Akzeptiert ihr lgbtq oder nicht?

Das Ergebnis basiert auf 55 Abstimmungen

Ja,weil… 71%
Nein,weil… 24%
Manchmal,weil…. 5%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

...ich aktzeptiere jeden Menschen wie er ist.

Jeder hat das Recht sich selbst zu sein.

Ja,weil…

Selbstverständlich akzeptiere ich queere Menschen. Selbst durch eine Nicht-Akzeptanz verschwinden diese nicht einfach - sie sind Realität und Teil des menschlichen Seins.

Alle, die direkt wieder von einer "Community" sprechen, sollten sich womöglich einmal vor Augen führen, dass es keine "eine feste Community" gibt. Heißt, das, was sie als Einzelperson als "Community" wahrnehmen, ist u.U. etwas vollkommen anderes als das, was eine andere Person als "Community" wahrnimmt. Entsprechend ist es auch schlichtweg Zeitverschwendung ohne genauere Definition über die "Community" zu schreiben / zu diskutieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies
Alle, die direkt wieder von einer "Community" sprechen

Die Menschen die öffentlich auftreten und Teil der LGBQT sind, sprechen meistens selbst von einer Community. Außerdem hat sich bis dato keine Mitglied aus einer dieser besagten "Buchstaben" öffentlich gegen die Auslegung der, die diese als Community preisen, ausgesprochen. Also gibt es nichts vor Augen zu führen außer vielleicht der Tatsache, dass wenn dem so wäre und diese keine einheitliche Community sei, einzelne "Buchstaben" (ähnlich wie genau in diesem Thread) sich nicht als Teil der LGBQT ausgeben.

Grammatikfehler dürft ihr gerne behalten 😊

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@ZenOh69
Die Menschen die öffentlich auftreten und Teil der LGBQT sind, sprechen meistens selbst von einer Community.

Das bedeutet allerdings nicht, dass diese diese "Community" nicht auch selbst unterschiedlich definieren.

Außerdem hat sich bis dato keine Mitglied aus einer dieser besagten "Buchstaben" öffentlich gegen die Auslegung der, die diese als Community preisen, ausgesprochen.

Also ich bin einer dieser Buchstaben. Zudem kann mir doch niemand widersprechen, dass jeder Mensch eine nicht fest definierte Gruppe potenziell unterschiedlich/individuell wahrnimmt.

Beispiel: Zur "Community XYZ" gehören 20 Menschen. Person A nimmt über Medien nur 7 dieser Personen wahr, Person B nimmt 5 wahr, und Person C nimmt ebenfalls 7 Personen wahr, aber nur 4 davon sind identisch mit Person A. Nun verfolgen womöglich alle Leute der "Community XYZ" in etwa die gleichen Ziele, vermitteln das aber mitunter sehr verschiedenen Mitteln. Entsprechend können Personen A, B und C nun miteinander über die "Community XYZ" diskutieren. Das führt allerdings zu nichts, solange diese nicht untereinander erklären, über welchen Teil der "Community" sie überhaupt sprechen.

Übertragen wir das Beispiel nun auf queere Menschen, ergeben sich u.a. folgende Probleme:

1) Die Gruppe queerer Menschen ist viel größer als 20. Entsprechend sind queere Menschen in allen Medien vertreten, und selbst jemand, der eines dieser Medien nutzt, kommt nicht mit allen queeren Menschen und deren Meinungen und Anliegen in Kontakt, die ebenfalls dieses Medium nutzen.

2) Es ist gar nicht klar definiert, wer zur "Community" gehört. Alle queeren Menschen? Nur die queeren Menschen, die das von sich behaupten? Nur queere Menschen, die queer-politisch aktiv sind? Was bedeutet hier "aktiv"? Etc.

Daher macht es keinen Sinn über eine "Community" zu sprechen, ohne diese vorher klar zu definieren. Sonst diskutiert Person A nämlich über die 7 queeren Leute, die sie auf Facebook wahrnimmt, Person B über die 5 queer-politisch aktiven Leute auf Twitter, und Person C über 7 queere Personen auf TikTok, von welchen 4 zufällig einige von denen sind, die Person A von Facebook kennt.

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@ZenOh69

Hm, hätte ich doch mal vorher (und nicht nachher) auf dein Profil geschaut. Da hätte ich mir die lange Erklärung gleich sparen können.

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@Adomox

Darf was heißen? Ich werde mir das gerne nachher durchlesen und darauf eingehen.

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Ja,weil…

Ich akzeptiere diverse Sexualitäten. Aber diese Gruppierung finde ich nach wie vor kontraproduktiv.

Ziel sollte es sein, dass jede Sexualität als normal und üblich angesehen wird wie Heterosexualität. Aber in Wahrheit wirkt es eher so, als stelle diese Gruppe sich als was ‚besonderes‘ hin, weil der Drang bei denen groß ist, sich durch dessen Sexualität zu profilieren.

dabei macht die Sexualität allein doch nicht den gesamten Menschen aus.

Ja,weil…

jeder darf lieben wen er will oder auch gar nicht lieben. jeder darf das geschlecht wählen, wie er oder sie sich fühlt, und so leben wie er oder sie will. Das ist meine Meinung und ich finde jeder sollte so wie er oder sie sich fühlt das akzeptieren.

Ja,weil…

…ich keinen Grund dafür sehe, Menschen auf ihre Sexualität zu reduzieren und zu diskriminieren.

Natürlich gibt es auch einige Menschen aus dieser Community, deren Ansichten ich nicht teile oder gutheiße.

Da stimme ich dir zu 100% zu

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