Wo genau in der Bibel wird vorehelicher Geschlechtsverkehr verboten?

11 Antworten

Im 2. Moses 20,14 in den zehn Geboten steht: "Du sollst nicht die Ehe brechen."

Jesus verschärft dieses Gebot in Matthäus 5,27-28 :"Ihr wisst, dass es im Gesetz heisst 'Du sollst nicht die Ehe brechen'! Ich sage euch aber: Jeder der eine Frau mit begehrlichem Blick ansieht, hat damit in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen."

Jemand hat schon die Wörter Unzucht / Hurerei verwendet. Paulus braucht diese Ausdrücke oft in seinen Briefen. Doch was bedeuten sie? Unzucht beinhaltet alle Arten und Abarten von Sexualität: Von Prostitution über Sodomie, Inzest, Sex mit Tieren, Pornographie, Sex vor der Ehe, Sex mit Kindern, Pädophilismus, Homosexualität etc.

Im Rahmen/Bund der Ehe soll Sex gelebt, gelernt und gefeiert werden.

Jesus ist gekommen um Menschen frei zu machen und er ist gerade dem "Abschaum der Gesellschaft" mit Liebe und Annahme begegnet, siehe Johannes 8,1ff. Er hat der Ehebrecherin vergeben, hat sie würdevoll behandelt und nicht auf ihren Fehlern rumgehackt. Jesus vergibt Fehlverhalten und heilt die Seele und hilft, einen Kurswechsel zu machen.

Gott hat die Sexualität erschaffen und ER weiss in welchen Rahmen die Sexualität hineingehört und in welchen nicht. Gott ist nicht eine Spassbremse, ganz im Gegenteil! Aber er weiss wie verletzlich wir Menschen sind und dass gerade im Sexuellen viel Potential liegt um Schaden zu nehmen und Schaden zuzufügen. Es gibt keinen Bereich sonst wo menschen mehr verletzt und zerbrochen sind als im Bereich der Sexualität, des sex. Missbrauchs und Manipulation. 

Darum, auf den richtigen Partner zu warten, ein solides Fundament zu bauen, sich auf den zukünftigen Sex freuen, dass lohnt sich total!!

Jeder der eine Frau mit begehrlichem Blick ansieht, hat damit in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen

Dannnnnn...

...hätte Gott die Frauen wohl besser häßlich erschaffen, hm?

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@nax11

hmmmmm.....

....nein?

Ich muss mit einer Frau die ich hübsch finde gedanklich nicht gleich ins Bett hüpfen.

Zwischen "Begehren" und "ansehen" besteht meines Erachtens schon ein Unterschied.

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@eidgenosse1291

Eidgenosse, dein Erachten ist richtig. Es ist der sogenannte Kopulationsblick gemeint, mit dem zum "Knallen" eingeladen wird.

Speziell diese Verinnerlichung über die Orthopraxie hinaus taucht zum ersten Mal in der Rechtfertigung des Hiob auf:

"Mit meinen Augen schloss ich einen Bund, / nie eine Jungfrau lüstern anzusehen."

[...]

""Wenn sich mein Herz vom Weib bestricken ließ / und wenn ich an der Tür des Nächsten lauerte,

Dann soll mein Weib für einen andern mahlen / und Fremde sollen über sie sich beugen."

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...und Nax11? - Gott hätte vielleicht die Männer der Frauen etwas weniger aggressiv gestalten sollen - außer dir natürlich. Dann könntest Du gefahrlos gucken wohin Du willst. Denn täusche dich nicht: Auch wenn Du hierzulande nicht gleich die Hucke voll kriegst - es gibt subtilere Methoden. Sie sind sogar viel unangenehmer.

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Danke, also wir in der Bibel wirklich nur Ehebruch verboten und das Verbot von vorehelichem Geschlechtsverkehr wird lediglich hineininterpretiert ohne das ein konkretes Verbot besteht.

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@HalloIhrda3

Es gibt (meiner Kenntnis nach) keine Stelle in der explizit steht:"Du sollst keinen Sex vor der Ehe haben."

Das Wort "Unzucht" im Urtext beinhaltet jedoch diese Sexuelle Handlung.

Und wenn man den Gesamtkontext der Bibel neutral anguckt wird das auch deutlich, dass Gott die Ehe heilig ist und Sex in diesen Rahmen gehört.

Schlussendlich ist es immer so und da spreche ich auch zu mir selbst: Was ein Mensch in seinem Herzen entschieden hat, rechtfertigt er durch seinen Verstand.

Mit andern Worten, wenn ich Christ bin und glaube das Gott eigentlich eine Spassbremse ist und ich besser weiss was für mich gut ist, werde ich genug Rechtfertigende Gründe finden um Sex vor der Ehe "haben zu dürfen".

