Meinung des Tages: Sollte der Familiennachzug erleichtert werden?

Die Flucht vor Terror, Krieg, Verfolgung und Armut. Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan fliehen viele Menschen – über ein Aufnahmeprogramm sollte besonders gefährdeten Menschen die Einreise nach Deutschland zugesagt werden. Doch es scheitert nicht selten an der Bürokratie.

Die Geschichte von Mohammed

Mohammed ist einer dieser betroffenen Menschen. Früher hat er in einer Firma gearbeitet, die eine Zusammenarbeit mit den Taliban verweigert hat. Er hat Bilder von sich, die ihn als schwer verletzten Mann zeigen. Vor der Firma explodierte damals eine Autobombe – bis heute werde er verfolgt, sagt er.

Inzwischen lebt Mohammed in Kassel, seine neunjährige Tochter allerdings musste er in Kabul zurücklassen. Bei der Flucht nach dem Anschlag, so sagt er, konnte er ihr nicht genügend Sicherheit bieten – aber nun möchte er sie endlich zu sich nach Kassel holen.

Das Aufnahmeprogramm

Hessen, Thüringen, Berlin und Bremen haben für Menschen wie Mohammed nach der Machtübernahme der Taliban ein Aufnahmeprogramm aufgelegt. So sollten nach Hessen beispielsweise bis Ende 2023 1.000 Menschen kommen dürfen.

780 Anträge wurden gestellt, doch nur 177 bewilligt. Insgesamt wurden also von den Behörden 591 Anträge abgelehnt. Mehr als 40 Prozent (277) der Ablehnungen beruhen auf fehlenden Unterlagen.

Bisher sind gerade einmal 49 Menschen eingereist.

Massive bürokratische Hürden

Elisa Cardillo ist die Flüchtlingshelferin, die Mohammed unterstützt. Beispielsweise wenn es darum geht, die entsprechenden Anträge auszufüllen. Trotz ihrer Expertise brauchten sie allein für das erste Antragsformular 2,5 Stunden. Ihre Meinung dazu ist klar: Selbst betroffene Personen können diesen Akt der Bürokratie gar nicht alleine schaffen. Es wundert sie nicht, dass so viele Anträge aufgrund von Unvollständigkeit abgelehnt wurden.

Was noch dazu kommt: Wird ein Antrag als unvollständig deklariert, so beträgt die Standardfrist für die Nachreichung der fehlenden Dokumente genau drei Tage.

Diese Zeit reicht meistens nicht aus, um eine Meldebescheinigung und das Familienbuch aus Afghanistan zu besorgen.

Auch das Jugendamt darf mitreden, sollte die „dauerhafte Fürsorge und Aufnahme der Minderjährigen ggf. als nicht vollständig gesichert“ erscheinen.

Um alle Voraussetzungen zu erfüllen, zog Mohammed in eine große Drei-Zimmer-Wohnung um. Diese finanziert er selbst, arbeitet dafür in mehreren Jobs. Doch ein Besuchstermin musste dennoch vereinbart werden.

Seit Januar liegt inzwischen die Vorabzustimmung des Regierungspräsidiums in Gießen vor. Der Einreise von Mohammeds Tochter würde also theoretisch nichts im Wege stehen – doch ihr Vater muss seitdem auf einen Termin der deutschen Botschaft im Iran warten. Denn dort soll seine Tochter in seine Obhut übergeben werden. Die Wartezeiten für solche Termine können immens sein.

In der Zwischenzeit sind Kinder wie Mohammeds Töchter der ständigen Gefahr von Entführungen oder anderen Gräueltaten ausgesetzt. Selbstverständlich leiden auch betroffene Elternteile wie Mohammed psychisch sehr unter der Ungewissheit und den langen Wartezeiten. Da die Mutter seiner Tochter bereits kurz nach der Geburt verstarb, lebt seine Tochter aktuell mit ihrem Großeltern, Tante, Onkel und Cousine in einem Zimmer mit der Größe von 40 Quadratmeter. Besonders gefährlich für sie: Eine Geheimpolizei sucht explizit nach Menschen, mit denen Afghanen im Exil erpresst werden können – wie beispielsweise Mohammed.

Unsere Fragen an Euch: Wie schätzt Ihr diese bürokratische Situation aktuell ein? Sollte der Familiennachzug in solchen Situationen erleichtert werden? Oder sollte der Familiennachzug generell weniger kompliziert ablaufen? Muss es für explizit für gefährdete Kinder eine unbürokratischere Lösung geben? Wo müsste (noch) mehr eingegriffen werden, um traumatisierte Menschen besser unterstützen zu können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch ein erholsames Wochenende.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/familiennachzug-gefluechtete-buerokratie-mittendrin-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afghanistan-aufnahmeprogramm-bilanz-100.htm

Bild zu Frage
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Meinung des Tages: Kinder tracken lassen - wie steht ihr dazu?

