Kann das Kondenswasser von der Klimaanlage sein?

Ich habe mir ein neues (gebrauchtes) Auto gekauft und heute Morgen festgestellt, dass es tropft. Da es farb- und geruchslos ist, gehe ich davon aus, dass es Wasser ist und nach einiger Recherche im Internet bin ich auch soweit, dass das wohl Kondenswasser von der Klimaanlage sein könnte.

Jetzt interessiert mich nur noch, ob ich mit der Einschätzung richtig liege. Hier mal ein paar Eckdaten:

Es handelt sich um einen VW Up! Das Wasser tropft vorne unterm Motorraum relativ mittig auf den Boden (Straße). Ich habe das Auto gestern übernommen und bin bei großer Hitze mit der Klimaanlage auf voller Leistung ca. 150 km gefahren. Das Auto habe ich gegen 22:00 Uhr geparkt und bin heute Morgen um ca. 5:30 Uhr wieder los gefahren zur Arbeit. Wieder mit Klimaanlage. Die Fahrt dauerte ca. 10 Minuten durch die Stadt (ca. 8 km). Im Parkhaus ist mir dann die Spur aus Tropfen aufgefallen, die ich geprüft hatte auf Farbe und Geruch und habe dadurch festgestellt dass es Wasser sein muss. Unterm Auto tropft jedoch recht viel, es ist innerhalb von wenigen Minuten ein ca 10x10 cm Wasserfleck entstanden. Ob auf der Straße, wo ich das Auto gestern geparkt hatte ein Wasserfleck ist, habe ich nicht gesehen, da ich beim losfahren nicht darauf geachtet hatte.

Nun meine Fragen: Kann das Kondenswassser sein? Kann das schon nach einer relativ kurzen Fahrt wie zu meiner Arbeit entstehen? Und kann es dann gleich so viel sein? Oder kann das eventuell sogar noch von der Fahrt gestern Abend sein? (ich habe gelesen, dass Kondenswassser auch noch mehrere Stunden nach der Fahrt austreten kann)

kondenswasser, VW Up
Kondenswasser am Fenster, Luftfeuchtigkeit senken?

Hallo liebe Community?

Nachdem ich bei meinen letzten beiden Fragen auch sehr nette und kompetente Anworten bekommen habe, hoffe ich erneut auf eure Weisheite :-)

Wohnen seit Anfang dieses (2015) Jahres in einer neuen Eigentumswohnung. Im letzten - sehr milden - Winter haben wir dieses Problem nicht wirklich bemerkt bzw. nicht gehabt.

Jetzt - heute (- 6 Grad Nachttemperatur) - bemerken wir an eher kalten Tagen immer mehr, dass an einigen Fenstern extreme Kondenswasserbildung stattfindet. Besonders in den Schlafräumen ist es teilweise so extrem, dass man in der Früh ein ganzes Handtuch für alle Räume zum Trockenwischen braucht.

Haben ein Hygrometer besorgt und beobachten immer wieder die Luftfeuchtigkeit. Die Raumtemperatur scheint mit 21 Grad zu passen, aber die Luftfeuchte ist immer extrem hoch. Heute Früh waren es wieder 64 %.

Wie im Internet überall angeraten, versuchen wir 4-5 Mal täglich mit Stoßlüften gegenzusteuern. Allerdings bringt uns das nur kurz auf 47 - 50 %. 15 Minuten später sind wir wieder auf 57 % aufwärts.

Meine Frage: Was kann man sonst noch tun?

Fenster ersetzen entfällt. Sind erst 13 Jahre alt und in der ganzen Hausanlage (80 Wohneinheiten) im Einsatz. Außerdem handelt es sich um eine recht große Wohnung mit ca. 15 teils vieleckigen Scheiben. Ein Austausch wäre auch monetär absolut unmöglich.

Hat evtl. jemand Erfahrungen mit Luftentfeuchtern? Würde hier einer genügen?

Besten Dank für eure Antworten im voraus! mfg Chris

Fenster, kondenswasser
Rigipswand hinterlüften um Feuchtigkeit/Schimmel zu vermeiden?

Folgendes Problem. Hatten im Haus im Juni dieses Jahres einen Wasserschaden. Es wurde eine defekte Leitung ebenfalls getauscht. Für Leckortung, Trocknung und Renovierung hat die Versicherung die Firma Belfor vorgeschrieben. Ende September wurde das ganze endlich fertig, aber 4 Wochen danach, war wieder genau an der selben Stelle an der es Nass war nun der neue Rigips total schimmlig geworden. (Es handelt sich um eine Aussenwand) Das Haus ist 40Jahre alt. Der Raum ist im unteren Bereich wo es schimmlig ist etwas ins Erdreich versetzt. Die Rigipsplatten an dieser Aussenwand sind mit Klebepunkten befestigt. Ohne weitere Zwischendämmung (Hohlraum)

Nach dem wir endeckten das sich an der Wand nun Schimmel bildet haben wir sofort gemessen und festgestellt das die neue Rigipsplatte total nass ist. Versicherung hat erstmals einen Gutachter von sich herausgeschickt. Leider durften wir auch hier keinen anderen nehmen als die Firma Belfor. Die haben aber kein sinnvolles Ergebnis zutage bringen können.

Die Versicherung kam jetzt nochmals mit einem Bausachverständigen. Der hat auch wesentlich mehr gesucht und gemacht, wie alle Belfor Mitarbeiter zusammen gesucht haben.

Sein Ergebnis: Zwischen Rigips und Wand würde sich durch wärme und kälte Kondenswasser bilden. Wir sollen an mehreren Stellen oben und unten Lüftungsgitter in die Rigipsplatten machen. Damit diese Hinterlüftet werden.

  1. Hab jetzt wo gelesen, dass man sowas auf keinem Fall machen soll, weil es dann hinter den Rigipsplatten schimmlig werden kann.

  2. Haben das Problem in 40 Jahren nicht gehabt.

  3. Kann sich dort innerhalb 4 Wochen soviel Kondenswasser bilden, dass der neue Rigips total durchfeuchtet und schimmlig ist.

  4. Und warum ist nur das neu eingesetzte Stück betroffen. Das Alte war beim vorhergehenden Wasserschaden auch Nass aber nie schimmlig gewesen.

Vielen Dank für eure Antworten.

Haus, Schimmel, Baumängel, Bauwesen, Wasserschaden, kondenswasser

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