Wie schwierig ist es in deinem Bereich mit psychischen Erkrankungen Fuß zu fassen?

Wurdest du während des Bewerbungsverfahrens gezielt nach dem Vorliegen von Vorerkrankungen aus dem psychischen Bereich gefragt?

Wenn du deine Stelle wechseln wollen würdest oder müsstest: glaubst du, du hättest Probleme erneut eine vergleichbare Stelle zu finden?

Was mich besonders interessieren würde: Psychische Erkrankungen im Allgemeinen sind ja grundsätzlich erstmal kein Ausschlusskriterkum für einen solchen Job. Offensichtlich, schließlich arbeitest du ja bereits in dem Bereich. Aber denkst du, dass man mit ALLEN psychischen Krankheiten in dem Bereich arbeiten kann (ganz allgemein, unabhängig von der individuellen Schwere der Erkrankung!), oder gibt es psychische Krankheiten mit denen man für diesen Job grundsätzlich untauglich ist? (Oder überhaupt keine Chance bekommen würde).

Kann beispielsweise jemand mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis ein guter Erzieher sein? Bekäme so eine Person überhaupt eine CHANCE dazu?

Ist bei der Entscheidungsfindung während des Bewerbungsverfahren der konkrete Einzellfall immer maßgeblich (z.B. Schwere der jeweiligen Erkrankung, Verlauf [ob man zum Beispiel jahrelang stabil oder beschwerdefrei ist], etc.) , oder ist das eine "Grundsatzfrage"?

Viele Fragen, ja, aber das ist eine spannende Sache finde ich.

Sevven

Beruf, Bewerbung, Psyche, Psychiatrie, psychische Erkrankung, Psychotherapie, mentale Gesundheit, Blickwechsel, Gesellschaft und Soziales, EmelyEinhorn
Depressionen existent?

Erst Mal vorab, ich möchte dich nicht beleidigen.

Ich persönlich weigere mich an Depressionen, burnouts, oder psychischen störungen zu glauben.

Zur Begründung:

Ich wurde seit dem Kindergarten gemobbt, in der Schule ging's weiter bis in die Ausbildung. Und damit meine ich auch "richtiges" mobben (Kopf in Toilettenschüssel, in Müllcontainer geworfen, Rucksack abgefackelt etc)

Soziale wie sexuelle Beziehung hatte ich kaum.

Arbeitsleben relativ unbefriedigend (Preis-Leistung ungenügend)

Aktuell habe ich ne Herzinsuffizienz, Herzleistung unter 30% , mir wurde ein defilibrator implantiert, und ich gehe Vollzeit unter Tage arbeiten.

Wenn es sowas gäbe, wäre ich wohl prädestiniert dafür.

Meine Vorwürfe:

Ich halte das für ausreden, um sich Mal krank schreiben zu lassen, oder sonst Leistungen zu erschleichen, wie z.b. Extrazeit bei prüfungen, Steuervorteile etc. Da es ja nicht nachweisbar ist.

Wenn , dann halte ich es für die Folgen einer "schlechten" Vorbereitung der Eltern (Erziehung). Also quasi Leute, die mit Druck halt nicht umgehen können.

Wenn ich was, hier auf GF z.b. was von Depressionen, psychischen störungen etc lese, macht mich das aggressiv.

Ich denke, du wurdest nicht das erste Mal mit solchen Meinungen/Vorwürfen/Vorurteilen konfrontiert.

Ich bitte um deine Meinung

Therapie, Angst, Psychologie, Angststörung, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychiatrie, Vorurteile, Blickwechsel, ramboline
Morgen von der Brücke springen (Suizid)?

Ich weiß einfach nicht mehr weiter...Man liest ja hier oft von Menschen, die depressiv/suizidgefährdet sind. Da wird meist geantwortet: "Such dir Hilfe" Aber was, wenn das einfach nichts bringt?

