht - keine ahnung. aber ich würde an deiner stelle mal bei der aok anrufen und deinem sachbearbeiter die situation schildern, die sind normalerweise recht nett wenn man ehrlich und höflich ist.
Also auf jeden Fall solltest du schauen ob der Tarif eine Studentenversicherung ist - die ist nämlich billiger ansonsten solltest du prüfen ob du trotz deines Nebenjobs noch familienversichert bleiben kannst (bei Gelegenheitsjobs und 400 Eurojobs geht das als Student unter 25 wenn das alles nciht funktioniert (der Studentenbeitrag geht auf jeden Fall kann nur sein dass 80 schon einer ist) dann frag nach einer Ratenzahlung die sind oft sehr kulant
80 Std. die Woche?
Studententarif nur wenn man auch "hauptberuflich" Student ist. Die Grenze dürfte so bei 20Std./Woche liegen.
Für die Familienversicherung gibt es Einkommensgrenzen.
Ich schätze, du hast einen Fehler gemacht und musst zahlen.
Um Stundung bitten. Die KK sind da sehr kulant
Sorry, aber was meinst du mit Stundung?
Ratenzahlung
Du kannst eine Ratenzahlung mit der AOK vereinbaren.
hättest du auch informationen wie hoch diese Raten generell sind?
das ist Verhandlungssache. Mach der AOK einen Vorschlag, wie hoch du es zahlen kannst!
Ok, danke für deine schnelle Antwort da ist ja meine Frage ich verdiene ja knapp 800 netto bei einer 80 std. Woche...
Deswegen meine Frage ob ich da noch in die Familienversicherung reinkann...