Min Kind spielt sich ständig am Pullermann?

8 Antworten

Find ich aber normal

Hatte meiner damals auch gemacht und aber kinder die mit ihm spielen wollten

ignorierten ihn bis er anfing seine Vorhaut zurück zu schieben da fanden sie es auf einmal interessant und die Dr Spiele fingen an hat sich aber nach einer zeit gelegt

Die fase war mehr im Sommer gewesen Wo die kurze Sachen an hatten bade Sachen ober mal nackt im Planschbecken im KiKa Garten waren

Erst war er meist alleine im Beken säter mit andere Jungs wo die sahen wie der die haut hin und her schob das hat sich aber zum herbst gelegt wo sie wieder lange Sachen an hatten er war damals (4) Vitalie ist heute (11)


Gruß Ivan

Das ist irgendwo schon "normal".

Es gibt Kindergartenkinder die sich bereits selbstbefridigen.

Ich würde an deiner Stelle mit ihm reden und ihn fragen WARUM er das macht.

Wenn er dir sagt, dass er das macht weil es juckt, er schmerzen hat, Harndrang o.ä. hat würde ich mit ihm zum KiA gehen und das abklären lassen.

Wenn er sagt, dass er das macht weil er dadurch "schöne Gefühle" bekommt musst du ihm erklären das er das natürlich machen darf ABER nur daheim und eben nicht z.B. im KiGa - da ist viel Einfühlungsvermögen und Emphatie gefragt.

So oder so - ein Besuch beim KiA schadet nicht aber das was dein Sohn macht ist nicht "ungewöhnlich".

Hallo,

ich habe dir mal kopiert, was Freud dazu meinte...

Phallische Phase (3. bis 6. Lebensjahr)

In der phallischen Phase entdeckt das Kind seine Geschlechtsorgane und empfindet die Beschäftigung damit als lustvoll – die kindliche Sexualität

entwickelt sich weiter. Das Kind betrachtet sich erstmals richtig
selbst, interessiert sich für seinen Körper sowie den anderer Kinder und
zeigt seine Geschlechtsorgane. Es erkennt den Unterschied zwischen
Mädchen und Jungen.

Der sogenannte Ödipus-Komplex findet ebenfalls in der phallischen Phase statt: Laut Freud beginnen Jungen in dieser Phase, den Vater als Konkurrenten um die Gunst der Mutter anzusehen. Sie entwickeln unbewussteine "Kastrationsangst", welche die Angst beschreibt, der Vater als Aggressor könne ihnen etwas (die Mutter) wegnehmen. Wohlwissend, dass sie gegen den starken Vater nicht ankommen, überwinden sie die Angst, indem sie sich mit dem Vater und der Männerrolle identifizieren. Jungen in diesem Alter beginnen dann, dem Vater besonders nachzueifern.

Bei Mädchen verhält es sich laut Freud in der phallischen Phase ähnlich. Sie eifern der Mutter nach, weil sie gegen die Mutter im Buhlen um den Vater nicht ankommen. Zudem bemerken sie, dass sie keinen Penis haben, ihnen also laut Freud etwas "fehlt". Dieser sogenannte Penisneid führt ebenfalls dazu, dass sie die weibliche Geschlechterrolle annehmen.

Kommt es in der phallischen Phase zu Störungen, äußern sie sich nach
Freud später in einer verklemmten Sexualität, weil man sich selbst nicht
richtig annehmen/akzeptieren kann.

Alles Gute...

Hallo Ichseienes,

zum einen ist es völlig normal, dass sich schon Babys bzw. Kleinkinder sehr für ihre Geschlechtsteile interessieren. Auch ist es daher ganz normal, dass sie sich dann auch "häufig" dran rumspielen. Fühlt sich schließlich auch gut an. ;)

Dahingehend bin ich wohl auch der gleichen Meinung, wie auch die anderen User hier.

Was ich aber ganz und gar nicht mehr normal finde, ist die Tatsache, dass er inzwischen schon keine Freunde mehr hat, weil er sich nur noch mit seinem Penis beschäftigt. Denn so weit sollte es eigentlich im Normalfall nicht kommen.

Und ich denke auch, dass die Eltern spätestens dann einschreiten sollten.

Natürlich sollte man als Eltern seinem Kind niemals grundsätzlich verbieten, mit den eigenen Geschlechtsteilen zu spielen. Das wäre definitiv der falsche Weg. Aber man sollte sehr wohl darauf achten, dass es eben nicht so "ausartet", dass andere Dinge darunter leiden. Und das scheint ja bei deinem Sohn der Fall zu sein.

Stelle dir einfach mal vor, wie es sein wird, wenn er in die Schule kommt. Nicht nur, dass es sicher Probleme bekommen wird, wenn er keine Freunde hat. Ich bin mir sicher, dass auch seine schulischen Leistungen darunter leider werden. Zumindest wenn es darum geht, zum Beispiel zu Hause zu lernen oder Hausaufgaben zu machen.

Ich würde dir daher raten, seinen "Spieltrieb" einfach ein wenig einzuschränken. Du kannst ihm zum Beispiel sagen, dass es völlig in Ordnung ist, dass er mit seinem Penis spielt, aber dass er das eben nicht die ganze Zeit machen soll.

Wichtig dabei ist, dass du ihm nicht das Gefühl gibst, dass es grundsätzlich falsch/schlecht ist, was er tut. Sondern eben nur, dass er es nicht die ganze Zeit machen soll, weil es eben auch noch anderes im Leben gibt.

Ich bin mir sicher, dass du da als Elternteil die richtigen Worte finden wirst.

LG Sascha

Das ist bei Kindern in diesem Alter völlig normal und auch gesund. Man sollte es dem Kind nicht verbieten beziehungsweise ihm dafür Ärger machen. Jedoch kann man ihm versuchen zu erklären, dass er es in der Öffentlichkeit nicht machen sollte und ihm die Gründe dafür nennen.