Streuselschnecke innerer Monolog?

Könnt ihr eure Meinung sagen ich muss einen inneren Monolog schreiben welche Note würdet ihr dafür geben :

Jetzt stehe ich hier, vor seinem Grab, und frage mich, ob ich jemals wirklich die Chance hatte, ihn richtig kennenzulernen. Ich habe ihn nur wenige Male getroffen, und doch hat er einen bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen. Ich denke an unsere Gespräche im Krankenhaus, an seine Bitte nach Morphium, an die Streuselschnecken, die ich ihm gebacken habe. Ich frage mich, ob ich mehr hätte tun können, um ihm in seiner schweren Zeit beizustehen. Vielleicht hätte ich ihm mehr Zeit widmen sollen, vielleicht hätte ich mehr Fragen stellen sollen. Aber ich war noch so jung, ich wusste nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte.

Ich denke daran, wie er mir sagte, er sei krank und habe Angst vor dem Tod. Wegen mir hat er die ganze Zeit gelitten. War es falsch ihn morfion zu verbieten, vielleicht würde er ohne Schmerzen sterben . Ich fühle mich schuldig, dass ich ihm nicht mehr geholfen habe und frage mich, ob er deswegen gestorben ist. Ich hätte einfach mehr für ihn da sein sollen, ihm meine Liebe und meine Unterstützung zeigen sollen.

Ich denke auch an unsere Beziehung, oder vielmehr das, was davon übrig geblieben ist. Wir hatten kaum Zeit, uns kennenzulernen, und doch hat er einen Platz in meinem Herzen eingenommen. Ich weiß nicht, ob er das je wusste, ob er jemals wirklich wusste, wie ich mich fühlte. Vielleicht hätte ich ihm das sagen sollen, vielleicht hätte ich ihm zeigen sollen, wie viel er mir bedeutet. Aber jetzt ist es zu spät, und ich kann nur hier stehen, vor seinem Grab, und meine Gedanken und Gefühle für mich behalten.

Ich werde ihn nie wiedersehen, und doch werde ich immer an ihn denken. Er wird immer ein Teil von mir sein, und ich werde immer dankbar dafür sein, dass ich die Gelegenheit hatte, ihn kennenzulernen, auch wenn es nur für kurze Zeit war. Ich werde sein Andenken in Ehren halten und hoffe, dass er irgendwo da draußen, auf der anderen Seite, Frieden gefunden hat.
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Innerer Monolog, Gedanken übers eigene reden?

die frage konnte ich irgendwie nicht richtig irgendwo stellen weil sie sich einerseits selbst beantworten tut aber andererseits nicht . Wenn ich jetzt einen inneren Monolog schreibe , schreibe ich ja wie eine Person denkt . Also was sie alles denkt , von ausrufen bis zu unterbrochenen Sätzen. Ich muss in der Schule gerade einen schreiben , in der Textstelle geht es um ein Telefongespräch und die Personen reden ja miteinander. Also muss ich darüber schrieben was dabei gedacht wird . Aber denkt jemand dann auch über das nach was er selbst sagt. Sagen wir mal das ist so:

,,wann kommst du wieder? Bist du schon auf dem Weg?”

,,noch nicht. Außerdem gibt es da etwas was ich dir erzählen muss…”

,,was denn? Ist was passiert ? Was schlimmes …?”

die Person denkt dann z.B

,,Sie fragte mich wann ich wieder komme. Soll ich ehrlich antworten oder sie anlügen.. ich kann sie nicht anlügen … also antworte ich ehrlich.” Und denkt die Person dann weiter also z.B ,,ich sage ihr das etwas passiert ist und sie..”

also was ich genau meine ist, mein Lehrer möchte das wir 3-4 Seiten schrieben also muss ich den text lange halten. Aber ich in echt denke nie darüber nach was ich gesagt habe also ich wieder hole es nicht . Soll ich das tzd machen um den text lange zu halten oder währe das ein Minus Punkt?

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Ist das ein innerer Monolog?

Leider weiß ich nicht wie man einen guten Monolog aus einem Buch schreibt, wo es sowieso schon aus der Ich Perspektive erzählt wird. Das ist mein innerer Monolog aus Nathan und seine Kinder des Tempelritters. Findet ihr den gut? ist das ein innerer Monolog? Bitte bitte Hilfe wenn jemand damit vertraut ist.

