Was ist wenn in Elternzeit schwanger?

Guten Morgen ihr Lieben,

Ich wollte mich mal hier in der Community umhören, ob mir jemand weiterhelfen kann für den Fall der Fälle.

Und zwar:

Ich bin zurzeit in Elternzeit, vor der Geburt meiner Tochter (März 2023) war ich im Beschäftigungsverbot.

Ich lerne den Beruf der Erzieherin und im August diesen Jahres läuft mein Ausbildungsvertrag in der KiTa aus. Habe quasi das letzte Jahr (Anerkennungsjahr) noch vor mir, welches ich nächstes Jahr im August antreten möchte.

Meine Tochter ist jetzt 4 Monate und hat einen schweren Herzfehler, weshalb ich erst nächstes Jahr weiter mache und bis dahin in Elternzeit gehen möchte.

Soweit ist auch alles mit dem Elterngeld und der Krankenkasse abgeklärt.

Mein Partner nimmt keine Elternzeit und geht weiter arbeiten.

Ich, mein Partner und meine Tochter leben in einer separaten Wohnung bei meinen Eltern im Haus. Platz ist da, Miete zahle ich meinem Vater.

Wie verhält sich das alles finanziell, wenn ich jetzt in Elternzeit erneut schwanger werde?

Wie ist das mit Mutterschutz-und Geld?

Muss ich einen neuen Elternzeit Antrag stellen bzw bekomme ich für das zweite Kind dann Elterngeld bis August?

Egal wie, ich würde nächstes Jahr im August mein letztes Ausbildungsjahr angehen. Es handelt sich jediglich um den Zeitraum von März (2024) bis August (2024).

Das Elterngeld fällt weg ab März 2024, bin jedoch bis August noch in Elternzeit, beziehe keine Leistungen von Jobcenter o.ä

Ich hoffe, dass mir jemand vorab weiterhelfen kann. Bielleicht war jemand von euch auch in dieser Situation.

Danke euch!

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Mutterschutz vor Arbeitsantritt?

Im August 2021 habe ich mich in einer Praxis beworben, es kam schnell zu einem Vorstellungsgespräch und einen Probetag am darauffolgenden Tag. Es lief super, der Chef hatte mir an dem Tag schon gesagt, dass alles passen würde (Gehalt usw.), ich müsse nur noch den zweiten Chef nächste Woche kennenlernen (war zu der Zeit noch im Urlaub). Das habe ich auch getan, der war auch einverstanden mit Gehaltswunsch, Urlaubstage, Zusammenarbeit, er würde den Vertrag vorbereiten und gab mir Personalbögen zum Ausfüllen, paar Tage später haben wir zwei den Vertrag unterschrieben, ich habe die Unterlagen mit meinen Daten abgegeben. Im Anschluss meinte er zu mir, der Dr. X ist noch im Urlaub, der Vertrag ist aber mit meiner Unterschrift gültig und somit vollständig. Ich hatte weiterhin nichts hinterfragt. Arbeitsbeginn wäre am 01.10.2021. Zwei Wochen davor habe ich erfahren, dass ich schwanger bin, ich hatte das Bedürfnis meinen Arbeitgeber sofort bescheid zu geben, den einer meiner Hauptaufgaben ist Röntgen, und hatte in dem Gespräch angefragt, ob ich den ein anderen Aufgabengebiet übernehmen kann, er war enttäuscht, fand das schade aber er meinte wir sollten in 10 Tagen nochmal telefonieren nachdem die Schwangerschaft bestätigt wurde. Nach meinen Termin beim Frauenarzt wollte er mich nicht zurückrufen, am nächsten Tag nachdem ich ihn endlich erreicht habe ( ein Tag vor Arbeitsbeginn), meinte er zu mir ich soll nicht morgen kommen, den wir haben keine Arbeitsverhältnis miteinander und er will mich sowieso nicht haben. Ich bin trotzdem am nächsten Tag erschienen und er meinte zu mir, ichmüsse gehen den sie können mich und mein Ungeborenes nicht schützen (Infektionsrisiko, Strahlen). Seit dem 01.10. Bin ich jetzt im Beschäftigungsverbot, er weigert sich aber mein Gehalt zu zahlen, er meint wir hätten überhaupt keinene Arbeitsvertrag!!! Jetzt warte ich auf den Kammertermin beim Gericht. Wie sieht ihr das den???

