Warum sind die Verhandlungen zwischen Trump und Putin so zäh?

5 Antworten

Weil Selenskyj nur deswegen mit trump spricht, um weiter Unterstützung zu erhalten und Putin nur mit trump spricht, weil er genau weiß, wie er diesen geistigen Tiefflieger entsprechend manipulieren kann. Wirklich ernst nehmen tut den Typen doch niemand, und wäre er nicht so mächtig, würden sie ihn beide öffentlich auslachen.

Der Putin will doch aus der Ukraine ein zweites Belarus machen und der Trump hat doch kein Geld mehr für einen weiteren Krieg. Der will im Gegenteil auch noch ein Geschäft mit der Ukraine machen bezüglich der Rohstoffe. Die USA stehen aber vor dem finanziellen Kollaps. Die werden vermutlich als nächstes die internationalen Banken irgendwie angreifen, wiel die die ganzen amerikanischen Schuldtitel halten. Trumps Berater Stephen Miller wird da schon irgendwas aushecken.

Für den Putin ist wichtig, dass die Ukraine auf keinen Fall in die Nato darf und dass die Krim bei Russland bleibt, allein schon wegen der Schwarzmeerflotte.

Wenn der Krieg aufhört und gleichzeitig der Selenskyj mal weg ist, sieht das für Russland u.U. schon ganz anders aus, glaubt Putin. Problem ist nur, die Ukrainer wollen gar nicht wie Belarus werden und die Europäer sehen das auch anders.

Bin nicht sicher, ob man den Krieg als reine Geostrategie lesen kann. Es scheint auch jede Menge völkisches Denken in Russland zu geben. Putin wird nicht alles zuhause verkaufen können. Bei der USA ist das Interesse nicht so klar geworden. Wie immer spielen Rohstoffe eine große Rolle.

Letztendlich muss man auch die Ukraine zufriedenstellen. Sie ist gar nicht (mehr) in einer Position der Schwäche. USA und Russland sind zwei Länder mit finanziellen Problemen.

Es geht ja von Anfang an in dem Krieg um geostrategische Interessen zwischen den Großmächten USA und Russland.

Und die geostrategischen Interessen der USA schließen eben ein, dass die USA auch Russland dominieren. Zumindest war das bis Trump so. Aber ich hüte mich, Trump irgendwie einzuschätzen. Wenn er mit dem Schluß macht, was für die USA seit mindestens dem Ende des Zweiten Weltkriegs "Staatsräson" war, setzt er höchstwahrscheinlich sein Leben auf`s Spiel, sein Leben oder die Leben seiner Familienangehörigen.

Beide leben in ihrer eigenen Welt und haben unterschiedliche Meinungen. Putin will die Sowjetunion zurück und bei Trump weis man gar nicht was er so richtig will, da wird eben auf der Stelle getreten und es bewegt sich nichts.