An wen bei Mobbing wenden, wenn Arbeitgeber untätig bleiben und eine fingierte betriebsbedingte Kündigung planen; kann ich in die Öffentlichkeit/ Medien gehen?

11 Antworten

Die Einbeziehung von Medien ist gefährlich. Dafür unbedingt einen Rechtsanwalt / eine Rechtsanwältin einbeziehen, damit man sich nicht schadensersatzpflichtig oder gar strafbar macht. Vielleicht einen Fachanwalt für Arbeitsrecht / eine Fachanwältin für Arbeitsrecht konsultieren, das sollte man bei Mobbing sowieso IMMER FRÜHZEITIG machen.

Das wäre dann unklug,wenn Du eine Chance siehst,dort weiter arbeiten zu wollen,eine Abfindung zu erstreiten,und den internen Klärungsweg wie den Gang über Deinen direkten Vorgesetzten,Geschäftsleitung und Betriebsrat noch nicht gegangen bist,und Du das Problem öffentlich machst.Bitte gehe einmal zu einem Anwalt für Arbeitsrecht.Der Besuch bei einem Gewerkschaftsvertreter kann auch nützlich sein.Ein allerletztes Mittel könnte,nach Beratung! dieser Weg aber sein.Liebe Grüße.

das bringt doch nur neuen Ärger. Warum kommst du nicht aus deiner Opferrolle raus und wirst aktiv? Du musst dir nichts gefallen lassen und bist auch nicht an diese Firma gebunden. Wenn du schon das Gefühl hast, dass die dich los haben wollen, dann nutz doch die zeit sinnvoll, indem du dich bewirbst und eine neue Stelle suchst. DAS ist doch wichtiger, als deine ganze Kraft zu vergeuden durch noch mehr Ärger, denn beweisen kann man so etwas selten und dann hast du eine Verleumdungsklage am Hals. Also  tu etwas FÜR dich und nichts GEGEN dich

Definiere mal Mobbing und den Zusammenhang mit einer anstehenden betriebesbedingten Kündigung des vermeindlichen Opfers.

AFAIK wird dieses Schlagwort meist unverstanden hergenommen :-O

Und erkläre dann vor dem Hintergrund der bundsweit bekannten Mettbrötchen- und Pfandbonaffären, welchen Einfluss die Medien/Öffentlichkeit auf gesetzeskonforme Kündigungen nehmen können.

Es ist weithin bekannt, dass man Kündigungen fristwahrend mit Küdigungsschutzklage überprüfen lassen kann.

G imager761

Da könnte dir eine Rechtsberatung helfen. Sowas gibt es oft kostenlos bei Verbraucherzentralen. Oder, falls du das bezahlen kannst, kannst du natürlich auch zum Anwalt gehen. An eine Zeitung wenden, das kann auch nach hinten los gehen, so das du es dir dadurch endgültig mit deinem Arbeitgeber verdirbst.