Aufgewühlt lief ich durch die Straßen Jerusalems. Nach der Rettung des Mädchens, hatte ich vor zum Patriarchen zu gehen. Doch als ich bei ihm ankam, war es schon zu spät um an seine Tür zu klopfen. Meine Ziellosigkeit war einer der Gründe weshalb mein Vorhaben nicht gelang. Wieso hatte ich mich in dieser Zeit so verloren, meine Zeit verschwendet indem ich durch die Straßen wie ein ausgesetztes Kind streunte? Vielleicht war es noch nicht zu spät zum Hospiz der Johanniter zu gehen, vielleicht konnte man mir da helfen. Aber weit kam ich nicht, meine Kräfte verließen mich und ich sank zu Boden. Mir fiel der nötige Atem, mein Herz klopfte so laut, dass man es von Hundertmeter Entfernung hätte hören können. Die schöne Abendröte, die den Himmel verließ, liess mich in Erinnerungen zurück stoßen. Diese Erinnerungen, die mich veränderten und die mich bis heute nicht verließen, jeden Tag begleiteten sie mich und das Ende des Himmels trug dazu bei. Der schreckliche Tag, der das Blut meiner Brüder und meines Freundes durch Befehl des Sultants mit sich davon trug. Und ich saß hier, lebend, den Tag Revue passieren. Wieso ließ er mich leben? Was hatte ich getan, dass ich dies verdiente? Das Lächeln meines Freundes Helmfried das er mir zuwarf, bevor sie seinen Kopf mit seinem Körper trennten und diesen achtlos auf den Boden fallen liessen, vergaß ich nie. 

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Ist mein innerer Monolog so gut?

Hey,

in den letzten Wochen hatten wir in Deutsch das Thema Tagebucheintrag. Aber am Freitag hatte unsere Lehrerin uns gesagt, das wir nächste Woche Dienstag (in 2 Tagen) eine Arbeit schreiben über einen inneren Monolog.

Ich wollte eben anfangen zu üben und einen zu schreiben und bin überhaupt nicht gut. Ich tue mich dabei so schwer...

Ich hab mal angefangen und das kam dabei raus:

Als wir dann im Restaurant ankamen, bekam ich ein richtig unwohles Gefühl. Was wenn die merken, das ich doch nicht so reich bin wie ich immer sage, sondern ein armer "Schlucker"? Ich hab also meine Brieftasche rausgenommen und mein letztes Geld zusammengekrazt und für Penelope und mich Orangensaft, Kafee, Toast,heiße Schokolade, Pfannkuchen und Pommes bestellt und war mir dabei klar, das ich das niemals von alleine bezahlen könnte. Ich hatte aufeinmal panische Angst davor, das sie merken würde, das ich arm bin und mir wurde dabei echt übel. Also ging ich auf Toilette und musste würgen. Ich hab mich noch nie so unwohl gefühlt. Ich wollte einfach so schnell wie möglich hier raus und das ganze einfach rückgängig machen. Plötzlich hörte ich ein leichtes Knartschen und bemerkte, das die Tür leicht aufging.. mir wurde wieder übel und ich begann zu würgen. Da hörte ich eine Stimme. Es war Roger. Er wollte wissen, ob es mir gut ging weil ich so lange auf Toilette war. Ich hatte ihm gesagt, das ich meine Brieftasche vergessen hatte und darauf gab er mir 40 Dollar! So viel Geld hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie in der Hand.. Roger war doch nicht so einer, für den ich ihn gehalten hatte. Er war nett zu mir. Ich wusste nicht ganz, was das sollte aber ich ging in dem Moment wieder zurück zu den anderen und genoss den Abend. Am Abend kam Penelope plötzlich zu mir mit tränenden Augen und ich hatte direkt eine Ahnung warum.. sie sagte mir, das Roger ihr gesagt hat, das er dir 40 Dollar geliehen hat. Dann fragte sie "Bist du arm?" und ich wusste überhaupt nicht was ich sagen sollte. Mein schlimmster Albtraum ist wahr geworden. Jemand hat herausgefunden, das ich arm bin. Ich zögerte und sagte schließlich "Ja" mit einer traurigen Stimme. Ich dachte, sie wird mich jetzt dafür hassen und mit mir schluss machen, aber im Gegenteil. Sie fing an zu weinen und gab mir einen Kuss auf die Wange. Wahrscheinlich küsst man arme Menschen nicht auf den Mund..Doch dann begriff ich, das sie meine Freundin ist. Und dazu sogar eine sehr gute. Sie sorgte sich um mich und ich hätte nie gedacht, das Mitleidstränen so sexy sein können."

