Teilt ihr meine Vorliebe für den Islam?

8 Antworten

Nein, ich teile deine Vorliebe nicht.

Und dass gerade diese Aspekte der islamisch geprägten Weltteile dich ansprechen zeigt, dass die Grenze zwischen politischem Extremismus und religiösen Fanatismus, also unterschiedlichen totalitären Weltbildern, sehr dünn sein kann.

Ein gutes Beispiel ist Mohammed Amin Al-Husseini, der frühere Großmufti von Jerusalem. Er unterstütze die Nationalsozialisten und verbreitete deren Antisemitismus und Hass gegen Juden in der arabischen Welt.

Man könnte also in deinem Fall vermuten: Gleich und Gleich gesellt sich gern.


CarlosMerida  25.06.2024, 21:17

Er ist doch offensichtlich ein Troll!

Enzylexikon  25.06.2024, 21:23
@CarlosMerida

Davon gehe ich aus, aber deshalb halte ich es für wichtig, keine anti-islamischen Hasspostings aufkommen zu lassen und lieber sachlich Ähnlichkeiten aufzuzeigen.

Das einzige, was das Christentum laut deiner positiv-Liste nicht hat, ist die Steuerfreiheit....

Der Rest gilt auch für das Christentum, nur dass wir keine Kinder verheiraten und jeder persönliche Freiheit geniessen darf, bis er Jesu, den wahren Gott, annimmt. Oder auch nicht.

Du hast deine Frage und die angeführten Argumente sichtlich schlecht durchdacht und meines Erachtens die Lehre Jesus nicht wirklich verstanden.

Bitte beschäftige dich nochmal mit dem Thema, dann wirst du es besser verstehen! ✝️🙏

Alles gute Bruder!


CarlosMerida  25.06.2024, 21:15

Lies doch bitte nochmal seinen Beitrag - Wie, glaubst Du, ist es um seine Fähigkeit bestellt, Dinge gründlich durchzudenken?

Epilz  25.06.2024, 21:01

Mein Gedanke. Und, was er wohl auch nicht so toll findet, die Feindesliebe und der negativen Assoziation und der Verbindung mit verweichlichten Persönlichkeiten. Aber da liegt das Problem dann bei ihm

Nein.

Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Ja. Nein.

Selbstverständlich nicht, denn anders als die meisten Gläubigen hänge ich geistig nicht irgendwo im Mittelalter fest und bin klar bei Verstand.

Der Islam ist deshalb so eine starke Religion weil viele Menschen die im Islam sind so religiös sind das er schon fast eine eigene Kultur hat. Das du Moslems viel sympatischer findest liegt aber meiner Meinung nach absolut nicht an dem Islam, sondern einfach weil du viele sympatische Menschen getroffen hast die zufälligerweise im Islam sind.

Ich denke ob ein Mensch sympatisch ist, nett ist, freundlich oder hilfsbereit ist hat absolut nichts mit Religion oder Kultur zu tun.

Aber mal nur zum Islam selber: wenn sich der Islam besser der Zeit anpassen würde z.b. gleichberechtigung der Frau, keine Schwulenfeindlichkeit, keine Behauptungen das der Islam die einzige richtige Religion wäre, ..(und noch ein paar andere Dinge).. dann wäre ich vielleicht sogar selber zum Islam konvertiert. Aber da das niemals passieren wird wohl eher nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gryffindor123  25.06.2024, 21:13

Tatsächlich sind diese positive Eigenschaften der Muslime islamisch motiviert, denn der Islam lehrt gutes und friedliches Miteinander. Diese Tradition hat sich auch innerhalb der muslimischen Kulturen, bzw islamischen Ländern so durchgesetzt, sodass, wie du’s beschrieben hast, “eine eigene Kultur” wurde.

Zum Letzten würde ich hinzufügen, dass wir Muslime der Überzeugung sind, dass der Islam die göttlich offenbarte Religion ist an die Menschheit, bis zum jüngsten Tag. Daher kommt der Wahrheitsanspruch und ebenso der Punkt, dass der Islam keine “zeitliche Anpassung” wie man es meistens versteht, benötigt.

Grüße

CarlosMerida  25.06.2024, 21:14
@Gryffindor123

Und deshalb fühlt Ihr Euch mit eurer frühmittelalterlichen Barbarei auch so WAHNSINNIG wohl, gelt?

MrsssP  25.06.2024, 21:22
@Gryffindor123

EIgentlich verdienen alle Religionen eine Zeitliche Anpassung, den religionen sind immer ein Grund dafür das sich Menschen nicht verstehen wollen und Kriege führen. Aber zum Glück gibt es Menschen die nicht gänzlich so religiös sind und auch Menschen so akzeptieren wie sie sind. Nur weil man der Überzeugung ist, dass eine Religion die göttlich offenbarte Religion ist, hat das noch lange nichts damit zu tun das Religionen angepasst werden müssen. Das ist eigentlich keine Frage von brauchen oder nicht brauchen.

Gryffindor123  25.06.2024, 21:57
@MrsssP

Wenn du es in dieser Hinsicht meinst, dann klar. Ich meine Religionen, oder generell Glaubensrichtungen, Philosophien, Verschiedenheiten waren schon immer oft Grund für Kriege, und in den meisten Fällen auch leider unnötige Kriege, wo es bloß um persönliche Interessen ging. Das hat meiner Ansicht nach weniger mit zeitliche Anpassung, oder gar Religionen zu tun, sondern viel mehr mit Aufklärung. Denn mir ist keine Religion bekannt, die ungerechtfertigte Kriege und Blut vergießen für erlaubt erklärt. Man muss die Menschen bewusst machen, dass das nicht geht und auch aus Religiöser Sicht nicht zu akzeptieren ist. In diesem Fall sind nicht die Religionen “anzupassen” sondern die Menschen!