2 Hasen aneinander gewöhnen
Hallo :)
also wir haben seit 3 Jahren ein Hasenmännchen. Der wurde bisher verwöhnt nach Strich und Faden. Doch seit ein paar Monaten haben wir nun einen Hund und jetzt ist der Hase nicht mehr die Nr. 1, daher haben wir nach einigen Überlegungen gestern ein Hasenbaby gekauft. Und die 2 wollen wir nun aneinander gewöhnen.
Aber wir haben nun schon mitbekommen, dass ihm unsere kleine Hasendame wohl zu jung ist, daher reagiert er etwas gereizt auf sie. Wird das besser, wenn die Kleine älter is - dann wäre sie ja eine potentielle Partnerin (auch wenn unser Hase schon kastriert ist ;) ). Oder wird das schwieriger als gedacht ??
Übrigens, wenns nicht klappt, dann nehm ich mir die Kleine selbst und das Hasenmännchen bleibt bei meinen Eltern und beim Hund ;)
4 Antworten
am besten ist es, wenn ihr einmal den käfig von eurem hasen saubermacht und desinfiziert und dann lasst ihr die beiden am besten in garten oder auf dem balkon zusammenkommen. bei uns war das damals nämlich so, dass unsere häsin total agressiv auf das hasenbaby reagiert hat. daraufhin sind wir zur tierätztin gegangen und sie hat uns erzählt, dass unsere häsin den käfig sozusagen als ihr revier ansieht weil er nach ihr riecht. das hasenbaby hat sie dann als "feindin" angesehen. die tierärtztin hat dann gesagt wir sollen sie auf neutralem boden aufeinander treffen lassen, damit sie sich kennenlernen und akzeptieren. :-))
Also, wie alt ist die Kleine jetzt? Ab der 16. Woche sollte das kein Problem sein.
Zum andern: du kannst beide, weder das Männchen noch das Weibchen auf Dauer allein halten, sollte der Bergesellschaftungsversuch wirklich schief gehen. Kaninchen sind Gruppentiere und keine Einzelgänger.
Für die Vergesellschaftung sollte ein 5-6 qm großes Gehege zur Verfügung stehen, möglichst da, wo noch keiner der Kaninchen gewesen ist. Da der Rammler scheinbar die ganze Wohnung kennt, gibt es die Möglichkeit entweder ihn aus einem Zimmer auszusperren und dort alles gründlich mit Essig zu reinigen, oder wahlweise bei Bekannten oder Familie zu vergesellschaften.
Ein neutraler Ort ist relativ wichtig, damit das "alte Kaninchen", das "Neue" nicht als Eindringling wahrnimmt, es sollten also keine Reiveransprüche gestellt werden können.
Zum andern braucht man Verstecke, eins pro Hasenperson genügt. Stellst du mehr auf, so könnten sie sich unter Umständen einfach nur ständig verstecken. Bewährt haben sich hier Pappkartons ohne Druck und Beschichtung. Die Verstecke müssen mindestens 2 Eingänge haben. Keine Sackgassen aufstellen!
Die zwei Kaninchen werden dann gleichzeitig in das Gehege gesetzt und dann wird abgewartet. Man sollte mehrer Futter und Wasserstellen anbieten. In die Mitte kann man Leckerlis legen, damit sie sich relativ fix begegnen.
Dazwischen gehen sollte man wirklich erst dann, wenn es blutig wird und sich einer der Hasenpersonen stark verletzt. Fellflug, Rammeln und jagen gehört einfach dazu. Auch wenn das teilweise rüde und etwas brutal aussehen soltle, so darf man die Vergesellschaftung nicht unterbrechen. Die Rangordnung muss geklärt werden. In mässig vielen Fällen schauen sich die zwei Kaninchen in die Augen und schlecken sich sofort ab
Also die Kleine ist erst 9 Wochen. Nachdem wir grade umziehen, kennen beide das neue Haus noch nicht.
