Panikattacken mit Cannabis?
Moin Leute, letztes Wochenende war ich was trinken und am Ende haben wir noch mit ein paar anderen einen Joint mit Gras geraucht, war in dem Moment schon ziemlich betrunken und nicht mehr ganz zurechnungsfähig jedenfalls habe ich mit geraucht und kurz darauf absolut eine Panik Attacke bekommen und musste der Situation entfliehen und bin nach Hause gegangen weil ich dachte über mich wird sich lustig gemacht oder über mich geredet obwohl auch 3 Freunde von mir dabei waren und einer davon mir auch hinterher kam und gefragt hat wo ich hin möchte .. Der Weg nach Hause war dann auch total die Hölle ich hatte total den Tunnelblick und mich gefühlt als wäre ich in einem Film morgens um 4, irgendwo hat mich auch einer angesprochen und ich bin mir bis jetzt nicht sicher ob ich mir das eingebildet habe oder nicht aber da hab ich dann die nächste Panik Attacke bekommen weil ich mich danach verfolgt gefühlt habe und mich auch nicht mehr getraut hatte hinter mir zu schauen... Dazu muss ich sagen das ich tatsächlich einige psychische Probleme habe aber die Frage die ich mir Stelle ob das nur durch Cannabis solche Auswirkungen nehmen kann oder ob ich da ggf doch etwas anderes konsumiert habe.. danke für eure antworten.
7 Antworten

Man sollte Drogen prinzipiell nicht mischen um sowas zu vermeiden.
Psychische Erkrankungen und Cannabis bzw. Alkohol vertragen sich ebenfalls nicht immer gut.
Ich habe nach einem ähnlichen Erlebnis komplett mit dem Konsum von Alkohol & Cannabis aufgehört und vermisse nichts davon.

Absolut richtig, hatte ich vergessen hinzuzufügen. Ist bearbeitet.

Das war diesmal schon sehr grenzwertig, hatte nen Teufel Rockstar Air noch auf den Schultern und wollte mich dann irgendwo hinlegen weil ich auf den Film nicht klargekommen bin und wollte das es aufhört gottseidank hab ich es dann doch noch nach Hause geschafft, Zuhause lag dann meine Freundin im Bett und hat geschlafen habe sie aufgeweckt und ihr gesagt das ich total den Horrortripp habe und ihr Verhalten in dem Moment mich nicht ernst zu nehmen hat's dann nochmal deutlich verschlimmert bin dann irgendwann eingeschlafen und nächsten Morgen wurde mir die Scheisse dann erst so richtig klar und ich war ziemlich froh das es vorbei ist.

Nun du solltest das eventuell mal mit einem Arzt besprechen.
Prinzipiell solltest du in Zukunft auf den Konsum verzichten oder diesen zumindest reduzieren.

- Cannabis und Alkohol zusammen sind ein absolutes NoGo.
- Deine Panikgefühle stammen aus einer Wirkstoff-Überdosierung mit dem Cannabinoid THC.
- Unerfahrene Cannabiskonsumenten sollten es maximal bei ein, zwei Zügen belassen.
- Gute Frage weist (gefühlt) 123.456 ähnliche Erlebnisberichte aus, die oft mit "Horrortrip" oder "Psychose" in Zusammenhang gebracht werden, aber im Grunde sind solche negativen Erfahrungen nur der Bumerang für Mangel an Information (über Cannabis) vor dem Konsum (von Cannabis).
- Da bleibt nichts nach - außer vielleicht der Informationslücke. Deshalb - mein Tip - vielleicht mal nach dem Begriff "Rauschzeichen" googeln.

Klingt nach derealisation
und depersonsalisation
keine Sorge das geht weg Finger weg von Drogen und zum Arzt. Viel Glück :)


Du gehörst wohl zu den Menschen, die Cannabis einfach nicht vertragen. Geht jahrelang gut und plötzlich nicht mehr.
Kenne ich... ist bei meinem Freund das gleiche. Er hat es nach dem ersten Vorfall noch einmal probiert und wieder das gleiche Problem gehabt.
Dann endgültig damit aufgehört.

Sollte das aber als positiv ansehen so gibt es für mich keinen Ansporn Drogen zu konsumieren die mein Verhalten so negativ beeinflussen weil ich automatisch die Finger davon lassen werde weil's jetzt auch schon das zweite mal war das ich solche Filme geschoben habe...

Klingt nach einer Psychose, ich rate dir dringend, offen mit einem Arzt darüber zu sprechen. Symptome wie Verfolgungswahn, starke Ängste, Schlafstörungen, akustische/visuelle Halluzinationen und Gedankenstörungen sind typisch.
Gute Besserung.

Klingt nicht im Entferntesten nach Psychose. Was eine Psychose tatsächlich ausmacht, kann man googeln. Wenn man kann. Und wenn man will.

Oder man erfährts am einen Leibe und teilt seine persönlichen Erfahrungen mit anderen, denen man damit evtl ein bisschen hilft.
Psychische Erkrankungen und Alkohol vertragen sich mindestens ebenso schlecht...