An die Schachspieler?

7 Antworten

Es ist unter den gängigen Matt Techniken zumindest eine der schwierigsten. Besonders beeindruckt braucht man davon aber nicht sein, das ist innerhalb von 10 Minuten zu lernen wenn man sich ein Youtube Video anschaut.

Ja, ist schon nicht einfach, wenn sonst keine Figuren mehr auf dem Brett sind. Zumal man das dann innerhalb von 50 Züge schaffen muss, was in Zeitnot nicht so einfach sein kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Schiedsrichterpatent und seit über 20 Jahren Vereinsspieler

Es gibt internationale Meister, sogar Großmeister die daran scheitern, z.B.:

https://www.chessgames.com/perl/chessgame?gid=1716505

Ich selbst habe is mit ca. 1700-1800 gelernt und fand es einfach interessant. Beim Matt mir 2 Springern gegen einen Bauern hingegen habe ich jetzt noch Probleme.

Es gibt viele die behaupten, dass das zu lernen sinnlos ist weil du es im Leben vielleicht zweimal aufs Bret bekommst. Und dann kannst du einfach Remis machen und gut ist.

Ob du beeindruckt bsit oder nicht entscheidest du selbst. Kann jeder lernen, ist nicht sonderlich schwer.

Woher ich das weiß:Hobby – ELO 2150

Ich hatte das ein einziges Mal in einem Turnier auf dem Brett (ich hatte K+L+S).
Und ich habe es im Prinzip hinbekommen, aber leider fiel 4 Züge vor dem Matt meine Zeit, so dass es leider doch nur ein Remis wurde; das war ärgerlich.

Aber ich habe es seither nicht wieder aufs Brett bekommen.
Ich würde sagen: es ist gut, wenn man es kann, aber es gibt deutlich wichtigere Endspiele (sagen wir mal Turmendspiele mit Bauern, die sind viel häufiger).

Es erfordert schon ein gewisses Maß an Wissen und Übung. Für nicht erfahrene Spieler besonders, für erfahrene nicht außergewöhnlich. Aber es zeigt sein Schachverständnis