Polare & Unpolare Alkanole/Alkohole! :)

4 Antworten

Hallo, ich denke deine Frage ist unglücklich formuliert. Aber ich kann dir sagen wovon es abhängt wie polar ein Stoff ist: Generell gilt: Der unpolare Teil besteht aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Diese beiden haben keine große Differenz in der Elektronegativität, weswegen die Außenelektronen in der Doppelpaarbindung zu keinem er beiden Stoffe gezogen werden. Die Elektronegativität ist die Fähigkeit des Atomkerns, Außenelektronen anzuziehen. Im polaren Teil findest du eine OH-Gruppe, der Elektronegativitätswert von Sauerstoff ist sehr hoch, weswegen er alle Elektronen an sich zieht und dadurch eine negative Partialladung erhält. So entsteht der polare Teil, das heißt, je mehr Hydroxidgruppen in deinem Alkanol enthalten sind, desto polarer wird es! Man setzt dann entsprechend die Vorsilbe Di- Tri- etc. vor das Alkanol, wenn es sich um mehrere dieser Gruppen handelt

LG

Polarer als Methanol?

Nun, wenn Du bei der Umsetzung von Bevarians Vorschlag auf unvorhergesehene Schwierigkeiten stösst, gibt es noch die zweite Möglichkeit: Das "unpolare" Ende mit einer positiven Teilladung zu einem stärkeren Gegenpol zu machen. Beispielsweise mit einer Aminogruppe.

Eher bekannt als Methanolamin, korrekte Bezeichnung Aminomethanol

http://en.wikipedia.org/wiki/Methanolamine

Je kürzer die Kohlenwasserstoffkette, desto polarer. Ergo Methanol (giftig).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt ist gelernt

Wenn ich mich nicht irre (und nichts durcheinander bringe) ist Methanol das Polarste Alkanole.

Das stimmt, von den einfachen ist es das polare! Meine frage war, geht es noch polarer?;)

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@Macbaby04

Je größer der Anteil des polaren Rests, desto polarer. Heißt: das kleine Molekül Methanol hat einen viel größeren polaren Teil (im Vergleich mit dem unpolaren) als z.B. das große Decanol.

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@Macbaby04

Du mußt nur den unpolaren, organischen Schwanz weiter verkürzen... ;)))

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