Ein Drogensüchtiger wird dir, solange er noch kein Junkie ist, immer erzählen dass Drogen im Grunde etwas gutes sind, ja sogar gesund, denn sie erweitern deinen Horizont etc. (Ist vielleicht ein dummes Beispiel:-) 

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Es gibt schon etliche Stellen in der Bibel, die ich so verstanden habe.

Allerdings merke ich mir nicht Bücher und Verse, oder deren Nummern.

Ob es dazu Studien gibt, vernünftige, musst du selbst erforschen, bzw. den Link überprüfen.

Die Bibel besteht zu 99 % aus Geschwafel, vielleicht auch zu 99,9 %.
Wer da all die Stellen auswendig kennt, ist aus anderen Gründen selten zu 50% zurechnungsfähig.


Hallo HalloIhrda3,

der Standpunkt der Bibel zum Thema "Sex vor der Ehe" ist ziemlich eindeutig. An mehreren Stellen wird gesagt, dass Sex nur innerhalb der Ehe erlaubt ist und vorehelicher Sex unter „verbotene sexuelle Beziehungen“ fällt (Hebräer 13:4, BasisBibel). Als Beispiel möchte ich nur drei Bibeltexte anführen, die uns Gottes Standpunkt in dieser Frage klarmachen:

"Gott will, dass ihr ganz und gar ihm gehört. Deshalb soll niemand unerlaubte sexuelle Beziehungen eingehen" (1.Thessalonicher 4:3, Hoffnung für alle)

"Lasst euch unter keinen Umständen zu sexueller Unmoral verleiten! Was immer ein Mensch für Sünden begehen mag – bei keiner Sünde versündigt er sich so unmittelbar an seinem eigenen Körper wie bei sexueller Unmoral.    Habt ihr denn vergessen, dass euer Körper ein  Tempel des Heiligen Geistes ist? Der Geist, den Gott euch gegeben hat, wohnt in euch, und ihr gehört nicht mehr euch selbst.   Gott  hat euch als sein Eigentum erworben; denkt an den Preis, den er dafür gezahlt hat!  Darum geht mit eurem Körper so um, dass es Gott Ehre macht!" (1. Korinther 6:18-20, Neue Genfer Übersetzung).

"Die Ehe soll bei allen  in Ehren gehalten werden; es darf zwischen Mann und Frau keinerlei Untreue geben. Denn wer unmoralisch lebt oder Ehebruch begeht, den wird Gott richten" (Hebräer 13:4, Neue Genfer Übersetzung).

Ist dieser Standpunkt aber wirklich veraltet, da wir heute im 21. Jahrhundert leben? Und wie wirkt es sich auf unser Leben aus, wenn wir uns nach den moralischen Standards der Bibel ausrichten?

Es stimmt, vieles hat sich seit den Tagen der Bibel verändert, anderes jedoch auch nicht. Zum Beispiel sind die menschlichen Bedürfnisse bis heute gleich geblieben. Wir benötigen noch immer Liebe, menschliche Zuwendung, Aufmerksamkeit, Freundschaften usw. Gott hat die Bibel mit Absicht so schreiben lassen, dass die darin enthaltenen Grundsätze nicht dem Zeitgeist unterworfen sind, sondern für alle Zeiten ihre Gültigkeit behalten. Dennoch betrachten heutzutage viele diese biblischen Standards als einengend und nicht mehr zeitgemäß.

Wir leben in einer Zeit, in der man eine Vielzahl biblischer Regeln über Bord geworfen hat; dazu zählt gerade auch das, was die Bibel zum Thema Sex sagt. Es ist wohl wahr, dass es für einen jungen Menschen eine große Herausforderung ist, mit sexuellen Kontakten bis zur Ehe zu warten, zumal er umgeben ist von Menschen, für die die biblische Moral weitgehend ohne Bedeutung ist. Immer mehr junge Leute fangen schon in sehr frühen Jahren damit an, sexuell aktiv zu werden und haben sehr oft wechselnde Partner. Sie sind der Meinung, man mache nichts falsch, solange man keinem anderem Schaden zufügt.

Doch sollte man sich fragen: Hat die heutige Moral die Menschen wirklich glücklicher gemacht? Hat sie zu glücklichen und erfüllten Beziehungen geführt?

Muss man nicht ehrlicherweise zugeben, dass die heutige sexuelle Freizügigkeit auch ihre Schattenseiten hat? Umfragen unter jungen Menschen haben ergeben, dass viele Jugendliche nach dem Sex frustriert und teilweise sogar verzweifelt sind, da sie sich benutzt und ausgenutzt fühlen. Oftmals verlieren Jungs an Mädchen das Interesse, nachdem sie es "herumgekriegt" haben. Wie fühlt sich wohl ein Mädchen, das seine Unschuld durch einen Jungen verloren hat, der so denkt? Und ist es für die Mädchen nicht etwas schockierend, wenn sie erfahren, dass viele Jungen niemals ein Mädchen heiraten würden, mit dem sie zuvor schon geschlafen haben?

