Sex mit Sklavin?

14 Antworten

Hallo Weinberg,

zunächst ist zu sagen, dass Sklaverei international geächtet ist und vor den Internationalen Gerichtshof gebracht werden kann. Wir brauchen also über Sklaven nicht zu sprechen.

Wir wissen, dass es Religionismen gibt, die Sexualität alleine in einer Ehe zur Fortpflanzung, sprich: Arterhaltung, erlauben.

Es lässt sich frei jeglichen Glaubens darstellen, dass Gott (oder allgemeiner gesprochen: Göttlichkeit) als Liebe betrachtet werden kann. Es gibt Religionen, die das zu Glaubensinhalten gemacht haben. Es lässt sich in der Folge darstellen, dass Liebe universal und allgemeingültig ist: allen Menschen gleichermaßen zu Teil werden darf. In dem Moment schafft Liebe Fülle und Freiheitsgrade für alle gleichermaßen - ohne dass es Erwartungshaltungen oder Gegenleistungen gibt.

Es lässt sich in dem Zusammenhang darstellen, dass Liebe Menschen untereinander und auch mit Gott eint. Und es lässt sich folgern, dass diese Einheit, die wir zunächst geistlich betrachten dürfen, sich im Natürlichen in Nähe und letztlich mit unseren Körpern und seinen special effects in Sexualität ausdrücken darf.

Damit ergibt sich, dass Sexualität zunächst Göttlich ist. Sexualität lässt sich aber auch frei jeglicher Liebe ausüben - und verliert damit ihre Göttlichkeit. Das dürfen wir, wenn wir den Begriff verwenden wollen, als Sünde ansehen.

Wegen der Universalität der Liebe ist sie nicht auf Ehe oder Beziehungen beschränkt. Vielmehr dürfen Ehen und Beziehungen (Partnerschaften) auf Liebe gründen. Sexualität als Symbol der Einheit in Liebe kann damit nicht auf Ehe oder Beziehungen (Partnerschaften) eingeschränkt werden.

Frei jeglicher Liebe betriebene Sexualität erhält auch keine Liebe in einer Ehe, Beziehung oder Partnerschaft.

Wenn wir umgekehrt schließen wollten, Göttlich sein zu wollen, um Sexualität in Liebe auszuüben, wären wir außerhalb jeglicher Liebe: wir würden Göttlichkeit nur für unsere eigenen Zwecke suchen. Das "Gleichermaßen an alle" einer Liebe ginge verloren. Wir können nur Göttlich aus uns selbst heraus sein (eigene Einstellung) - und dann unsere Liebe anderen Menschen gegenüber wirken lassen.

Kommen wir kurz nochmals auf das Thema Sklaverei Im Zusammenhang von zurück. Ein Sklave würde zu Gunsten von Fülle und Freiheit für z.B. eine Person die eigene Freiheit sowie Fülle einbüßen. Jemanden oder sich selbst zu versklaven, wäre damit außerhalb jeglicher Göttlichkeit.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:Hobby

NEIN, das was Du da behauptest, das WEISS ich NICHT!!!

...ich weiß nur, dass es BEHAUPTET wird! - Und dass diese Behauptung total rückständiger BLÖDSINN ist, das weiß ich auch.

Dennoch: Sklavensexerlaubnis gilt nur für Männer!

WENN 2. nur "Spaß" ist, dann wäre es Spaß und keine Sünde (mit gesundem Menschenverstand betrachtet)

WENN 2. ERNST ist, weil "mann" nämlich - ohne verheiratet zu sein - sich eine Sklavin gekauft hat, dann wäre das gem. fundamentalistischem Islam keine Sünde - NUR hättest Du ein Problem, wenn Du das hierzulande tust! - Würde wohl unter "Menschenhandel" fallen und ist hierzulande strafbewehrt!

Du solltest Dich also beeilen, nach Ditlib zu kommen - da geht das noch, da hat nämlich noch der IS das sagen;)

Soweit mir bekannt....

sind Deine von Dir aufgestellten Theorien --insofern---"richtig

1.)

Selbstverständlich kann/darf ein Muslim...der "von islam-rechts wegen" eine Sklavin hat, mit ihr Sex haben...auch noch wenige Minuten VOR der Eheschließung mit seiner auserkorenen (muslimischen) Frau

( mit der --selbstverständlich-- NIEMALS vorehelichen Kontakt/sexuellen Kontakt hätte gehabt haben dürfen...)

2.)

 könnte der Mann doch zur Frau sagen "du bist jetzt meine Sklavin".

Wäre rein theoretisch machbar....sofern die Frau zustimmt...

3.)

für muslimische Frauen gilt DAS entsprechend NICHT...da diese --tatsächlich--NUR mit ihrem islamisch korrekt angeheirateten Ehemann 'Sex' haben dürfen

Selbst wenn sie 'islamrechtliche ' Sklaven besäßen...dürften sie es nicht

4.)

Es ist zwar im Islam so, dass 'die Frauen' vor Allah als gleichwertig gelten....

( also kein Vor-oder Nachteil durch das Geschlecht...)

