Männer - ü18: Habt Ihr einen besten Freund/Kumpel?
Habt Ihr einen besten Freund/Kumpel, vielleicht schon aus Kindheitstagen, mit dem Ihr beiderseitig über Alles (berufliches, privates, Sex, Probleme mit irgendwas) reden könnt und Ihr Euch absolut vertraut.Hat die Freundschaft auch durch berufliche, private Veränderung (Beziehung, sexuelle Orientierung z. B.) gehalten und wie pflegt Ihr sie heute?
Antwort gerne mit Alter.
6 Antworten
Leider nicht, habe schon Freunde, aber keinem, dem ich ALLES anvertrauen würde. Leider...
Nein.
Ich habe einen früheren Nachbarn (hetero), den ich (gay) von kleinauf kenne.
Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis und tauschen uns über einiges aus, aber nicht über intime Dinge.
Auch über meine sexuelle Ausrichtung haben wir nie geredet. War nie Thema.
Er weiß es vielleicht sogar nicht mal.
Ja, und den habe ich tatsächlich schon seit wir 10 Jahre alt sind.
Leider nicht mehr , die wollen alle nichts mehr mit mir zu tun haben .
Ist die Frage ob reden Kommunikation bedeutet oder Monologe führen.
Denn wer seine Probleme ewig bei andern belabern will ja braucht jemanden der da echt Bock druf hat.
Das sage ich deshalb weil die meisten Menschen null Bock uf die Probleme anderer haben weil sie genug eigene haben.
Sagen kann man vieles ist sogar fast egal wer zuhört.
Die Frage am Ende ist habe ich was vom Gespräch gehabt?
Es gibt viele Menschen denen ich alles mögliche erzähle aber jemand ist nicht mein Freund nur weil er meine Traumata kennt.
Er ist mein Freund wenn es ihm relativ ist dass ich eben dadurch anders bin und mich trotzdem mag.
Aber andauernd jeden quersitzenden Furz bereden zu müssen ja hatte ich auch oft diesen Drang, langsam rallt mein Hirn dass es eig oft unnötig ist.
Zb rede mal in nen Mikro nur für dich und hörs dir am Ende an, haste vermutlich mehr von wegen der Selbstreflexion.
Emotionen teilen ja kann ich anteilig aber nicht alles, weil andere Menschen nunmal eigene Emotionen und Bedürfnisse haben die gar ned meine sein müssen.
Also eig muss ich sagen dass reines reden eher weniger zu Freundschaften führt als tatsächlich etwas zusammen zu tun.
Was kein Wunder ist, wir Menschen sind nunmal real soziale Wesen, virtuelle Gesellschaft ist für unser Gehirn verwirrend weil es annehmen will dass das echt ist, obwohls eben fake ist.
Eigentlich schade