Ja, ich weiß, dass man Kaninchen nicht alleine halten sollte... Eigentlich ;)
Eigentlich wollte ich nur wissen, ob es funktioniert, oder ob es Probleme geben könnte ;) Nachdem wir seit nun schon über 20 Jahren regelmäßig Hasen haben (und diese wohlgemerkt immer überdurchschnittlich alt wurden) mach ich mir um die Haltung danach eigentlich keine Sorgen ;)
Achja, das mit den Leckerlis find ich gut !! Das Hasenmännchen isst rein garnix ausser sein Heu und das normale Futter - kein Gemüse, kein Obst, nix was man i-wie kaufen könnte - er hat nur einmal Schoko gefunden .. Also wird das wohl eher schwierig . Aber wir schaffen das schon !
Das Alter ist genetisch bedingt, nicht psychisch ;)
Mit normalem Futter meinst du wahrscheinlich handelsübliches Trockenfutter. Dieses ist gepresstes Getreide (artfremde, unverdauliche Nahrung) und meistens stark gezuckert. Es gast im Bauch stark auf, weshalb das Tier rund um die Uhr extrem satt ist. Das ist der Grund, wieso das Tier kein Frischfutter möchte. Das Trockenfutter kann auf Dauer den Magen und Darm schädigen und / oder dafür sorgen, dass nicht genug Nährstoffe aufgenommen werden.
Du solltest das Trockenfutter also langsam absetzen und dann ganz verschwinden lassen, es hat ohnehin keinen guten Zweck für das Tier. Heu und 2x täglich Frischfutter sind die optimale Ernährung für Kaninchen, Trockenfutter kann und sollte da ganz wegbleiben. Ist nebenbei auch noch gut für den Geldbeutel.
Ganz genau über Trockenfutter: http://diebrain.de/k-futter.html#trocken
Wie schon von meinem Vorschreiber erwähnt macht das Trockenfutter extrem satt. Je nach dem wieviel er davon bekommt, so sieht er wohl einfach keine Notwendigkeit was neues auszuprobieren.
Trockenfutter sollte über einen Zeitraum von 6 Wochen langsam abgesetzt werden. Eine plötzliche Umstellung kann zu Leberschäden führen. Hierzu wird dem Kaninchen jeden Tag nur noch ein Esslöffel TroFu gereicht und dann, mit mindestens einer Stunde Abstand, versucht verschiedenes Grünzeug anzufüttern. Versuchs einfach mal mit Kräutern und Chicoree und Möhren. Das wird meistens gut vertragen. Manchmal muss man sie auch nötigen. Das heißt, man stellt ihnen das solange vor die Nase, bis es wenigstens angeknuspert wird.
Das Stichwort nach dem du googlen solltest lautet "Vergesellschaftung".
Die Grundzüge kurz erklärt: die beiden Kaninchen brauchen dauerthaft mindestens 4qm Platz (also Tag und Nacht, kein geschlossener Käfig!). Auf diesen 4qm brauchst du noch Häuschen und Unterschlüpfe, damit jeder eine Rückzugsmöglichkeit hat.
Für die Vergesellschaftung solltest du noch mehr Platz und mehr Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Die Kaninchen müssen sich aus dem Weg gehen und auch mal flüchten können.
Eine Vergesellschaft kann innerhalb weniger Stunden erfolgreich sein, es kann aber auch mehrere Tage dauern. Im Grunde wird bei einer Vergesellschaftung die Rangordnung geklärt. Das verläuft häufig harmlos mit Jagen, Besteigen (auch das Weibchen das Männchen) und ein bisschen Knurren. Manchmal wirds auch heftiger. Wichtig ist, dass man die beiden nur im äußersten Notfall trennt. Wenn es also arg blutig wird, würde ich trennen. Ansonsten muss Mensch einfach durchhalten ;)
Weitere Infos findest du zum beispiel hier: http://www.diebrain.de/k-vergesellschaftung.html
naja, ich denke 25 qm dürften wohl reichen ;)
aber ganz ehrlich, das is ein Hasenbaby, da warte ich nicht ab bis es blutig wird !!
4 qm !? für jeden ?? also unser Käfig is für 2 gedacht und der hat vl 1 qm, und nachdem mein Onkel (Tierarzt) meinte das ist groß genug für beide, reicht das wohl auch ;) sie dürfen ja jederzeit in der ganzen Wohnung herumlaufen
Und auch mit den Behausungen haben wir nur schlechte Erfahrungen gemacht. Das ist nun unser 4. Hase und keiner von denen hat jemals eines der Häuser akzeptiert. Im Gegenteil, die wurden jedes mal nur umgedreht und in eine Ecke verfrachtet.
