Wie kann ich am besten mit meiner Mutter reden?

Hallo

Ich bin 15 Jahre und ein Mädchen.

Ich habe seit November 2019 ziemlich viel Stress zu Hause meine mum lag jede bis alle zwei Wochen im Krankenhaus und ich musste dann alles machen (um meine 6 kleinen Geschwister kümmern, zu Stall gehen und um mein pferd kümmern, und den Haushalt etc.) Letzte Woche ist meine Mutter wieder ins Krankenhaus gekommen. Ich habe seit November regelmäßig ein Gespräch mit meiner reli Lehrerin geredet da ich ihr einfach vertrauen kann und sie mir halt gibt. Da meine reli Lehrerin nicht so viel Zeit hatte in letzter Zeit hat sie mit meinem Einverständnis die schulsozialarbeiterin von meiner Schule hinzugefügt ich hatte 3 Optionen und ich habe mich für die 2 entschieden und zwar das ich mit meiner Mutter versuche alleine zu reden aber ich habe immer noch Angst da sie krank ist ich aber nichts weiß weil sie mir nichts sagt ich denke mal das sie mir nicht all so viel Sorgen machen möchte aber das nichts wissen bedrückt mich mehr als meine Mutter denkt. Dann habe ich mich letzten selbstverletzt was ich meiner reli Lehrerin anvertraut habe da ich wirklich Hilfe brauchte und die hat sie mir auch gegeben und das hat sie auch der schulsozialarbeiterin gesagt ich werde es auch nie wieder tun da es sowieso nicht geholfen hat. Ich hatte auch sonst keine weiteren Gedanken jetzt habe ich bis zum 12.2 oder 13.2. Zeit mit meiner Mutter zu reden aber ich weiß nicht wie ich es machen soll. Hat vielleicht einer eine Idee.

Danke schon mal im voraus.

Mutter, Schule, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Probleme Zuhause
Kein mitgefühl und Zusammenhalt in der Familie?

Guten Abend alle zusammen,

ich bin 22 jahre alt und lebe noch bei meinen Eltern im Haus. Ich habe 2 ältere Brüder. Der eine 24 jahre und der andere 34 jahre alt. Beide leben auch bei meinen Eltern. Ich bin seit Jahren sehr unglücklich in meiner Familie. Es liegt an den beiden Jungs. Sie machen zuhause nur noch Probleme. Es vergeht kein Tag an dem nicht gestritten wird. Am meisten wird wegen Geld gestritten. Der älteste ist getrennt und hat ein Kind. Er hat jetzt aber jemand neues kennengelernt und möchte sich schon bald verloben.
Sein Problem ist, dass er keinen cent hat. Jetzt verlangt er, dass meine Eltern seiner geliebten einen Ring für 800€ kaufen. Und auch seinen Anzug und alles drum und dran. Dazu ist er sehr respektlos und wird aggressiv wenn er nicht das bekommt was er möchte. Er hat schon immer Macht in unserer Familie.
Meine Mutter hat Angst vor ihm und mein Vater ist jemand der sich immer raushält. Wenn er nein sagt, wird es akzeptiert aber wenn meine Mutter nein sagt, dann nicht. Auch die Familie von seiner zukünftigen verlangen viel Geld für die Verlobung obwohl sie wissen, dass er nicht arbeitet und eben kein Geld verdient.

Der 24 jährige ist sogar schlimmer als er. Er schaut sich alles von dem älteren ab und verhält sich dann doppelt so schlimm. Er zieht mich jedes mal runter und wenn er mich nach Geld fragt und ich ihm kein Geld geben möchte, wird er so respektlos und fängt extrem schlimm an zu beleidigen er wird auch mal handgreiflich. Er fängt jedes mal ohne Grund einen Streit an. Als erstes versucht er jemanden zu provozieren indem er eine Person ganz lange anschaut und einfach ohne Grund anfängt zu lachen. Das ist seine Art jemanden niedrig zu machen. Als wäre das eine Krankheit. Das ist wirklich nicht mehr normal. Auch vor seiner Freundin zieht er mich ohne Grund runter und fängt an zu streiten vor ihr! Ich verstehe es nicht. Wie kann man so ein Mensch sein? Gibt es irgendetwas was man bei solchen Menschen tun kann?