Schwangerschaft, Recht, Beschäftigungsverbot, Mutterschutz, arbeitsrechtlich
Nachzahlung oder nicht? Bin ich im Recht?

Hi, ich hatte folgenden Emailverkehr mit meinem Arbeitgeber:

ICH: 15.01.2021

Sehr geehrte Frau …,

Aus der Mail vom 21.10.2015 von Frau… geht hervor, dass eine Höhergruppierung von Stufe 2 in Stufe 3 am 01.03.2016 erfolgte.

Demnach müsste ich mich seit 01.03.2020 in Stufe 4 befinden. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich noch in Mutterschutz (jedoch nicht in Elternzeit), der meines Wissens nach mit angerechnet wird.

Laut Lohnabrechnungen/Jahresabrechnung befinde ich mich jedoch immer noch in Stufe 3.

Das würde dann theoretisch eine rückwirkende Höherstufung bedeuten.

Liege ich mit meiner Rechnung richtig? 

Freundliche Grüße 

ANTWORT: 12.01.2022

Sehr geehrte Frau…

Wir haben ihren Fall geprüft und können Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, dass Sie seit März 2020 den Anspruch auf die Stufe 4 Ihrer Entgeltgruppe haben. Eine Nachzahlung hierfür erfolgt mit der nächsten Gehaltsabrechnung.

ICH: 31.01.2022

Sehr geehrte Frau …,

Sie schrieben, dass eine Nachzahlung mit der nächsten Gehaltsabrechnung erfolge.

Das Gehalt für Januar 2022 habe ich letzte Woche Donnerstag auch erhalten. Leider konnte ich jedoch keine Nachzahlung feststellen. Wann kann ich damit rechnen?

Mit freundlichen Grüßen.

ERST NACH MEINER EMAIL IN DER ICH NACHGEFRAGT HABE, KAM DIESE MAIL.
IST DAS RECHTENS?:

ANTWORT: 01.02.2022

Gem. § 20 MuSchG (Zuschuss zum Mutterschaftsgeld) besteht für die Zeit der Schutzfrist Anspruch auf einen Zuschuss zum Mutterschaftsgeld von Seiten des Arbeitgeber.

Als Zuschuss zum Mutterschaftsgeld wird das durchschnittliche kalendertägliche Arbeitsentgelt der letzten drei abgerechneten Kalendermonate vor Beginn der Schutzfrist gezahlt.

Da Sie sich ab 02.02.2020 in Mutterschutz befanden, wurden die Monate November 2019 – Januar 2020 für die Berechnung des Zuschusses zu Grunde gelegt.

In dieser Zeit befanden Sie sich noch in der Stufe 3 Ihrer Entgeltgruppe. Daher erfolgt keine Nachzahlung.

Recht, Lohnabrechnung, Mutterschutz, Öffentlicher Dienst, Tarifrecht, Tarifvertrag, Verwaltung, Höhergruppierung, TVöD SuE
Arbeitgeber will mich in der Probezeit trotz Schwangerschaft kündigen, Auskunft?

Hallo

ich hatte gerade ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten. Info: ich arbeite seit kurzem in einem Corona Testzentrum, weis nun seit 2 Tagen das ich schwanger bin und darf da nicht mehr arbeiten.

Nun hat er mir ein Ultimatum gesetzt und gesagt wenn ich mich nicht für eine komplett andere Tätigkeit in seinem Büro für Steuern entscheide, wird er mich kündigen da ich noch in der Probezeit bin und er das wohl dann darf. (Ich weiß eigentlich das er das nicht darf)

Ich will da nicht arbeiten, man sagt einer Krankenschwester ja auch nicht „jetzt arbeiten sie im Büro“. Er will halt das Beschäftigungsverbot umgehen, hat mir eingeredet mein Elterngeld würde sich sonst verkürzen und mich die ganze Zeit versucht zu manipulieren mit Sachen die nicht stimmen und ich würde sonst sterben wenn ich im testzentrum an der Anmeldung sitze statt bei der probeentnahme.

Nun will ich morgen zum Hausarzt und nächste Woche hab ich einen Termin beim Frauenarzt und hoffe das dieser mir ein Beschäftigungsverbot erteilt, weil es zu gefährlich ist dort zu arbeiten. Was ist nun aber wenn er mich trotzdem kündigt?

An wen wende ich mich?

Gibt es irgendwo eine Auskunft/Telefonnummer wo ich anrufen kann um mich zu informieren ?

