12 wochen alte Katzen und trotzdem sehr scheu- ist das normal?

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Hallo,

hier lügt jemand, denn Katzenbabys die von Anfang an Menschenkontakt hatten, haben keine Probleme damit. Es muss bis zu 12. Lebenswoche regelmäßiger, streichelnder usw. Kontakt mit den Babys stattfinden, denn danach sind sie "scheu" bzw. bleiben es und dauert es lange bis sie diese ablegen. Es ist aber durchaus möglich solche Katzen mit viel Geduld an sich zu gewöhnen. Ein Hund, der mit Katzen umgehen kann, dürfte auch nach der 12. Lebenswoche kein Problem sein, Tiere untereinander haben weniger Probleme wie wir vermuten. Manchmal kann ein anderes Tier durchaus "Vermittler" sein, es lebt einfach "null" Angst vor uns Menschen vor.

Da Du noch keine Erfahrung mit Katzen hast, müsstest Du ein sehr geduldiger und ruhiger Mensch sein, dann könnte es durchaus klappen. Ich habe nach 20jähriger Erfahrung mit Katzen immer wieder mit Freude gelernt, das "scheue" Katzen, ganz besonders junge, wenn sie mal Vertrauen gefasst haben, anhänglicher sind wie andere.

Wichtig ist die Schlafzimmertür nicht zu verschließen, Katzen beobachten und "erkennen" uns im Schlaf, dann entscheiden sie sich.

LG MS

Also so viel Menschenkontakt können die Kleinen nicht gehabt haben. Ich habe von meiner Freundin, die eine kleine Katze im November aufgenommen hat, diese wurde dann prompt trächtig und hat drei wirköich hübsche Kätzchen bekommen, die Mutter und die Tochter genommen. Beide fast wild und scheu. Ich kenne mich sehr gut mit Katzen aus, und weiss das sie es hassen, wenn man zu aufdringlich wird. die Mutter ist vor jedem Geräusch und jeder Bewegung geflüchtet, da sie aber seit August bei mir im Haus ist, natürlich mit Tochter, wurde ihr das zu doof. Irgendwann kam sie von alleine und lies sich streicheln und füttern, sobald sie sich steif gemacht hat, und angezweigt hat ich will sofort runter, haben wir sie in Ruhe gelassen. wir sind mit einer echten Schmusebacke belohnt worden, das Tier ist einfach auf die Strasse gesetzt worden, das ist leider in Frankreich üblich, wir wohnen direkt an der Grenze, meine Freundin wohnt jenseits der Grenze.Die hat das kleine Ding dann mit durchgepäppelt, da sie so winzig war, ist sie gar nicht auf die Idee gekommen, sie könnte schon Junge bekommen. Die Tochter hatte größere Probleme, meine Freundin hat drei Hunde, alles was von oben kommt, also auch unsere Hände machen ihr Angst. Aber das kleine Ding kommt immer wieder ganz tapfer auf unseren Schoss, und wir haben mit beiden sehr viel Freude. Gib den kleinen Zeit und Geduld. Die sind richtig clever und können das gut einordnen. Ok am -anfang macht das etwas mehr Arbeit, aber eine Kazte kann mit Glück 20 Jahre alt werden, da kann es an ein paar Monaten Geduld ja nicht liegen, man hat ein ganzes langes Katzenleben lang viel Freude. Übrigens Katzen und Hunde kommen durchaus miteinander zurecht, sie müssen nur die Sprache des anderen lernen, auch hier viel loben und liebevoll begleiten. LG

ALso zuerst einmal: Katzen sind vershcieden, genau wie wir Menschen auch. MAnche vertrauen schneller , manche weniger schnell. Und darum geht es bei scheu oder nciht scheu eigentlich. Eine scheue KAtze ist natürlich anstrengender, aber wenn man sie erst mal an sich gewöhnt hat ist sie wahrchenolich sogar besser. Sie ist ihrem Besitzer gegeünber dann zahm, aber fremden vertraut sie nicht so schnell, was den Vorteil hat das sie nicht so leicht abhanden kommt. Und mit den Hunden das muss nichts mit MEnschen zu tun haben. Probiersdohc einfach mal aus... Wobei mit 12 Wochen sind die Kätzchen shcon relativ alt... im Normalfal holt man die doch mit 6-8 Wochen

6-8 Wochen ist viel zu früh!

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im Normalfall?....sicherlich nicht.Katzenkinder sollten mindestens bis zur 12 Woche bei der Mutter/Geschwister bleiben.Alles andere wäre gemein und unverantwortlich.Oder was meinst Du warum Züchter ihre Kitten erst ab der 12 Woche(oft sogar noch 2-3 Wochen später)abgeben?

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wie hält sich eigentlich dieser Irrglaube, dass man Katzenbabys mit 6-8 Wochen holt??

Ich verstehe es einfach nicht.

Wie bereits erwähnt, würde absolut kein vernünftiger und gewissenhafter Züchter seine Kitten vor der 12 Woche aus dem Haus geben, wobei er sich dadurch einen gewaltigen finanziellen Vorteil verschaffen könnte, wenn er es täte...

Es gibt sicher immer Ausnahmen (Notfälle o.Ä.) aber das sollten auch Ausnahmen bleiben!!!!

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6-8 Wochen ist viel zu früh, da werden sie ja noch gesäugt. Außerdem haben sie von ihrer Mutter noch nicht daß wichtigste gelernt.

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Jede Katze hat ihren eigenen Charakter. Die eine wird schnell zutraulich, eine andere braucht Monate. Kommt natürlich auch darauf an, wie man mit ihnen umgeht. Schön vorsichtig annähern, leise mit ihr reden und sie nicht einfach grabschen. Den Hund nicht vernachlässigen, sonst wird er eifersüchtig.

Natürlich hat jede Katze ihren ganz eigenen Charkter, genau wie ein Mensch. Dein Bekannter hat die Katzen aber ganz bestimmt nicht gut sozialisiert. Normaler Weise sind junge Katzen unglaublich neugierig und verschmust, wenn sie denn von Anfang an viel Kontakt zum Menschen gewohnt sind. Andererseits, wenn Du die Kleinen zu Dir nimmst und Dich intensiv mit ihnen beschäftigst, wirst Du es sicher schaffen, dass sie Vertrauen zu Dir haben und nicht mehr scheu sind. Du brauchst Geduld und Liebe und musst sehr sanft mit ihnen umgehen, dann wird das schon klappen.