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Gesetzlicher Betreuer hat sich nicht um Behinderte gekümmert / die Angelegenheiten nicht geregelt und jetzt steht sie mitten im Chaos?

In meinem Bekanntenkreis wurde für eine Behinderte direkt ab ihrem 18. Geburtstag eine rechtliche Betreuung angeordnet. Sie hatte einen Schlechten Draht zu ihren Eltern und deshalb wurde ein neutraler Betreuer hinzugezogen. Nun hat sich die Betreuung aber nicht wirklich um die Angelegenheiten gekümmert. Sie hatte bspw. ein Konto wo Geld angelegt war, das Geld war eigentlich dafür da, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten kann. Bevor das Geld nicht aufgebraucht wäre, hätte sie keine sozialhilfe bekommen. Nun hat der Betreuer ihr das Geld aber nicht eingeteilt und hat sich stattdessen selbst Gehalt auszahlen lassen, das ist jetzt aber nur nebensächlich und das Geld war sowieso bereits nach kurzer Zeit komplett weg.

Die Behinderte war anfangs noch in einer Maßnahme vom Jobcenter. Dort wurde dann aber letzendlich ihre Erwerbsunfähigkeit vermutet. Das Jobcenter ist jetzt immer noch für sie zuständig und fordert eine Therapie. Ansonsten nimmt sie an keinerlei Maßnahmen mehr teil und sieht die meiste Zeit fern.

Der Betreuer hätte eigentlich Anträge vom Amt stellen müssen und er hätte ihr das Geld zum Lebensunterhalt einteilen müssen. Er hat ihr aber nie Geld eingeteilt und es ist auch kompliziert weil sie bei den Eltern lebt. Im Endeffekt hat sie dann Sachen (Lebensmittel) über Internet bestellt, die nie gezahlt wurden. Sie sitzt jetzt mit mehreren Tausend Euro Schulden da und muss in Privatinsolvenz.

Die Betreuung wurde mit Einwilligungsvorbehalt angeordnet. Das heißt so viel, dass sie gar nichts mehr allein machen konnte und nicht einmal eine EC-Karte hatte. Sie hatte praktisch kein Geld für Lebensmittel und hat sich dann über längere Zeit immer wieder Sachen bestellt, wovon sie nun Schulden hat. Der Betreuer kümmerte sich um nichts.

Nach 4 Jahren wurde die Betreuung dann einfach unter chaotischen Umständen beendet. Sie hat den Betreuer nicht mal mehr gesehen. Sie bekam per Post einen Beschluss, dass die Betreuung aufgehoben wurde und darüber ist sie eigentlich auch froh. Eine neue Betreuung will sie jetzt verständlicherweise nicht.

Sie wurde nun im völligen Chaos zurückgelassen und die Betreuung hat ihr Probleme eingebrockt, die sie in einen Teufelskreis gebracht haben. Es wurde sich um nichts gekümmert und sie steht in Chaos da. Sie lebt zwar bei den Eltern aber denen ist es egal und sie schaffen es auch nicht sich zu kümmern. Was könnte sie denn tun?

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Kann man durch längere soziale Isolation geschädigt werden?

Ich war schon immer eher sozial isoliert, habe keine Freunde, inzwischen habe ich nur noch meine Eltern bei denen ich auch wohne. Zu den meisten anderen Verwandten besteht kein Kontakt oder sie sind schon verstorben. Andere sieht man nicht mehr oder nur ganz selten, weil sie weit weg wohnen. Nun ist es bei mir ja so, dass ich ja nicht komplett allein bin daheim, viele Leute, auch "Normale", wohnen ja heutzutage als Einzelperson in einer Wohnung, ich aber noch mit meinen Eltern zusammen. Allerdings ist es inzwischen schon seit Jahren immer stärker so, dass wir kaum noch was miteinander zu tun haben, wohnen zwar zusammen, machen aber nichts gemeinsam. Jeder ist für sich oder eben ich einerseits und andererseits meine Eltern. Deswegen bin ich sehr oft alleine in meinem Zimmer und fühle mich äußerst einsam. Ich gehe kaum noch raus außer zur Schule, ich habe auch niemanden mehr, wo ich hin kann, nur noch auf den Friedhof :(. Zu anderen Verwandten hatte ich noch nie eine persönliche Beziehung oder Bindung oder aber sie wohnen zu weit weg als dass ich dort regelmäßig hin könnte. Wegen dieser Einsamkeit habe ich immer öfter so etwas wie Panik- oder Angstzustände, weil ich auch niemandem habe, mit dem ich mal richtig reden könnte usw. Früher ist mir meine Einsamkeit nicht so bewusst gewesen oder störte mich nicht, und ich hatte noch vereinzelten Kontakt. Nun ist aber offenbar ein Maß der Isolation erreicht, dass ich kaum noch ertrage. Vielleicht liegen diese Zustände auch an meiner Depression. Ich weiß nicht mehr weiter. Wer kann mir helfen? Mir macht das Alleinsein Angst.