Es ist zwar in der Vergangenheit geschrieben, aber ich weiß nicht wirklich, wie ich das im Präsens schreiben kann.

Wie findet ihr das? Von der Note 1-6

Ich schätze es als eine 4 ein.

Deutsch, Schule, deutsche Grammatik, Liebe und Beziehung, innerer Monolog, monolog, Tagebucheintrag
Frage über inneren Monolog (sehr dringend)?

Hey,

brauche ganz dringend eure Hilfe, wie kann ich aus diesem Text einen inneren Monolog schreiben,(also warum will Friedrich nicht zur Beichte gehen?) bitte bitte hilft mir also gibt mir Vorschläge oder so.

Text: Am nächsten Sonntage stand Friedrich sehr früh auf, um zur Beichte zu gehen. Es war Mariä Himmelfahrt und die Pfarrgeistlichen schon vor Tagesanbruch im Beichtstuhle. Nachdem er sich im Finstern angekleidet, verließ er so geräuschlos wie möglich den engen Verschlag, der ihm in Simons Hause eingeräumt war. In der Küche mußte sein Gebetbuch auf dem Sims liegen, und er hoffte, es mit Hülfe des schwachen Mondlichts zu finden; es war nicht da. Er warf die Augen suchend umher und fuhr zusammen; in der Kammertür stand Simon, fast unbekleidet; seine dürre Gestalt, sein ungekämmtes, wirres Haar und die vom Mondschein verursachte Blässe des Gesichts gaben ihm ein schauerlich verändertes Ansehen. »Sollte er nachtwandeln?« dachte Friedrich und verhielt sich ganz still. – »Friedrich, wohin?« flüsterte der Alte. – »Ohm, seid ihrs? Ich will beichten gehen.« – »Das dacht ich mir; geh in Gottes Namen, aber beichte wie ein guter Christ.« – »Das will ich«, sagte Friedrich. – »Denk an die zehn Gebote: du sollst kein Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.« – »Kein falsches!« – »Nein, gar keines; du bist schlecht unterrichtet; wer einen andern in der Beichte anklagt, der empfängt das Sakrament unwürdig.«

Beide schwiegen. – »Ohm, wie kommt ihr darauf?« sagte Friedrich dann; »Eu`r Gewissen ist nicht rein; ihr habt mich belogen.« – »Ich? So?« – »Wo ist Eure Axt?« – »Meine Axt? Auf der Tenne.« – »Habt Ihr einen neuen Stiel hineingemacht? Wo ist der alte?« – »Den kannst du heute bei Tage im Holzschuppen finden. Geh«, fuhr er verächtlich fort, »ich dachte, du seist ein Mann; aber du bist ein altes Weib, das gleich meint, das Haus brennt, wenn ihr Feuertopf raucht. Sieh«, fuhr er fort, »wenn ich mehr von der Geschichte weiß als der Türpfosten da, so will ich ewig nicht selig werden. Längst war ich zu Haus«, fügte er hinzu. – Friedrich stand beklemmt und zweifelnd. Er hätte viel darum gegeben, seines Ohms Gesicht sehen zu können. Aber während sie flüsterten, hatte der Himmel sich bewölkt.

»Ich habe schwere Schuld«, seufzte Friedrich, »daß ich ihn den unrechten Weg geschickt – obgleich – doch, dies hab ich nicht gedacht; nein, gewiß nicht. Ohm, ich habe Euch ein schweres Gewissen zu danken.« – »So geh, beicht!« flüsterte Simon mit bebender Stimme; »verunehre das Sakrament durch Angeberei und setze armen Leuten einen Spion auf den Hals, der schon Wege finden wird, ihnen das Stückchen Brot aus den Zähnen zu reißen, wenn er gleich nicht reden darf – geh!« – Friedrich stand unschlüssig; er hörte ein leises Geräusch, die Wolken verzogen sich, das Mondlicht fiel wieder auf die Kammertür: sie war geschlossen. Friedrich ging an diesem Morgen nicht zur Beichte.

Danke für eure Hilfe❤️

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