Ich habe mir immer Hilfe gesucht, war mindestens 10x stationär/ambulant/tagsüber in Behandlung. Dazu zahlreiche Besuche in Selbsthilfegruppen, Akutsprechstunden und Psychiatern. Immer wieder dasselbe: "Planen Sie, sich akut das Leben zu nehmen?" "Ja" "Möchten Sie eingewiesen werden?" "Nein" "Gut, dann können wir leider nichts mehr für sie tun" Von Medikamenten wird mir abgeraten. In Therapiegesprächen wird mein Leben/Gedanken/Gefühle analysiert und ich weiß genau, was die Therapeuten sagen werden. Ich kenne meine Trigger/Traumata/Notfallpläne/gängige Therapiemaßnahmen... Nichts neues. Es fühlt sich an, als hätte ich alles versucht. Ich habe meinen belastenden Job gekündigt, mein Studium in die Hand genommen, mit Sport und gesunder Ernährung angefangen, Achtsamkeit trainiert, Skills angewandt, Alltagsroutine entwickelt, Urlaub gemacht, Ängste überwunden, Grenzen ziehen gelernt, mit Selbstverletzung aufgehört, meine Krankheiten akzeptiert, mich mit meiner Familie ausgesprochen, der Veränderung jahrelang Zeit gegeben...

Ich habe am Anfang jeder Therapie Hoffnung auf Besserung, dann folgt ein extremes Loch. (Bipolar bin ich nicht) "Frau XY, ich habe Ihnen alle Werkzeuge in die Hand gegeben. Jetzt müssen Sie sie nur noch benutzen" Obwohl ich objektiv betrachtet ein gutes Leben habe, leidet das Kind in mir unter der traumatischen Vergangenheit.

Es ist so unglaublich frustrierend, dass ich plane, mich morgen von der Brücke zu stürzen. Den letzten Versuch habe ich nur aus Pech überlebt. Diesmal soll es klappen...

Kennt jemand das Gefühl und mag mit mir darüber reden?

Leben, Therapie, Brücke, Medikamente, sterben, Tod, Psychologie, Antidepressiva, Borderline, Depression, Gesundheit und Medizin, Klinik, Psychiatrie, Selbstmord, Selbstverletzung, SVV
Kommen auf Narzissten harte Zeiten zu?

Bislang war die narzisstische Persönlichkeitsstörung der allgemeinen Bevölkerung kaum bekannt. Wenn man nichs über diese Störung weiß, und der Narzisst anfängt einem runter zu machen, so sucht man doch die Schuld bei sich (das suggieriert einem der Narzisst) und hofft auf Besserung. Wenn man nicht weiß, dass dieses Verhalten eine Störung ist, nimmt man viel auf sich und bleibt, anstatt zu gehen.

Doch durch das Internet wissen die meisten Menschen, dass es Narzissten gibt und wie sie agieren.... Jeder hat somit die Möglichkeit das destruktive Verhalten seines Mitmenschen zu analysieren und kann dann die Konsequenz daraus ziehen: Kontaktabbruch. Trennung.

Die Narzissten brauchen aber andere Menschen für ihre narzisstische Zufuhr.

Meiner Meinung nach, haben es Narzissten nicht mehr so leicht, an ihre Opfer und an ihre Zufuhr zu kommen. Die Selbstmordrade bei Narzissten beträgt ohnehin schon 14 %.

Wird diese nun steigen, wenn die meisten Menschen wissen, dass sie es mit einem Narzissten zu tun haben und die Konsequenzen ziehen, weil sie dann auch wissen, dass dieses Verhalten nichts mit ihnen selbst zu tun hat und der Narzisst sich auch nicht ändern wird.

Ich bin oft an solche Menschen geraten und habe mir durch ihr Verhalten keinen Reim draus machen können, suchte die Schuld bei mir und harrte aus, weil ich auf Besserung hoffte. Würde mir heute ein Narzisst begegnen, würde ich sofort den Kontakt abbrechen. Ich war früher ein leichtes Opfer für Narzissten. Ich denke, dass ich es durch das Wissen, das ich mir im Internet angeeignet habe, keins mehr bin. Es wird zwar nichts an der Tatsache ändern, dass ich nach wie vor Narzissten anziehe bzw. ich mich von ihnen angegezogen fühle, denn das geht vom Unterbewusstsein aus... Aber, wenn der Narzisst anfängt, mich zu entwerten und zu beleidigen oder die Wahrheit zu verdrehen, dann weiß ich es, mit wem ich es zu tun habe und bin dann mal weg.

Menschen, Deutschland, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Narzissmus, Psyche, Psychiatrie, Psychologe, Kontaktabbruch
Wie meldet man sich Arbeitsunfähig?

