Chronische Mandelentzündung, Tipps von Betroffenen?

Hallo ich bin w/20 und leide schon sehr lange darunter.

Seit Jahren habe ich häufiger Mandelentzündungen. In den letzten zwei Jahren hat das nochmal drastisch zugenommen.

Zum Arzt gehe ich mittlerweile nur, wenn ich mich wirklich richtig schlecht fühle oder meine Mandeln eitrig sind.

Andernfalls werde ich nur für paar Tage krankgeschrieben und das wars.

Da ich aber nicht so oft fehlen will, bringt mir das nichts. Anfangs habe ich mich ja vorbildlich geschont etc., Stress ist ja auch schlecht, aber mittlerweile habe ich jede Woche Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Schwächegefühl (fühlt sich an wie Fieber) und ständige Müdigkeit. Ich muss 10-12std schlafen und bin trotzdem müde. Es ist eigentlich standard geworden.

Meine Mandeln sind immer sehr groß.

Meine Hausärztin meinte Antibiotikum bringt nur etwas, wenn es bakteriell verursacht wird. Also tut sie meistens nichts.

Beim HNO war ich. Er meinte, man sieht meinen Mandeln die häufigen Entzündungen an. Aber die KK bewilligt sehr ungerne Mandel OPs, deshalb soll ich jetzt monatelang ein Protokoll führen, wann ich was genau habe. Er meinte man muss das stichhaltig belegen können, ich konnte ihm halt nur so grob sagen was ich wann, wie oft hatte. Reicht wohl nicht als Beweisführung.

Aufjedenfall habe ich nachts Probleme mit dem atmen. Ich schnarche auch. Vermutlich, weil meine Mandeln so groß sind. Demnächst gehe ich ins Schlaflabor und werde untersucht hinsichtlich Schlafapnoe Syndrom/Atemaussetzern.

Alle paar Tage habe ich auch ziemliche Ohr schmerzen, so als wäre da etwas entzündet.

Am schlimmsten finde ich, aber dass ich ständig so müde bin und mich so fiebrig fühle. Es bestimmt meinen Alltag.

Ich bin echt am verzweifeln.

Was soll ich bloß tun?

Gesundheit, Arbeit, Angst, Gesundheit und Medizin, Herpes, Mandeloperation, Mandelentzündung
Was soll ich tun nach Mandel OP?

Halli Hallo ich bin 20 Jahre alt und mir wurden vor 6 Tage die Mandeln raus genommen.
Es fing eigentlich alles super an, denn in den ersten beiden Tagen hatte ich keine Beschwerden außer ein bisschen Hals schmerzen. Ich konnte super essen (natürlich leichte Kost) und hatte auch Appetit. Ab dem 3. Tag dann konnte ich leider nicht mehr sprechen. Nicht wegen meinen Mandeln, nein! Sondern weil mein Zäpfchen im Hals auf das 3fache angeschwollen war. Sobald ich denn Mund auf mache, spreche, trinke oder durch denn Mund einatme musste ich stark würgen. Der Arzt sagt es sei normal da mein Zäpfchen in den Rachen runter hängt. Total unangenehmes Gefühl! Das wünsche ich keinem!
4. Tag fing es an abzuschwellen und am 5. Tag war alles wieder okay mit dem Zäpfchen. Doch am Abend einen Abend vor meiner Entlassung fing die Schmerzen im Hals plötzlich stark an. Ich konnte nicht mehr sprechen geschweige denn essen.
Nun bin ich zuhause und die OP ist 6 Tage her. Ich glaube ich hatte noch nie so dolle Schmerzen in meinem Leben. Jeden Tag muss ich weinen vor schmerzen.

Ich nehme genau die selben Medikamente, die ich seid dem ersten Tag nach meiner OP bekommen habe.
4x am Tag 1000mg Novaminsulfon und 2x am Tag Ibuprofen 800mg. Trotzdem habe ich das Gefühl es wird immer schlimmer.
mich habe zwar Appetit und alles aber kann kaum meine eigene Spucke runter schlucken.

ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll durch das nicht essen kann sich die Kruste auch nicht lösen...

vielleicht könnt ihr mir helfen.

Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Mandeloperation
Mandeloperation & starke Schmerzen?