Trotzdem danke für die Antwort ;)
4qm für beide zusammen. Aber wenn sie Tag und Nacht durch die Wohnung hoppeln dürfen und der Käfig quasi nur ein großes Häusschen ist (d.h. er wird nie zu gemacht), dann ist ja alles perfekt.
Ich will deinem Onkel nicht zu nahe treten: aber die meisten Tierärzte die ich kennen gelernt habe, habe von artgerechter Kleintierhaltung keine Ahnung. Kein Mensch mit Ahnung von artgerechter Kaninchenhaltung würde sagen, dass ein kaufbarer Käfig groß genug ist.
Hier ein paar Beispiele für eine artgerechte Kaninchenhaltung: http://www.tierpla.net/kaninchen-haltung/topic7.html
oder hier: .kaninchenwiese.de/ > Haltungsformen
Ach, und meiner Erfahrung nach werden nur zu kleine Häusschen umgeworfen. Alternativ kann man aber zum Beispiel auch in große Pappkartons Löcher schneiden (oder die Kaninchen selber welche reinknabbern lassen) oder Katzenraschentunnel anbieten. Auch das sind Rückzugsmöglichkeiten.
Bei diesem Anbieter habe ich mal ziemlich große Häusschen erworben (der fertigt auch nach Wunsch an): http://www.ebay.de/csc/harry.b.01/m.html?_ipg=&_from=&_nkw=&_armrs=1&LH_Complete=1&rt=nc
Momentan hat er keine Angebote bei Ebay, aber man kann ihm sicher eine Mail schreiben und nachfragen. Das war auch gar nicht teuer und das Haus war riesig und konnte locker von 2 ausgewachsenen Kaninchen (keine Zwerge) besetzt werden.
Und hier gibts wirklich tolle, riesige Häuser: http://www.plueschnasen.de/
Das ist dann aber die Luxusvariante ;) (preislich gesehen).
unsere waren auch schon in jeder Größe Zuhause, aber vl is das ja bei 2 dann anders, also dass sie voreinander bissl Ruhe haben . Ich werd wiede Mal einen Versuch starten ;)
Danke für die Antwort !!!
Leider habt ihr gleich einen Fehler gemacht. Erwachsene Kaninchen sollten niemals mit Babys vergesellschaftet werden, die Rangkämpfe können für das Baby tötlich ausgehen (zu dünne Babyhaut) und durch den Altersunterschied kann die Beziehung immer etwas schwierig werden. Wenn ihr euer neues Kaninchen aus dem Zooladen habt, solltet ihr außerdem die Tiere nicht zusammenlassen, bevor ihr einen gründlichen Check beim Tierarzt gemacht habt. Tiere aus dem Zooladen stammen aus solchen Verhältnissen:
http://www.rat-palace.de/Gegen%20Zooladen.html
Gesundheit und Wohlergehen der Tiere spielt dort keine Rolle. Die Tiere bringen deshalb oft Parasiten oder andere Erkrankungen mit, die euren Bock anstecken können. Deshalb bitte nie mehr aus dem Zooladen!
Das Beste wäre es, das Baby zurückzubringen und ein gleichaltriges Tier aus dem Tierheim zu holen (oder das Baby im Tierheim gegen ein älteres Weibchen einzutauschen). Meistens ist das aber nicht mehr möglich bzw. man will das Tier nicht wieder abgeben. In diesem Fall solltet ihr die Tiere ganz genau nach den Regeln vergesellschaften. Wenn das Weibchen in die Pubertät kommt, wird es Kämpfe geben, darauf müsst ihr euch jetzt schonmal vorbereiten (die Tiere dann also nicht trennen!). Die Tiere dürfen nun also nicht mehr getrennt werden und müssen dauerhaft zusammenbleiben, sonst startet die Vergesellschaftung immer wieder neu.
Sollte es jetzt schon Kämpfe geben und das Baby anfangen zu bluten, ist es das Beste, die Tiere zu trennen und für das Weibchen ein neues Zuhause bei Artgenossen zu suchen bzw. es eben im Tierheim gegen ein älteres Weibchen einzutauschen. Viele Tierheime machen das, wenn man ihnen erklärt wieso.