Die Frage nach dem Aufenthaltsort des Kindes beschäftigt viele Eltern. Schon ein Zugausfall kann dabei zu großen Sorgen führen. Gerade jetzt, wo überall die Schule wieder begonnen hat, fragen sich viele Eltern, ob ihre Kinder gut zur Schule gekommen sind - besonders natürlich, wenn es sich um jüngere Kinder handelt. Deshalb greifen immer mehr zu Ortungssystemen via GPS.

Das ist GPS & so funktioniert es

GPS bedeutet ausgeschrieben Global Positioning System. Von Satelliten, welche die Erde umkreisen, werden dabei Signale gesendet - etwa an Endgeräte wie Smartphones, welche GPS-Empfänger sind.

Bestimmt wird anhand des Signals der Abstand des Empfängergerätes zum Satelliten. Diese senden dabei sowohl die genaue Uhrzeit, als auch die eigene Kennung und Position. Auf 10 bis 15 Meter genau kann die Position berechnet werden, wenn das Endgerät von mindestens drei Satelliten Daten empfängt. GPS-fähige Geräte können dann über das Internet oder Mobilfunk die Position weiterversenden - in diesem Fall beispielsweise an das Smartphone der Eltern.
Doch es gibt auch Hindernisse, die den GPS-Empfang verschlechtern. Dazu zählen unter anderem Gebäude, Bäume aber auch topografische Besonderheiten.

Inzwischen gibt es eine enorme Bandbreite an GPS-fähigen Geräten. Es gibt beispielsweise Apps, Smartwatches, Tracker oder Armbänder. Die letzten beiden werden dabei häufig für kleinere Kinder genutzt, die noch keine Uhr oder Smartphone haben.

Es gibt sogar teilweise die sogenannte Geofencing-Funktion - Eltern können Bereiche festlegen, in denen ihre Kinder sich aufhalten sollten. Werden diese verlassen, bekommen die Eltern automatisch eine Information darüber als Warnung.

Rechtliche Lage

Standortdaten an Dritte zu übermitteln ist laut TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz) nur dann erlaubt, wenn eine ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis vorliegt.

Bei Minderjährigen ist aber eine Ausnahme vorgesehen. Es gilt hierbei die Zustimmung des jeweiligen Erziehungsberechtigten. Zudem sind rein rechtlich gesehen meist die Eltern die eigentlichen Eigentümer des Smartphones, wodurch sie letztlich in der Theorie lediglich ihr eigenes Endgerät tracken. Theoretisch brauchen sie somit keinerlei Zustimmung durch ihre Kinder.

Kritik am Tracking und Kontroll-Apps

Neben GPS-Tracking gibt es mittlerweile sogar auch für die Kleinsten Baby-Smartwatches, die sie an die Pflichten erinnern sollen. Laut Hersteller soll dies die guten Manieren von Kindern fördern. Kritiker sehen hier eine reine Überwachung und Profitgier der Hersteller.

Doch auch das Tracking muss sich zuweilen großer Kritik stellen - was etwa, wenn das Endgerät leer ist? Entsteht durch die vermeintliche Sicherheit mehr Fahrlässigkeit? Ist eine derartige Kontrolle für die Entwicklung der Kinder förderlich oder eher hinderlich?

Unsere Fragen an Euch: Nutzt/ würdet ihr solche Apps als Elternteil nutzen? Seht ihr darin mehr Vor- oder Nachteile? Sollte rechtlich vielleicht sogar dennoch das Einverständnis der Kinder offiziell vorausgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/eltern-tracken-schulkinder-wie-gps-tracking-funktioniert-und-was-erlaubt-ist,TqaOEiq
https://www.sueddeutsche.de/leben/familie-big-mother-is-watching-you-1.3295130

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Wer hat die schuld ich oder meine Eltern?

Hallo leute will kurz und knapp beschreiben was passiert ist, Ich habe Diabetes 1 ich hab normal fernsehen gekuckt wollte schockolada holen hab auch hab mich gespritzt, und wollte anfangen zu essen dan habe ich mich daran erinnert das ich Wasser trinken musste, also bin ich zur Küche gelaufen, und hab die erwischt das die über mich schlecht reden und lügen redeten und mich nachmachten, ich war wütend und hab gesagt was das sein soll und die haben lustige Gesichter gemacht wegen meinen Zeugnis schnitt (2,8) war halt wütend und bin zu mein zimmer wieder gekommen, und hab vergessen das ich meine Wasser nehme also habe ich versucht meine Wasser zu nehmen ,bis ich gesehen habe das meine Bruder meine Tasche klaut ,hab denn dan gepackt und gesagt was das soll und er hat mein hand richtig in wand gekratzt mein hand war richtig lila und bin ausgeflippt und gesagt was das soll und ,danach haben die meine Zeugnis versteckt was mich aufgeregte, und hab es gesucht und hab am tür vor wut geknallt, er wollte ja meine Zeugnis also habe ich meine Tasche geholt ,und meine kleinen Hefter geworfen weil einfach aus wut und schmerzen. hab ihn auch viel beleidigt ,und hab es gefunden und vor wut habe ich meine Schokolade net essen können obwohl ich mich gespritzt habe und ich wollte net mehr essen weil, meine Filmabend alles ruiniert wurde nur weil deren Favoriten kind mir mal nh spaß machen wollte, ich habe es net gegessen meine mutter flipte aus meine Vater beleidigte von hinten mich zur Tode, hab meine muttergesagt das ich was anderes essen will damit mein Bruder bereut und weißt er kann so viele davon essen wie er will aber ich halt nicht. mein Vater hat versucht mich anzugreifen mein Bruder ist von zuhause weg gegangen und diese streit dafür benutzt um abzuhauen ,meine Vater hat mich durchbeleidigt und hab ihn gefragt was passiert ist weil der nur von hinten mich beleidigte ,und er hat alles nicht verschtanden und seinen Sohn mit nh Geschichte beschützt aber diese Geschichte war so lächerlich, das meine mutter sogar ihn sagte das es net stimmt und bin dabei komplett ausgeflippt ,hab den ohne ende durchbeleidigt versucht zu kicken und ja wer hatte die schuld euere Meinung nach

