Kaninchen Krampft und stirbt?

Hallo,

Meine kleinen Geschwister haben vor ca. 1 Jahr zwei Kaninchen bekommen, mit dem Vorwand das es zwei Mädchen (geschwister seien)

Jedoch hat sich herausgestellt das es ein Junge und ein Mädchen sind. Die Babys der beiden sind gut aufgewachsen und sind tatsächlich gesund geblieben.

Es wurde eine Kastration beim jungen eine Kastration durchgeführt, jedoch zu spät (aufgrund der freien Termine beim Tierarzt.

Dieses mal wurden 6 jungen geboren, davon sind allerdings 3 auf mysteriöse Weise gestorben bzw. Wurden tot aufgefunden, im Nachhinein denke ich das sie auf die gleiche Weise gestorben sind wie die anderen.

Ich dachte es würde an der Kälte liegen und habe sie zusammen mit der Mutter in einen großen Stall gebracht mit Käfig.

Jedoch habe ich gemerkt das diese anders sterben: es fängt an das sie nicht mehr richtig laufen können. Danach liegen sie nurnoch komplett auf der Seite und die Köpfe hängen nur. Danach hat das letzte der Babys mehrfach angefangen zu Krampfen und das sehr stark und Danach ganzezeit nach Luft gerangen. Das Kaninchen wurde immer kälter und ich habe es weiterhin gewärmt weil der Tierarzt meinte das es zu spät ist um das Kaninchen zu retten.

Es hat nach mehrfachen krampfen nurnoch 3 x gejault und ist Danach verstorben während ich es gestreichelt habe.

Könnte das an den Eltern liegen?

Oder eine ansteckende Krankheit sein?

Ich bräuchte wirklich Hilfe, Jetzt wo keine Babys mehr da sind habe ich Angst um meine großen Kaninchen

Bild zu Frage
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Meinung des Tages: Wäre eine nationale Kastrationspflicht im Sinne von mehr Tierschutz und -wohl sinnvoll?

Unsere heutige Meinung des Tages ist wieder eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag sowie ihrer wichtigen Arbeit im Tierschutzbereich berichten werden. 

In unserer letzten gemeinsamen Meinung des Tages haben wir bereits auf die prekäre Lage in vielen überfüllten Tierheimen deutschlandweit hingewiesen. Insbesondere Tiere, die sich viele Menschen im Zuge der Pandemie angeschafft haben, passen seit Wegfall der Regeln / Verbesserung der Situation nicht mehr so recht ins (Lebens-)Konzept mancher Leute.

Die traurige Realität? Katzenkolonien, zahlreiche, streunende und herrenlose Tiere und restlos überfüllte Tierheime.

Wie könnte der Situation sinnvoll und im Sinne des Tierwohls entgegengewirkt werden?

Eine mögliche Idee: Die Einführung einer nationalen Chip- und Kastrationspflicht

Eine nationale und streng reglementierte Kastrationspflicht könnte dabei helfen, die uneingeschränkte Vermehrung von Tieren einzudämmen, um zu verhindern, dass zu viele der Tiere auf der Straße landen. Chips helfen zudem dabei, Haustiere ihren entsprechenden Besitzern schnell zuzuordnen.

Das wäre nicht nur sinnvoll, um entlaufene Tiere unkompliziert an ihren rechtmäßigen Besitzer zurückzuführen, sondern es würde zudem die zielsichere Verfolgung von Straftaten, wie z.B. das Aussetzen von Tieren, wesentlich erleichtern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland eine Chip- und Kastrationspflicht für Haustiere geben?
  • Welche Vor- und Nachteile hätten Chip- und Kastrationspflicht Eurer Meinung nach?
  • Welche ethischen Bedenken könnten mit dem Blick auf das Wohlbefinden der Tiere aufkommen?
  • Wie könnten die Kosten für eine derartige Pflicht für Haustierbesitzer gestaltet werden, um Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit zu gewährleisten?
  • Welche alternativen Maßnahmen oder Ansätze wären sinnvoll, um die Haustierpopulation effektiv und v.a. tiergerecht zu steuern?
  • Welche Sanktionen / Strafen wären bei Zuwiderhandlung Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Weitere Infos zum Thema:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

Ja, ich bin dafür, weil... 50%
Nein, ich bin dagegen, da... 34%
Andere Meinung und zwar... 16%
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Zwei jähriger Kater hat seit einem Jahr Panik vor allem und ist super ängstlich?

