Warum wird oft "No Homo" gesagt und bestimmtes Verhalten als schwul angesehen?

4 Antworten

Auf diese Art Fragestellung würde ich erst gar nicht reagieren- oder je nachdem wie mir ist, sagen, dass ein so beschränkter Horizont keine allgemeine und neutrale Antworten zulässt und kaum der Sinn darin sein kann. Sowas sind Kleingeister. denen es um Bestätigung geht und weniger um gute Antworten aus allen Bereichen Denkender.

Sich mitteilen, wie du glaubst, dass man heterosexuell ist, ist wohl weniger Sinn- jedoch andere zu diffamieren aufgrund anderer Sexualtät schon.

Niemand ist gezwungen alles als toll oder erstrebsam zu sehen- jedoch kann Jeder andere tolerieren und akzeptieren.

"No homo" wird häufig von homophoben heterosexuellen Männern verwendet, wenn Dinge geäußert werden die auch nur Ungefähr den Anschein erwecken könnten dass man etwas Schwules geäußert haben könnte.

Die Äußerung von "no homo" in diesem Zusammenhang ist praktisch eine Art Distanzierungsreflex, weil derjenige, der "no homo" sagt, sich dann auch schnellstmöglich vom eventuellen Verdacht der Homosexualität distanzieren möchte.

Nur weil jemand no homo sagt, ist er nicht homophob.

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https://de.wikipedia.org/wiki/No_homo

Der Punkt "Kritik" sagt eigentlich alles.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Needs one to know one

Ich finde dieses "No homo" nicht unbedingt homophob, eher nur krass lächerlich. Wenn mir meine Hetero-beste Freundin ein Kompliment macht, muss sie ja auch nicht "No Homo" sagen, wobei das bei Lesben ja eh immer wieder kein Problem ist -.- Ich stehe selbst auf Frauen, aber ich hasse es, dass Männer sich oft dafür rechtfertigen müssen, wenn sie ihrem Freund ein Kompliment machen. Ich weiß nicht, wer dieses "no Homo" gestartet hat, aber diese Person sollte defintiv mal daran arbeiten, nix auf die Meinung von anderen zu geben. Dann sag ich ab jetzt immer "yeshomo" wenn ich meiner BF ein Kompliment mache, ist genau so dumm :D

bei Lesben ist das kein Problem weil Frauen ihre Weiblichkeit nicht (nur) über Ihrer Sexualität definieren.

Lesben nimmt man auch nicht so ernst - die meisten belächeln das ganze Lesben ding. Ein Schwuler Mann allerdings ist unmännlich

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@ninaxx2

Nein auch bei Lesben ist es nicht viel anders. ^^

Das 'Problem' bei Homosexuellen ist, dass manche sehr das jeweils andere Geschlecht 'nachmachen bzw extrem in die andere Rolle verfallen' und eben das dann der Aufhänger für manche ist.

Es gibt genug schwule Männer, denen man das nicht zwingend auf den ersten Blick ansieht. Ebenso bei Frauen. Es kommt da dann eher darauf an, wie sehr und offen man es auslebt/ zeigt.

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@KittyCat2909

Wieso wird überhaupt das andere Geschlecht nachgemacht? wenn man doch Homosexuell ist, also das gleiche Geschlecht liebt, müsste man sein eigenes doch umso mehr feiern und zelebrieren..

Ich finde es absurd das es Kampflesben gibt - Kurzhaarschnitt, maskuline Kleidung etc Warum treten Frauen die angeblich auf Frauen stehen auf wie Kerl..

Das sind Lesben - die müssen doch sehr femini sein da sie genau das wollen als Frau..Unlogisch.

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@ninaxx2

Mir brauchst du das nicht sagen.

Jedoch ist es oft so, dass manche schule Männer sich geben wie Frauen nur noch übertriebener und künstlicher feminin, im Gegenzug ist es so, dass manche Lesben 'ganz harte Männer' sind, unnahrbar, unweiblich und übertrieben maskulin.

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@KittyCat2909

Ich finde das sagt viel über diese Leute aus.. scheinen verwirrt..

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@ninaxx2

Naja-, oder eben sehr in eine 'Rolle' verfallen.

Hatte selbst zwei lesbische Nachbarinnen, bei der einen dachte ich manchmal, dass sie mir eine haut, wenn wir nacheinander die Stiegen hochgingen, so 'breit stapfte' sie jede Stufen hoch mit eiskalter Mine. An ihr war nichts weibliches, weder sichtbare Brüste, Männerhaarschnitt und maskulin bekleidet, sehr kräftig- ohne dabei fett oä zu sein - wirkte sie eher wie ein Mann. Mir hat sie eher fast Angst gemacht -.- ;D

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