Von daher auch generell die Frage, ob man durch soziale Isolation psychische oder auch physische/psychosomatische Schäden erleiden kann? Also, sofern die nicht schon vorher teilweise vorhanden waren, denn oft führt ja gerade so etwas dann zum sozialen Rückzug.

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Probleme in der Beziehung wg. Haus/ Schwiegereltern?

Hallo Leute,

hier ein etwas längerer Text (vielen Dank schonmal fürs Durchlesen):

Ich bin 20 Jahre alt und derzeit 4 Jahre mit meinem Freund (22) zusammen. Wir wohnen beide noch zuhause. Wir haben jetzt die Möglichkeit, ein großes Haus mit viel Fläche zu kaufen (liegt im Umland von meinen Schwiegereltern).

Da ich gerade ein FSJ mache und mein Freund studiert, ist es finanziell ein bisschen schwierig; jetzt steht es im Raum, dass die Eltern meines Freundes das Grundstück erwerben und es ihm sozusagen als Erbe "schenken" (wird alles auf seinen Namen geschrieben).

Zur Vorgeschichte: Mein Bruder ist der Exfreund von der Schwester meines Freundes. Die Trennung ist nicht schön verlaufen; mein Bruder hat Schluss gemacht und daraufhin ist seine Ex total ausgeflippt, hat uns (Freundeskreis, in der sie auch war) alle total beschimpft, hat meinen Bruder geschubst bis zur Platzwunde etc... Das ist jetzt 3 Jahre her und es kursieren immer wieder Gerüchte, dass mein Bruder, der jetzt seit 2 Jahren eine neue Freundin hat (mit der er sich anfangs heimlich getroffen hat), seine Ex betrogen hat (haben wir von Freunden erfahren). Angeblich von der Mam meines Freundes verbreitet, wurde von mehreren Seiten gesagt. Mein Bruder hat zwar Versöhnungsversuche gestartet, jedoch vergeblich, seitdem wird ihm von der Familie von meinem Freund regelmäßig klargemacht, dass sie ihn nicht mögen, aber vornerum tun sie immer auf nett sodass wir nichtmal die Möglichkeit haben sie darauf anzusprechen.

  • Nachtrag in den Antworten
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Geschiedene Eltern total zerstritten?

Meine Eltern sind schon seit einigen Jahren geschieden. Gut verstanden haben sie sich nie wirklich aber jetzt ist ein Punkt erreicht an dem ich sagen kann, dass sie Krieg führen. Sie reden zwar schon lange nicht mehr miteinander, aber nun können sie nicht mal mehr miteinander schreiben wenn es darum geht auszumachen, wann wir Kinder zu meinem Vater können. Sie beschimpfen sich gegenseitig nur noch und meine Mutter sieht absolut nicht ein dass sie genauso Schuld an der Misere hat. Ich kann verstehen, dass sie sich von meinem Vater nicht provozieren lassen will, aber dennoch geht sie darauf ein. Ich komme mir schon vor wie im Kindergarten. Noch dazu werde ich total in den Streit miteinbezogen... Immer wenn ich mit meiner Mutter über irgendetwas diskutiere, beginnt sie plötzlich über meinen Vater zu schimpfen und es artet in einen Streit aus... Ich komme momentan überhaupt nicht mehr mit meiner Mutter aus, sie schimpft nur noch über meinen Vater und zieht mich total mit rein... Ich weiß nicht wie ich die Probleme mit meiner Mutter lösen soll. Ich kann auch nicht normal mit ihr darüber reden, auf ein Kind hört ja keiner.