Die Möglichkeit, das Weibchen selbst zu behalten und den Bock bei den Eltern zu lassen, ist auch eine Möglichkeit, für die Tiere ohne Artgenossen aber keine Alternative. Kaninchen sind extrem soziale Rudeltiere, die in Einzelhaltung früher oder später in jedem Fall Verhaltensstörungen entwickeln und leiden. Egal, wie viel ein Mensch sich um ein Kaninchen kümmert, einen Artgenossen kann er nie ersetzen und verursacht dabei im besten Fall Fehlprägungen. Wenn es also wirklich nicht passt zwischen den beiden oder du aufgrund des jungen Alters des Weibchens zu viel Angst hast, dann beschaffe für jedes Tier einen gleichaltrigen Partner und halte sie einfach getrennt in Zweiergruppen. Im Tierheim wirst du fündig und dort sind Rammler auch bereits kastriert.
Die genauen Regeln der richtigen Vergesellschaftung: http://diebrain.de/k-vergesellschaftung.html
Wie gesagt, mein Onkel ist Tierarzt und da wird ganz selbstverständlich jedes neue Tierchen vorher mal durchgecheckt. Ich habe mich dafür entschieden, also muss ich mich auch drum kümmern ;)
Ist übrigens nicht aus dem Zooladen. Wenn man sich ein bisschen dafür interessiert kann man recht schnell rausbekommen wo die Tiere gut gehalten werden und wo nicht.
Und nein, ich tausche den Hasen bestimmt nicht aus, da nehm ich eher eines dazu. Aber eintauschen geht garnicht !!
Wie gesagt, wir haben seit 20 Jahren Kaninchen, die Richtlinie, dass man sie paarweise halten muss/soll gibts noch nicht so lange. Unsere Hasen hatten immer jegliche Freiheiten, waren immer sehr auf uns bezogen und sind mit uns überall hingegangen in der Wohnung und im Garten. Sie waren weder verhaltensauffällig, noch sonstwas. Sie wurden alle überdurchschnittlich alt und nachdem unser Tierarzt/Onkel auch immer meinte, dass es denen gut geht, haben wir auch nie zwei auf einmal gehabt.
Ich finds im übrigen recht traurig, dass man hier eine Frage stellt und dann kommen Antworten zu gaaaanz unterschiedlichen Dingen. Ich hab gefragt, ob das klappen kann oder ob es Probleme geben kann. Bitte darauf antworten. Sonst hätte ich schließlich anders gefragt.
Und es braucht mir auch keiner zu kommen, dass ich einen Hasen nicht ordentlich halte. Da gibt es ganz andere Leute, die die aussetzen/zurückgeben und sich nicht drum kümmern. Ich kann nur betonen, dass wir weder bei unseren Hasen, noch bei unserem Hund Kosten scheuen, denn die Tiere sollen gesund sein und es soll ihnen gut gehen. Wir haben uns dafür entschieden, also müssen wir uns drum kümmern. Egal was kommt. Und es waren wohl schon öfter Situationen, wo andere die Tiere hätten einschläfern lassen und wir es nochmal versucht haben.
Aber trotzdem danke für die gut gemeinte Antwort !
Das Alter eines Tieres hat nichts damit zutun, ob es seelisch gesund ist oder nicht. Das hat rein mit der Ernährung und den Genen zutun. Selbst Hunde, die ihr Leben lang an einer kurzen Kette gehalten werden, werden nicht selten 8 oder 10 Jahre alt.