Hallo, ich bin psychisch krank. Habe Depressionen, Angststörungen, Zwänge, Verlustsängste usw. Ich fühle mich sehr schwach, und schlecht. Auch das schlafen, ist kaum möglich. Zudem habe ich seit 8 Jahren starke Probleme mit meinem Bauch. Ich habe eine beschädigte Darmflora, ein Reizdarmsyndrom viele Unverträglichkeiten, eine Entzündung der Schilddrüse ( die ebenfalls beschwerden im Bauch auslösen ) und die Psyche die mir ebenso auf den Magen schlägt. Ich habe jeden Tag bauchschmerzen, oder Krämpfe . Bei meiner letzten Arbeit , bin ich jeden Tag kaum aus dem Bad gekommen, weil ich ständig Magenkrämpfe hatte, und starke Nervosität. Auch während der Arbeit, hab ich mit Beschwerden zu kämpfen, sei es körperlich oder seelisch. Ich fühlte mich einfach noch schlechter, als zuvor. Und es war gerade mal nur ein Teilzeitjob. Ich musste kündigen. Und werde höchstwahrscheinlich, eine Tagesklinik besuchen. Da ich aber noch bei meinen Eltern wohne, und kein Einkommen habe, liege ich meinen Eltern auf der Tasche. Ich brauche regelmäßig Tabletten, Kontaktlinsen, und man hat ja schließlich auch wünsche. Und meine Eltern können auch nicht immer für alles aufkommen. Also für die Zeit in der ich noch nicht in einer Klinik bin, und für die Zeit, wenn ich dann in der Klinik bin, bräuchte ich dringend etwas finanzielle Unterstützung. Und ich frage mich nur, wie? Wie geht man das an? Wo beantragt man das? Was sagt man da? Und geht das überhaupt?

Ernährung, Darm, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Klinik, Psychiatrie, Psychosomatik, Reizdarm
Bin ich ein normaler Teenager?

Bitte nur ernsthafte Antworten und eigene Erfahrungen. Danke im Vorraus!

15 Jahre alt, hab eigentlich recht viele Freunde und eine beste Freundin die jeden Scheiß mit mir mitmacht, wurde in der Psychatrie entlassen mit den Worten, dass ich nur wegen dem ,,Traumatischen’‘ Erlebnis depressiv wäre.

Meine Vorgeschichte:

Eigentlich hat das Ganze erst letztes Jahr angefangen als ich mit meinem ersten Freund zu rauchen begonnen hab und meine ersten Erfahrungen mit Alkohol und Jungs gemacht hab. (Was ja eh normal ist) . Nachdem wir Schluss gemacht haben, habe ich immer mehr Mist gebaut obwohl ich eigentlich eine sehr strenge Mutter hab bei der ich Wohne. Ich hab jeden Tag eine Packung weggeraucht, bin in der Nacht mit Freunden das erste mal in den Club gegangen(mit 14) und innerhalb eines Monats musste mir zwei mal der Magen ausgepumpt werden wegen Alkoholvergiftungen. Hab auch so Dinge gemacht wie mir heimlich Haustiere anzuschaffen. Im Club habe ich einen Jungen kennengelernt zu dem ich dann alleine in die Wohnung gekommen bin und vergewaltigt wurde. Ich bin depressiv geworden und es war die Zeit generell sehr schwierig, so dass ich irgendwann einfach nicht mehr weiter wusste und Selbstmord begehen wollte. Hat nicht so geklappt blablabla dann war ich für einen Monat in der Jugendpsychatrie. Mir ging es wieder halbwegs gut. Danach war eine sehr intensive Fortgeh Zeit wo ich mich jede Woche von zu Hause weggeschlichen hab um mit Freunden zu trinken. Dazwischen hatte ich nur einfache one night stands aber vor kurzer Zeit hab ich wieder einen Jungen kennengelernt mit dem etwas Ernstes entstehen könnte, der aber Drogensüchtig ist(so komm ich gerade an Gras). Die Stimmung bei mir zuhause hat sich sehr negativ verändert, als ich letztens in der Nacht zu dem Typen fahren wollte hat meine Mutter eine Vermissten Anzeige machen lassen und ich wurde drei Stunden mit der Polizei gesucht. Davor bin ich einmal von meinem Vater per Anhalter abgehauen weil ich 2 Stunden zu Fuß hätte gehen müssen ( was auch nicht so ungefährlich ist). Gestern ist die Situation eskaliert als ich auf ein Halloween Fest,-dass ab 16 war,-mit meinen Freunden gehen wollte und meine Eltern wieder drauf gekommen sind. Sie haben mich abgeholt und haben dadurch wieder alles für meine Freundinnen zerstört.( meine Mutter ruft dann immer alle Eltern von meinen Freundinnen an und verrät sie).Ich bin ausgezuckt und hab meiner Mutter gesagt ich würde sie hassen und wolle zu meinem Vater ziehen.