Hallo,

ich hoffe, dass mir hier Leute mit eigenen ähnlichen Erfahrung helfen können.

Ein paar Infos vorweg: Unser Bruno ist jetzt zwei Jahre alt und ist zu uns in einen Haushalt mit einer 6 jährigen Katze gekommen. Beide haben die Möglichkeit durch eine Katzenklappe raus zu gehen wann sie möchten. Wir wohnen sehr ländlich weit entfernt von großen lauten Straßen. Er wurde mit 7 Monaten kastriert. Ich würde ihn allgemein als sehr aktiv und kuschelig beschreiben.

Nun zum Problem:

Also er circa 9 Monate alt war und langsam anfing etwas selbstständiger rein und raus zu gehen, fingen seine (in unseren Augen unbegründeten) Ängste an. Er weigerte sich zwei Monate nach draußen zu gehen weil er so große Angst hatte. Dann begann seine Angst vor Fenstern die wirklich ganz schlimm und anstrengend war. Mittlerweile hat sich beides wieder einigermaßen gelegt allerdings ist er immernoch sehr sehr ängstlich und lässt nur meine Mutter und mich in seine Nähe. Wenn Besuch da ist rennt er so schnell er kann in die nächste dunkle Ecke und faucht wenn man ihn beruhigen möchte. Laut Tierarzt geht es ihm körperlich einwandfrei.

Man merkt einfach dass es ihm allgemein nicht wirklich gut geht da er immer angespannt und ängstlich ist. Daher hoffe ich dass hier vielleicht jemand helfen kann.

Danke schonmal :)

Kater, Tierarzt, Tierhaltung, Kastration, Katzenhaltung, Katzenverhalten, fauchen, Freigänger
Kaninchen Vergesellschaftung 4er Gruppe?

Hallo,

Ich habe 2 Zwergwidder (Häsin und Kastrat ca 1,5 Jahre) und 2 männliche Deutsche Widder (14 Wochen).

Vor ca 5 Wochen sind die Babys bei uns eingezogen und die Vergesellschaftung auf neutralem Boden war gar nicht so schön wie erhofft. Die kleinen wurden ganz schön heftig gejagt und oft gezwickt. Wir haben mit Absprache der Züchterin und einigem Eingreifen (mit Handtuch dazwischen gegangen) aber durchgezogen... Am nächsten Tag ging es dann einigermaßen, sie haben gekuschelt und zusammen gefressen. Das ging bis vor 1 Woche ganz gut.

Der ältere Kastrat (Rübe) wurde dann vor 1,5 Wochen ca heftig attackiert. Der junge braune Rammler (Schoko) fühlte sich wohl sicherer und meinte jetzt der Chef werden zu müssen. Er hat nun alle heftig gejagt und getreten, außer seinen Bruder.. nicht ganz so heftig.

Rübe hat sich gar nichts mehr getraut, nur verteidigt und Schokos Ohr blutig gebissen. Rübe war dann der Außenseiter, ganz anders als vorher, man konnte ihn sogar hochnehmen ohne dass er rumzappelte. Er hatte aber keine Verletzungen denke ich. Schoko und sein Bruder waren dann die Häsin am Besteigen... Ich vermute bei ihr sind Frühlingsgefühle ausgebrochen? Sie war andauernd am Buddeln und Kratzen... Beide Unkastrierte ließen gar nicht mehr von ihr los. Haben alles voll gepinkelt und gespritzt!! Sie haben das ganze Wohnzimmer zur Verfügung, Tag und Nacht.

Gestern wurden beide Kleinen kastriert, mit 14 Wochen. Als sie von der Narkose aufgewacht sind, attackierte Schoko SOFORT den armen Rübe... Habe sie jetzt räumlich getrennt, da ich wegen der Wunden Angst hatte. Schokos Bruder jagt die Häsin genauso, er will auch ständig rammeln.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich das jetzt alles handhaben soll und ob ich das alles so richtig gemacht habe... Vielleicht kann mir jemand helfen... Ich habe jetzt ja leider keinen neutralen Ort mehr für die neue Vergesellschaftung...die jungen Rammler sind jetzt im Flur und die Alten im Wohnzimmer... Woanders geht einfach nicht. Oder könnte ich die beiden älteren Kaninchen in einer Ecke im Wohnzimmer abtrennen und dann die neue VG in 2 Wochen planen? Ich brauche dringend einen Rat..