Die Richtlinie, dass Kaninchen nicht einzeln gehalten werden dürfen, gab es schon immer - leider haben die Menschen Tiere domestiziert, ohne sich für artgerechte Haltung zu interessieren. Du hast bereits eine Verhaltensstörung deiner Kaninchen aufgezählt: sie folgten euch überall hin und waren sehr menschenbezogen. Dies bedeutet nichts anderes, als das die Tiere vereinsamt sind und Kontakt suchen. Den können sie bei Menschen aber nicht finden, ebenso wenig, wie du auf Dauer allein mit Nashörnern glücklich sein könntest. Kaninchen warnen sich gegenseitig vor Gefahren, fressen gemeinsam Heu, kuscheln und betreiben untereinander sehr viel Körperpflege. Ihr ganzes Sozialverhalten ist darauf ausgelegt, in Gruppen zu leben. Kaninchen einzeln zu halten ist, so hart das klingt, Tierquälerei. Dabei ist es egal, ob das Tier draußen allein in einem Stall sitzt oder täglich Freilauf im Haus hat. Das ist gut gemeint, aber Menschen sind keine Kaninchen. In der Schweiz ist es übrigens gesetzlich verboten, Kaninchen einzeln zu halten.
Es ist egal, wie lange man schon Kaninchen hält, es ist niemals zu spät, einen Fehler einzusehen und zu ändern. Da wart ihr ja auch schon dabei, indem ihr einen Artgenossen für euer Tier angeschafft habt. Hier kannst du das nochmal im Detail nachlesen: http://diebrain.de/k-sozial.html
Falls du meine Antwort gelesen hast, wirst du gesehen haben, dass ich dir auf dein Problem sehr genau geantwortet habe. Was du hier auf dieser Seite (und in jedem Forum) findest, sind Menschen, keine Maschinen, die dir gehorsam deine Fragen beantworten und eventuelle Fehler unerwähnt lassen. Du redest hier mit Tierfreunden und diese fragt man, um die Haltung seiner Tiere zu optimieren. Demnach musst du dann auch damit leben, dass du Antworten bekommst, die dir vielleicht nicht gefallen. Ist ja immerhin ein freies Land.
Ein Kaninchen zurückzugeben ist wesentlich besser, als es in Einzelhaltung zu halten - das klingt übel, ist aber eine mehrfach wissenschaftlich bewiesene Tatsache. Und natürlich habt ihr euch dafür entschieden. Also hält man die Tiere artgerecht (nicht einzeln). Also nimm den Ratschlag doch einfach an, anstatt dich angegriffen zu fühlen, immerhin ist jeder, der hier antwortet, auch nur ein Tierfreund. Nicht jeder kann alles wissen, dafür sind diese Plattformen immerhin da.
Dein Kaninchen wird in seiner Gesellschaft sehr bald aufblühen und du wirst den Unterschied zu vorher bemerken, wenn du sie spielen, kuscheln und sich wohlfühlen siehst. Das wird auch dich überzeugen.
Ich brauch keine Antworten von Leuten, die selbsternannte Tierschützer sind. Denn als solcher muss man ganz woanders ansetzen und nicht bei "Kleinkriminellen" wie mir ;)
Hast es bestimmt gut gemeint, aber definitiv übertrieben. Aber vl probiert mans das nächste Mal auf eine andere Art und Weise - könnte hilfreich sein ;)
Übrigens - keiner, der eine Frage hier stellt will ne allgemeine Antwort, sondern eine individuell auf das Problem zugeschittene Problemlösung - sowas kann man lernen ;)
Wenn du über 10 Jahre Arbeit im Tierheim als selbsternannten Tierschützer bezeichnest, dann ist das dir selbst überlassen - ich habe schon mehr Kaninchen vergesellschaftet und versorgt und mehr Tiere an Kunden vermittelt, wie du in deinem Leben wahrscheinlich sehen wirst.
Deine individuelle Problemlösung hast du hier ebenfalls bekommen - bei vielen Leuten endet die Tierliebe leider dort, wo man die eigene Meinung über Bord werfen und sich ein wenig Mühe für seine Tiere machen muss.Dort steht die Tierliebe offenbar nicht im Vordergrund. Genau deshalb kämpfen wir seit Jahren für Gesetze, die Tiere vor der Willkür von Menschen schützt.
Du kannst gern weiter nach deiner individuellen Problemlösung suchen, die Antworten, die du hier bekommen hast, wirst du auch in jedem anderen, kaninchenerfahrenen Forum finden.
Haben wir auch schon gemacht. Die zwei sind am Teppich im Wohnzimmer zusammengekommen und auch der Käfig wurde anständig gereinigt.
Aber es dauert wohl auch ein wenig, bis das so funktioniert wie wir uns das vorstellen ;)
Danke für die Antwort !