Bin so ratlos und komplett überfordert da die Schwangerschaft ungewollt ist und ich nun noch um meine Finanzen bangen muss.

Kündigung, Mutterschutz, Ausbildung und Studium
Keine Gehaltsabrechnung im Beschäftigungsverbot bekommen?

Hallo ihr Lieben,

Ich habe folgendes Problem. Ich bin zur Zeit Schwanger und kurz vor der Entbindung. Nun habe ich das Problem das mein Betrieb mir seit dem Beginn meines Beschäftigungsverbotes (Anfang Januar) keine Gehaltsabrechnung mehr zukommen lässt. Da ich beim Zahnarzt gearbeitet habe und ich hauptsächlich für die Stuhlassistenz eingestellt wurde, hat mich mein Chef trotzallem am Stuhl weiterhin arbeiten lassen und meine Mitarbeiterinnen mich zum Chef verdonnert der mich überhaupt nicht ab kann. Mir wurde das alles zu viel und zu stressig und ich habe dort genügend Stress verkraften müssen . Nun hat mich meine Frauenärztin ins Beschäftigungsverbot geschickt und ich habe dieses auch bei meinen Chefs eingereicht und auch meine Mitarbeiterinnen wussten das ich es vom Stress her nicht mehr aushielt.

Nun habe ich folgendes Problem:

Da ich wie gesagt auf den letzten Monat meiner Schwangerschaft zu komme, habe ich mich bei der Elternberatungsstelle informiert und die wollten sowohl meine Gehaltsabrechnungen von Mai bis zur Geburt haben, damit ich anspruch auf Elterngeld bekomme. Die Sache ist das ich seid Januar keine Gehaltsabrechnung mehr bekommen habe und das Verhältniss nun in der Praxis nicht mehr so berrauschend ist. Ich habe auch ziemlich Angst und ehrlich gesagt gerate ich auch panisch davor bei dem gedanken wieder dort antanzen zu müssen und da ich im Beschäftigungsverbot bin und nicht in der Praxis dachte ich leider gottes das ich keine Gehaltsabrechnung bekomme, da ich ja schon zuhause bin.

Ist das jetzt normal mit dern Gehaltsabrechnungen und was kann ich tun ?
ich weiß es klingt vielleicht völlig übertrieben aber wie gesagt habe ich panische Angst davor den beiden gegenüber zu treten weil die beiden sehr egoistisch sind und es ihnen egal ist ob ich das Kind gesund bekomme oder nicht
Bitte bitte hilft mir

Angst, Schwangerschaft, Abrechnung, Chef, Elterngeld, Gehaltsabrechnung, Mutterschutz, Ausbildung und Studium
wie bewerbungsanschreiben wenn im 7.monat schwanger?

hallo. ich bin kurz nach meiner 2. ausbildung schwanger geworden ( war nicht geplant da eine 100%ige zeugungsunfähigkeit festgestellt wurde ). habe mich dennoch ganz fleißig beworben und anfänglich auch die ss verschwiegen und viele vorstellungsgespräche gehabt. in dem gespräch habe ich natürlich gesagt dass ich schwanger bin um ein mißtrauen oder probleme mit dem potentiellen arbeitgeber zu vermeiden. leider konnte bzw wollte mich aus diesem grund kein unternehmen anstellen aber habe gute chancen nach meinem mutterschutz dort anzufangen. allerdings besteht dass arbeitsamt auf weitere bewerbungen, was ich für völlig "bekloppt" halte, da mich NIEMAND einstellen wird und der riesen bauch nicht zu übersehen ist. in 8 wochen gehe ich auch in den mutterschutz und bis dahin arbeite ich weiterhin 20std./wöchentlich in meinem alten betrieb. nun gut, ich muss mich ja bewerben und weiß nun nicht wie ich die bewerbung formuliren kann, so dass ich gute chancen auf den job habe (wenigstens nach dem mutterschutz) oder ich noch die chance auf ein praktikum für die restlichen wochen habe? möchte aber meine schwangerschaft unbedingt in die bewerbung mit einbringen um mir zunkünftige "sinnloswege" zu ersparen und natürlich auch um einen vertrauenwürdigen und ehrlichen eindruck zu hinterlassen. vielleicht mag mir jemand ein paar vorschläge geben :-)

Bewerbung, Schwangerschaft, Arbeitsamt, Mutterschutz

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