Hallo,

Ich bin 21 Jahre alt und ich habe am Mittwoch (26.02.) meine Mandeln raus operiert bekommen. Mit Vollnarkose und stationärem Aufenthalt. Der Tag der OP war ganz in Ordnung, die Schmerzen waren bei einer Skala von 1-10 ungefähr bei 1-2. Die Nacht war dann nicht mehr ganz so schön aber auszuhalten. Nach 2 Nächten wurde ich dann entlassen und seitdem ich zu Hause bin kann ich weder richtig sprechen noch habe ich geschweige denn überhaupt mein Leben. Die Schmerzen sind richtig stark und noch dazu habe ich seit gestern (3. Tag nach der OP) übelste Ohrenschmerzen bekommen. Diese Beläge schmecken so furchtbar widerlich und über meinen Speichel habe ich auch die Kontrolle verloren. Alles was ich essen kann, bzw. versuche zu essen, schmeckt bitter.
Nun zu meinen Medikamenten: ich habe seit den Krankenhaus Novamintropfen bekommen (bringen meines Erachtens 0,0 außer dass sie ein unangenehmes brennen in meinem Hals verursachen. Dann habe ich Diclofenac Brausetabletten mit ZITRONENAROMA!!! bekommen (das ist ja eigentlich eine Schweinerei jemanden solche Tabletten zu verschreiben, die brennen wie Hölle durch dieses Zitronenaroma, wenn ich sie mal runterbekomme bringen sie nur wenig was gegen meine Schmerzen). Ibuprofen 600 kann man auch in der Pfeife rauchen, davon verschwinden die Ohrenschmerzen mal kurz aber mehr auch nicht. Im Krankenhaus bekam ich noch Oxycodon Tabletten, das ist schon was von der härteren Sorte (Opiat) - hat weder ein schummriges Gefühl verursacht, noch meine Schmerzen in jeglicher Art und Weise verringert. Da mein Papa vor einem Jahr eine OP an der Hüfte bekommen hat, hatten meine Eltern noch Tilidin Tabletten zu Hause. Habe heute Nachmittag eine genommen und kurz ein gutes Gefühl gehabt, bin dann aus einem kurzen Schläfchen aufgewacht und die Schmerzen waren wieder zu 100% da.
Was hat euch am besten geholfen? Bin echt am verzweifeln. Was habt ihr gegen den Geschmack im Mund gemacht und was konntet ihr am besten Essen und trinken? Wann ging es euch wieder gut oder zumindest ab welchem Tag ging es bergauf?

danke schonmal..

Gesundheit und Medizin, Mandeloperation
Welche Schmerzmittel nach Mandelentfernung (Tonsillektomie)?

Hallo liebe Community,

am Freitag werden meine Mandeln operativ entfernt. Ich habe meiner Meinung nach sehr ausführlich im Freundeskreis und im Internet recherchiert. Vor der OP an sich habe ich eigentlich keine Angst. Klar, man ist aufgeregt, wie bei fast jeder Operation. Wirklich Panik habe ich, wenn ich an die Zeit danach denke. Denn 9 von 10 Leuten sprechen von zum Teil höllischen Schmerzen. Es gibt gegen beinahe jeden Schmerzen das passende Medikament. Dadurch dass aber fast jeder was anderes erzählt und schreibt, würde ich gerne wissen, wie eure Erfahrungen waren und was ihr für Schmerzmittel genommen habt (sowohl im KH, wie auch Zuhause). Besonders die Nächte sind mir sehr wichtig. Über Tag kann man sich beschäftigen und ablenken, aber nachts mit Schmerzen wach liegen, finde ich mit das nervigste und schlimmste überhaupt. Mir ist bewusst, dass es auch mit einem noch so starken Medikament keine angenehme Zeit wird, aber dennoch möchte ich versuchen, die Schmerzen auf ein Minimum zu reduzieren.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch einen Moment Zeit nehmt und mir berichtet, wie es bei euch gewesen ist und was euch gut geholfen hat. Auswahl an Medikamenten gibt es ja mehr als genug. Und ich hoffe nicht, dass man mir im Krankenhaus mit IBU400 ankommt, denn die habe ich ja selbst. Parallel habe ich mir schon mal eine Flasche Novalgin gesichert.

Ich bedanke mich schon mal im voraus für Eure Aufmerksamkeit und bin sehr gespannt auf eure Resonanz.

Schmerzen, Gesundheit und Medizin, Mandeloperation

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