Jedoch: keinesfalls als gleichberechtigt ( im Sinne von, dass ♀ und ♂ dasselbe 'tun' dürfen...)

ABER:

Männer und Frauen im Islam daran gemessen werden, wie sie ihre individuellen--für sie zugedachten--Aufgaben erfüllen

Anderes Beispiel:

Der Hausmeister wird daran gemessen, wie er seine Aufgaben als Hausmeister erfüllt

Der Buchhalter daran, wie er seine Aufgaben als Buchhalter..erfüllt

Es wäre nicht angebracht, würden Buchhalter und Hausmeister...dieselben Aufgaben, Rechte und Pflichten haben wollen

SO auch die 'Rollenverteilung' im Islam

"Sklavin.... sofern die Frau zustimmt"...

Er wäre mir neu, dass in früheren Zeiten, und teilweise auch heute noch, die "echten" Sklavinnen um ihre Zustimmung gebeten wurden.

Die wurden geraubt, erbeutet oder gekauft.....

1
@Weinberg

ich bezog mich in den Zusammenhang auf deine Angabe:

 könnte der Mann doch zur Frau sagen "du bist jetzt meine Sklavin".

in Kombination mit den in der BRD geltenden Regeln

1
@Jogi57L

Warum sollte das nicht möglich sein?

Das kommt durchaus häufig vor.

Ich sag nur: 40 Shades of Grey 😁😁

1

Nein! Das ist eine komplett falsche Übersetzung deshalb sollte man arabisch lernen.

im Quran auf arabisch steht die deren rechte Hand du besitzt. Viele übersetzten das als Sklaven doch ist das Schwachsinn.

Der Quran hat keine Widersprüche und Zina ist Zina dafür kommt man in die Hölle.

in diesen Versen meint man deine Ehefrauen! Alle Frauen müssen gleich gut behandelt werden! Es darf keine solche Sklaven geben!

im Quran auf arabisch steht die deren rechte Hand du besitzt. Viele übersetzten das als Sklaven doch ist das Schwachsinn.

Aha, "was die Rechte Hand besitzt" ist also die Ehefrau (statt Sklavin)?

Dazu folgende Anmerkung:

Auch der Tafsir al-Jalalayn spricht von Sklavinnen:

save what your right hands own of captured slave girls whom you may have sexual intercourse with 

Aber auch der Koran sagt dies. So lesen wir:

Koran 4:3 (mehrere verschiedene Übersetzungen)

und wenn ihr fürchtet, ihr könnt nicht billig handeln, dann (heiratet nur) eine oder was eure Rechte besitzt
Und wenn ihr fürchtet, (so viele) nicht gerecht zu behandeln, dann (nur) eine, oder was ihr (an Sklavinnen) besizt! So könnt ihr am ehesten vermeiden, unrecht zu tun.
(heiratet) eine oder was im Besitz eurer rechten (Hand ist)
Fürchtet ihr, nicht gerecht sein zu können, so heiratet nur eine, oder begnügt euch mit euren leibeigenen Frauen
Und solltet ihr fürchten, nicht gerecht zu sein, so (heiratet) nur eine, oder von denjenigen, die euch gehören. Das ist näher dazu, daß ihr nicht übertretet.

Man soll hier heiraten, was die Rechte besitzt. Also nein, "was die Rechte besitzt" KANN gar nicht die Ehefrau meinen. Denn sonst sagt dieser Vers ja aus:

"Heirate nur 1 Frau. Oder heirate, was du bereits als Ehefrau hast".

Du erkennst den Widerspruch?

Oder wie wäre es mit Koran 70:30? Wieder mehrere Übersetzungen:

Es sei denn mit ihren Gattinnen oder denen, die ihre Rechte besitzt
außer gegenüber ihren Gattinnen, oder was sie (an Sklavinnen) besitzen
außer bei ihren Gattinnen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen
außer ihren Gattinnen und ihren Leibeigenen gegenüber
außer vor ihren Ehepartnern oder vor denen, die ihnen gehören

Hier wird nochmals deutlich gemacht, daß "die Frauen die einem gehören", NICHT die Ehefrauen meint.

Sonst würde dieser Vers aussagen:

"Außer bei den Ehefrauen - und bei den Ehefrauen". Doppeltgemoppelt.

Im Koran 23:6 lesen wir nochmal einen fast identischen Vers.

Übrigens ist du auch die einzige Muslima die ich bisher getroffen habe, die abstreitet, daß hier im Koran Sklaven gemeint seien.

2

---deren rechte Hand du besitzt---

Die Sklavinnen sind die Dienerinnen im eigenen Haushalt, die Dienerinnen der Hauptfrau und der Nebenfrauen. Mit diesen darf der Herr und Gebieter Sex haben. Deren Zustimmung zum Sex ist entbehrlich.

Die Kriegsgefangenen zählen nicht dazu, das ist verboten. Die IS-Gläubigen haben extra soche Stämme aufgesucht, um die Männer zu erschlagen, deren jüngere Frauen und Töchter als Sexsklavinen zu nehmen. Das ist unzulässig.

Anmerkung: Ich gehöre zu den Unwissenden, das ist nur meine Interpretation und nicht die Interpration eines Fachmannes.