Ja ähm, ich weiß ich bin kein leichtes Kind und hab teilweise wirklich keine logische Denkweise. Für meinen Alter hab ich schon ziemlich viel Scheiße gebaut. Obwohl meine Freunde auch viel Mist machen habe ich das Gefühl ich bin immer diejenige die übertreibt. Meine Therapeutin hat eben letztens erwähnt dass es eine Krankheit gibt bei der man sich immer steigern will, also immer mehr Adrenalin will und so. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das normaler Teenager-Scheiß ist oder ich ein Problem mit mir selber hab.

Gesundheit, Therapie, Freundschaft, Alkohol, Teenager, Jugendliche, Krankheit, Eltern, Drogen, Psychologie, Depression, Fortgehen, Liebe und Beziehung, Probleme mit Eltern, Psychiatrie, psychische Erkrankung, normal
Aripiprazole Langzeitnebenwirkungen was erwartet mich?

Guten Tag ich nehme seit ca 2 Jahren einmal im Monat 300mg aripiprazol ich habe mir den Beipackzettel durchgelesen ich werde damit behandelt gegen psychotischen Negativsymptome angeblich wobei ich glaube dass nach meiner Depression dieses Medikament die negative Symptome erst ausgelöst hat wie es die Nebenwirkungen wieder weg waren hatte auch eine sehr starke Bewegung Unruhe und gleichzeitige Schwäche wie am Anfang extrem gesteigerte sexualdrang na ja inzwischen geht es mir auf jeden Fall gut seitdem ich auf elvanse gut eingestellt bin seit dem Tag geht es mir wieder gut habe aber Angst dass Aripiprazol abzusetzen da ich vielleicht denke dass es dann doch nach hinten gehen los könnte was ich eigentlich nicht glaube aber es könnte ja deswegen will ich es lieber nehmen weiterhin und mein Organismus dürfte sich ja inzwischen gut daran gewöhnt haben aber auch keine merkliche Nebenwirkungen mehr und wenn ich die Spritze jeden Monat frisch bekomme merke ich nur eine leichte Sedierung wo eigentlich angenehm ist meiner Frage ist jetzt einfach was muss ich rechnen wenn ich das jetzt z.b. 10 oder 20 Jahre nehme was ich auch vorhabe weil ich tue es nicht riskieren es abzusetzen und dann wieder in einer Depression zu rudern und es schützt mich vielleicht auch vor anderen Nebenwirkungen von dem elvanse etc und haltet mich vielleicht doch ein bisschen stabiler keine Ahnung ich will es nicht riskieren und nehme es lieber ein Leben lang aber was erwartet mich längerfristig für Langzeitfolgen konnte sie im Beipackzettel nichts richtiges entnehmen und den Arzt konnte ich bisher auch noch nicht fragen wenn sich jemand damit gut auskennt kann er mir ja eine Antwort schreiben und was möglich ist also nur wenn man es sehr lange nimmt nicht jede Nebenwirkungen im Beipackzettel stehen nicht meine richtige folgen wenn man es lange konsumieren sowas wie Diabetes oder so weil wie gesagt ich habe keine Nebenwirkungen mehr liege auch 150 kg verteilt sich auch relativ gut meine Blutwerte sind auch Ordnung wird regelmäßig geprüft und und mehr gibt eigentlich nichts zu sagen würde mich über eine Antwort sehr freuen

Medizin, Medikamente, Drogen, Psychologie, Arzt, Gesundheit und Medizin, Psychiatrie, psychische Störung, Ausbildung und Studium

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