Eine weitere Schattenseite sind die vielen unehelichen Schwangerschaften mit teilweise unsäglichem Leid für die Mutter und das Kind. Ein Kind ohne einen Vater aufzuziehen, kann für junge Mutter zu einem wahren Albtraum werden. Nicht zu unterschätzen sind außerdem die Vielzahl von Geschlechtskrankheiten und nicht zuletzt Aids, die durch häufig wechselnde Sexualpartner natürlich sehr leicht übertragen werden können.

Das sind nur einige Gründe, warum die Bibel vorehelichen Sex untersagt. Gott möchte uns ganz bestimmt nicht durch allzu strenge Sittengesetze uns des Glücks berauben - ganz im Gegenteil. Er hat immer nur unser Wohl im Sinn und möchte uns vor Schaden bewahren. Übertritt man Gottes Standards im Hinblick auf eine gute Moral, dann hat man zwar kurzzeitig vielleicht etwas "Spaß" (immerhin spricht auch die Bibel von dem "Genuss der Sünde" (Hebräer 11:25)), doch sollte man auch nicht die langfristigen schlechten Folgen übersehen, die sich daraus ergeben.

LG Philipp


Deine Beispiele sind nur Belege für sexuelle Unmoral bzw. für unerlaubte sexuelle Beziehungen, nicht aber für ein  (biblisches) Verbot sexueller Beziehungen vor der Ehe. Ein solches Verbot ist mir nicht bekannt.

Jesus - und er allein sollte für einen Christen maßgebend sein -  hält nur den Ehebruch, die Hur.... und die Unzucht für verwerflich. Hur.... ist Sex gegen Bezahlung, Unzucht (ein schwammiger Begriff) dürfte heute  verwerflicher Sex sein (z.B. Sex mit Minderjährigen oder mit Abhängigen; früher wurde auch der voreheliche Sex und der Sex der Homosexuellen als Unzucht betrachtet, heute aber haben sich die gesellschaftlichen Auffassungen in diesen Fragen gewandelt). Da Unzucht ein nicht eindeutiger Begriff ist, kann man ihn heute nicht ohne weiteres auf den vorehelichen Sex anwenden (wegen des gesellschaftlichen Wandels).

Deshalb ist anzunehmen, dass der Sex vor der Ehe zumindest bei zweien als normal zu gelten hat, die heiraten wollen. Wer allerdings ständig seinen Sex-Partner wechselt, der verhält sich ähnlich wie Hur..., nur dass er kein Geld annimmt bzw. nicht für Sex zahlt.

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@Haldor

Es gibt in der Bibel zwar nicht den Ausdruck "vorehelicher Geschlechtsverkehr" o.ä. ; doch in dem griechischen Grundtext des Neuen Testaments existiert das Wort pornéia , das in vielen Bibelübersetzungen mit Unzucht oder auch Hurerei wiedergegeben wird. Der Begriff pornéia hat ein umfassenderes Bedeutungsspektrum; er schließt die gesamte Bandbreite unerlaubter sexueller Handlungen, wie z.B. Ehebruch, Homosexualität, Prostitution, vorehelicher Geschlechtsverkehr (einschließlich Oral- und Analverkehr), gegenseitige Masturbation unverheirateter Personen sowie sexuelle Handlungen mit Tieren ein.

Unter dem Stichwort "Hurerei" heißt es in einem Bibellexikon:

"Unerlaubter Geschlechtsverkehr außerhalb der schriftgemäßen Ehe. Das hebräische Verb sanáh und seine verwandten Formen vermitteln den Gedanken von Hurerei, unsittlichem Verkehr oder Prostitution (1Mo 38:24; 2Mo 34:16; Hos 1:2; 3Mo 19:29). Das mit „Hurerei“ übersetzte griechische Wort lautet pornéia. Über die Bedeutungen von pornéia schrieb B.  F.  Westcott in seinem Buch Saint Paul’s Epistle to the Ephesians (1906, S.  76): „Dies ist ein allgemeiner Ausdruck für jeglichen unerlaubten Geschlechtsverkehr: 1.  Ehebruch, Hos. ii. 2, 4 (LXX.); Matt. v. 32; xix. 9; 2.  unerlaubte Ehegemeinschaft, I  Kor. v.  I; 3.  Hurerei im allgemeinen Sinne, wie hier [Eph 5:3].“ Im Griechisch-deutschen Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur von Walter Bauer (6. Auflage, Berlin 1988, Sp.  1389) wird pornéia wie folgt definiert: „d. Unzucht, d. Hurerei v. jeder Art illegitimen Geschlechtsverkehrs“. Unter pornéia versteht man u.  a. den schwerwiegenden Mißbrauch des Geschlechtsorgans oder der Geschlechtsorgane von mindestens einer Person; außerdem müssen es zwei oder mehr Beteiligte sein (d.  h. einschließlich einer weiteren einverstandenen Person oder eines Tieres), ob vom gleichen Geschlecht oder vom anderen Geschlecht (Jud  7). ("Einsichten über die Heilige Schrift" Bd. 1, Seite 1217).

