Angst vor krankheiten?
Ich brauche hilfe ich habe schob seit einiger zeit angst vor krankheiten.Fast ausschließlich vor nicht tödlichen, also jene die mein leben so stark einschränken würden das ich dinge die mir spaß machen alle nicht mehr mögliche wäre etc. (Oder das dies auch durch unfälle passiert )Und ich so mein leben fristen müsste
9 Antworten
Bei einer übertriebenen Angst vor Krankheiten sprechen Medizniner von Hypochondrie, die zu den Angststörungen zählt. Hypochonder bilden sich ein, schlimme Symptome zu haben, die für bestimmte Krankheitsbilder sprechen. Allerdings bilden sie sich die einzelnen Symptome nicht völlig ein – das Herzrasen oder die Schweißausbrüche, die Schlafstörungen und die Magenbeschwerden gibt es tatsächlich, allerdings werden sie von den Betroffenen verstärkt wahrgenommen und es wird kleinen, unbedeutenden Symptomen eine große Bedeutung beigemessen - genaueres, sowie Tipps gegen das Problem findest Du hier.
Richtig - und die gute Nachricht für Hypochonder ist:
Hypochonder leben in der Regel länger als der Duchschnitt, da sie die Ärzte oft noch häufiger kontaktieren als die Pharma-Vertreter.
Also ich glaube nicht das ich es habe aber schlafstörungen und schweiß ausbrüche habe ich
Das sind doch nur ein paar Beispiele - es gibt natürlich zahlreiche weitere Symptome.
Da hilft sicherlich eine Therapie. Und du solltest allerdings wissen, dass viele Menschen trotz starker körperlicher und/oder geistiger Einschränkung(en) glüclich sind und vieles tun können, was gesunde Menschen tun können.
Okay therapie geht im moment aber nicht,ich bin generell "depressiv" und habe einfach angst das mir diese paar dinge die mir noch freude bereiten genommen werden
Wo ist jtz die Frage? Ob es Normal ist nein, ab und zu darüber zu denken natürlich.
Der erste Weg damit sollte zum Arzt führen. Dann je nach Notwendigkeit in Therapie.
Bei sowas hilft Therapie, je nachdem wie stark die Angst ist und wie viel Panik du bekommst wenn du daran denkst, desto wichtiger wäre es dir professionelle Hilfe zu suchen - wir können da leider echt nichts machen sorry.
Mein einziger Vorschlag wäre, dass du dich mit den Krankheiten und den Symptomen vielleicht auseinander setzt und dir Statistiken dazu anschaust um dich zu überzeugen wie unwahrscheinlich es ist dass du etwas hast - aber sowas kann auch nach hinten losgehen also vorsichtig.
Es kann aber auch eine vorübergehende Reaktion auf ein belastendes Ereignis, Stress oder ähnliches sein, solche Ängste, Grübeleien, Zwänge usw müssen nicht immer auf eine Krankheit hindeuten.
Bleibt es aber länger bestehen, obwohl der Fragesteller immer wieder versucht sich klarzumachen wie überzogen seine Ängste sind, sollte er meiner Meinung nach zum Psychologen, Psychiater oder Therapeuten gehen. Dann könnte es tatsächlich eine Angststörung sein, gut behandelbar.