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Probleme bei 3er Vergesellschaftung?

Hallo, ich habe leider ein paar Probleme bei der Vergesellschaftung. Eigentlich war geplant zwei Kastraten (3 Jahre) mit meinem weiblichen Kaninchen (4 Jahre) zu vergesellschaftigen.

Ich habe die zwei Kastraten gestern gekauft, die kennen sich bereits seit 3 Jahren. Die beiden sind aktuell in meinem Zimmer, auf neutralem Boden, und verstehen sich einfach garnicht, wie als würden sie sich nicht kennen. Es gab bereits gestern Abend heftige Kämpfe zwischen den beiden, wobei die sich förmlich zu einer Kugel geformt hatten und einer eine ganze Kralle verlor. Ich muss zugeben dass ich in der Nacht die Kämpfe unterbunden hatte, da ich schlafen wollte. Dadurch haben sich leider Reviere gebildet. Also hab ich, sobald ich wach geworden bin, die ganze Einrichtung entfernt, die als Revier markiert wurden und den Bereich verkleinert.

Ich habe daran gedacht ob die Vergesellschaftung eventuell einfacher wäre das Weibchen dazu zu packen, somit das sich alle drei auf einem !!anderen!! neutralen Boden kennenlernen dürfen. Ich brauche einfach Hilfe, weil das für mich zwar nicht die erste Vergesellschaftung ist, aber die erste mit einer dreier Gruppe.

Plan war ursprünglich die zwei ganz normal zu dem Weibchen zu setzen, da sie sich jetzt aber so zanken, weiß ich nicht ob das jetzt so eine gute Idee ist.

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Kater Verletzung Pfotenballen?

Hallo, ich habe eine Frage zu meinem Kater.

Er ist gestern Abend für ca. 4h draußen gewesen und kam dann mit Blutanhaftungen am Fell wieder heim. Ich war erstmal beunruhigt und hab ihn genau nach Verletzungen abgesucht konnte aber nichts finden. Er verhielt sich auch normal. Da es keine unmengen an Blut waren und ich nichts weiter festgestellt habe sind wir normal schlafen gegangen, es war schon ca. 2uhr nachts. Ich dachte er muss wohl eine Maus oder einen Vogel "bearbeitet" haben.

Heute morgen hab ich gesehen dass er wieder fast komplett sauber ist. Muss sich in der Nacht ausgiebig geputzt haben.

Da er auch etwas ruhiger war konnte ich ihn mal genauer ansehen und habe an der rechten Vorderpfote gesehen dass der Daumenballen komisch aussieht. Er war pink, bzw ich konnte ihn nicht garnicht genau identifizieren. Schwer zu beschreiben. Sag auf jeden fall anders aus als der andre. Hat er ihn evtl. sogar verloren? Dafür sah es aber nach zu wenig Blut aus.

Er verhält sich auch weiterhin normal und will wieder raus.

Vorgeschichte: er ist gestern das erste mal wieder draußen gewesen nachdem er eine woche zuhause verbringen musste da er sich an der linken hinterpfote die Zehen verletzt hatte. Er hat Antibiotikum und die ersten Tage Schmerzmittel bekommen. Nach der "Kur" war er wieder normal und das ganze war nach Absprache mit dem Tierarzt abgeschlossen.

Jetzt ist halt Wochenende. Ich weiß nicht ob ich ihn noch rauslassen soll bzw was ich überhaupt machen kann. Er scheint keine Schmerzen zu haben.

Würde er überhaupt noch Antibiotika bekommen wenn er schon eine Woche welches bekam?

Schmerzmittel hätte ich noch da. Ich habe mal ein Bild der Pfote angegangen.

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Kater, Verletzung, Katze, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Kastration, Tiergesundheit, Katzenjunges, Pfote

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