Diese Erklärungen zeigen, dass Bibel jede Art von sexuellen Handlungen außerhalb einer Ehe ausschließt, folglich also auch vorehelichen Geschlechtsverkehr.


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In 5. Mose 22 steht geschrieben, dass eine Frau, die ihre Jungfräulichkeit vor der Ehe verloren hat, zu töten sei, bevorzugt durch Steinigung.

Jesus hat soweit ich weiß, nie etwas in diese Richtung gesagt, sondern hat stattdessen eine Ehebrecherin sogar vor der Steinigung gerettet.

In den Briefen von Paulus kommt die Sexualmoral hervor, die dann von den Katholiken weitergeführt wurde. Die läuft darauf hinaus, dass jeglicher Sex abzulehnen ist, da er vom Glauben ablenkt. Lediglich zur Fortpflanzung sei Sex erlaubt, weil es nun mal unvermeidlich sei, um die Menschheit zu erhalten. Dieser erlaubte Sex zur Fortpflanzung soll aber möglichst keinen Spass machen sondern rein zweckgebunden sein.

Keinen Spaß beim S e x - aber wie mag das gehen?

Vielleicht könnte man...

Augen verbinden, solange Alkohol in sich rein schütten, bis man im Koma liegt und anschließend Via gra, damit es trotzdem klappt?

>>> Merkwürdig: das Wort "V i a g r a" scheint irgendeiner Software anstößig zu bewerten (wenn man es zusammenschreibt) ???

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@nax11

Nach kathloischer Empfehlung soll das im Dunkeln ausschließlich in Missionarsstellung ohne Vor- und Nachspiel erfolgen.

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@Hamburger02

Hamburger - woher hast Du diesen Schwachsinn? Nach katholischer Empfehlung kann es ein verheiratetes Paar miteinander treiben wie, wann, wo, was, und so oft es will und kann. Das wird nicht nur in päpstlichen Enzykliken, sondern auch jedem einzelnen Katholiken empfohlen, falls er seinen Pfarrer darüber befragen sollte.

Was Du da behauptest, gab es im evangelischen Christentum. Die evangelischen Theologiestudenten spotten heute noch über das "Zinsendorfhemd".

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Hamburger, es ist richtig, dass Paulus von Tarsos etwas gegen die sexuelle Interaktion hatte. Er rechnete nämlich fest damit, dass die Wiederkunft Jesu Christi kurz bevor stand. Da zuvor der Teufel los sein sollte, hielt er es für besser, lieber nicht verheiratet zu sein. Zudem hatte er ein sexuelles Problem: Er machte sich nämlich nichts aus Frauen. Solche Männer haben gut theoretisieren.

Er hatte aber Köpfchen und Emphatie genug, um seinen Leuten den ehelichen Sex nicht zu verbieten - im Gegenteil: Er fordert sie nachhaltig auf, aneinander ihre intime Pflicht zu tun.

Denn wenn er sich auch nichts aus Frauen machte: Eine Sexualität hatte er sehr wohl. Die hat nämlich jeder Mensch - wie sie auch beschaffen sein mag.

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Die Bibel verwendet für sexuelle Betätigung außerhalb der Ehe das Wort „Hurerei“. Gott erwartet von Menschen, die ihm dienen, dass sie sich der Hurerei enthalten (1. Thessalonicher 4:3). Hurerei fällt zusammen mit Ehebruch, Spiritismus, Trunksucht, Götzendienst, Mord und Diebstahl in die Kategorie der schwerwiegenden Sünden (1. Korinther 6:9, 10; Offenbarung 21:8).

„Jungfräulichkeit" ist also keine Idee der mittelalterlichen Kirche, sondern ein moralischer Grundsatz der Bibel, der auch für Männer gilt.

LG

„Jungfräulichkeit" ist also keine Idee der mittelalterlichen Kirche, sondern ein moralischer Grundsatz der Bibel, der auch für Männer gilt.

Und ein guter Katholik geht hinterher zur Beichte und alles ist wieder Paletti!

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@nax11

Leider passiert das tatsächlich allzu häuftig!

Allerdings ist die Bibel und die Kirchliche Auslegung zwei paar Schuhe!

Ein "guter Katholik" ist noch lange kein guter Christ!

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Mich beeindruckt Deine enorme Bibel- und Korankenntnis ...

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