Ich verlange ja nicht von meinen Eltern, dass sie Freunde sind oder miteinander reden. Sie sollen ja nur NORMAL miteinander schreiben um Termine auszumachen etc.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll, das ganze belastet mich doch sehr und ich muss jeden Tag weinen. Sie wollen beide nicht nachgeben, sind stur bis zum bitteren Ende. Bitte um Ratschläge wie ich damit umgehen soll oder was ich tun kann.

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Meinen Bruder interessiert nichts?

Meine Mama hat seit ungefähr 2 Jahren Krebs, seit ihrer Chemo übernehmen mein Papa und ich die Hausarbeit, er eher halbherzig aber er tut's wenigstens. Ich bin in meinem Maturajahr und habe echt Stress wegen der Schule und diversen anderen Dingen die ich für außerschulische Aktivitäten planen muss und probiere, die ganze Sache irgendwie zu schaukeln. Meine Mama liegt jeden Tag nur auf der Couch und tut nichts (ist verständlich in dieser Zeit). Und dann gibt es noch meinen Bruder... der macht weniger als meine Mama. Letztes Jahr ist er sitzen geblieben mit der Ausrede 'mir ist es so schlecht gegangen wegen der ganzen Situation'. Er saß das ganze Jahr vorm Computer, hab ihn kein einziges Mal HÜ machen sehen, und hat mit seinen Freunden Minecraft oder andere Spiele gezockt und man hat deutlich gehört, dass er sehr viel Spaß hatte (bei seinen Freunden ist er der coole und lacht immer mega laut). Er hilft kein bisschen im Haushalt, er schafft es nicht einmal selbst duschen zu gehen ohne dass man ihn dazu zwingen muss. ER IST 15 JAHRE ALT. Außerdem ist er wählerisch beim Essen, wir müssen uns jeden Tag nach ihm richten oder extra für ihn kochen (und mit wir meine ich mich, das Kochen hab nämlich ich übernommen). So nebenbei, am liebsten hat er Süßigkeiten, das heißt, neben dem ganzen anderen gesunden Zeugs wie Nudel, Schnitzel und Pizza (das sind so ziemlich die einzigen 3 Sachen die er isst) isst er so oft wie es geht irgendein Gummizeugs. Und das beste an dem ganzen: meine Mama interessiert es kein Stück. Er ist ja noch so jung, das wird schon besser. Das kann ich mir jeden Tag anhören, wenn ich etwas an seinem Verhalten ändern will. Ich habe mit 16 angefangen, den Haushalt zu übernehmen, ich kann mir nicht vorstellen, dass er in einem Jahr komplett anders wird weil er ist sein ganzes Leben über schon so ignorant. Gestern am Abend haben wir gestritten, weil er den Katzen Wasser geben sollte. Er hat sich stur geweigert, obwohl das das einzige wäre, was er zu dieser Familie beitragen könnte. Der Rest ist zu anstrengend oder zu ekelig (z.B. Katzen füttern, er findet das Futter widerlich und will die Packung deswegen nicht anfassen) für ihn. Dann hab ich ihm gesagt, dass ich viel mehr mache als er und dass er uns damit wenigstens irgendwie helfen könnte. Was er darauf gesagt hat, hat mich so wütend gemacht 'was machst du denn? Du hast ja nur die Dinge übernommen, die Mama gemacht hat'. Er hat das ernst gemeint. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll. Ich will nicht mehr für ihn aufräumen, für ihn kochen oder ihm in der Schule helfen, weil es ihn sowieso nicht interessiert. Wenn ich das anspreche, sagen alle nur, dass ich mich nicht einmischen soll. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken auszuziehen, meine Mama hat aber gesagt, dass sie die Chemo abbricht wenn ich ausziehe. ICH BIN AM VERZWEIFELN.

Bin für jeden noch so kleinen Ratschlag dankbar!

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