Meine vater und mutter 80%
Ich 20%
Mein bruder 0%
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Warum wird die Jugend immer unselbstständiger?

Wenn man die Zeit früher mit heute vergleicht, fällt extrem auf, wie unselbstständig Kinder und Jugendliche heutzutage sind.

Hier nur mal ein paar Beispiele:

  1. Essen kochen- Nach dem Krieg war es laut meiner Oma so, dass viele Kinder nach der Schule nach Hause gekommen sind, als die Eltern noch arbeiten waren. Die Kinder mussten ihr Essen selbst kochen, und meistens auch noch für ihre Geschwister und auch das Essen für ihre Eltern, wenn die am Abend nach Hause gekommen sind.Die Kinder waren dort teilweise erst 7/8 Jahre alt und haben mit echtem Feuer hantiert- und es meistens hinbekommen.

Heutzutage:

Kinder kommen von der Schule, die Eltern haben bereits gekocht, damit das Kind auch ja nichts selbst machen muss.Das lassen die Eltern durchgehen, obwohl das Kind mittlerweile schon 18 und erwachsen ist. Im Haushalt muss das Kind auch nicht großartig helfen, wohingegen früher 6-jährige Kinder das ganze Haus geputzt haben.

2.Schulweg

Früher sind die Kinder zur Schule gelaufen, bzw. Fahrrad gefahren, wenn der Weg zu weit oder auch das Wetter mal nicht so dolle war, ist man evtl. auch ausnahmsweise mal mit dem Bus gefahren, sofern es Verbindungen gab.

Heutzutage werden die Kinder bis zum Schulabschluss von den Eltern mit dem Auto bis direkt vor das Schultor gefahren.

  1. Reisen und Zugfahren

Immer wenn ich mit der Bahn fahre, sehe ich viele Kinder zwischen 10 und 15 Jahren, welche ernsthaft jedes Mal jedes noch so kurze Stückchen von ihren Eltern begleitet werden, damit sie bloß nich alleine fahren müssen.

Laut einem Schaffner, mit dem ich letztens mal gesprochen habe, war es früher so, dass vergleichsweise viele Kinder Zug gefahren sind und aufbohret mehrstündigen Fahrt auch umsteigen mussten. Da hat es auch schon 8oder 10- Jährige gegeben und diese Strecke sind sie wohlgemerkt alleine gefahren.

Es hieß dann von den Eltern:

Wenn Du den Anschlusszug verpasst, ist das überhaupt nicht schlimm. Dann schaust Du im Bahnhofsplan oder direkt am Gleis, wo die nächste Rezeption ist.

Dort laufen Menschen in schwarzer Uniform rum, auf denen DB steht.

Denen sagst Du ganz einfach, was Dein Problem ist und wo Du hinmusst. Wenn Du magst, kannst Du denen auch Dein Etui mit Deiner Fahrkarte zeigen und die suchen dir dann eine neue Verbindung raus und erklären dir alles.

Diese Menschen kannst du ruhigen Gewissens ansprechen, denn das ist deren Job, Menschen wie Dir in solchen Fällen zu helfen.“

Wenn das früher ging , warum sollte das heutzutage, abgesehen von der gestiegenen Kriminalitätsrate, nicht mehr möglich sein?

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Mit 16 zu dem Freund gehen ohne Erlaubnis?

Moin

Mal eine allgemeine Frage,

man kriegt ja immer öfters mit das Jugendliche mit 16 bei Ihren Freunden wohnen weil sie mit den Eltern nicht mehr klar kommen...

Jetzt Mal angenommen ein Mädchen im Alter von 16 hat einen Freund vlt einen der auch schon alleine wohnt oder halt der bei den Eltern lebt ist ja denke ich jacke wie Hose...

Jetzt möchte die Freundin öfters zu Ihrem Freund aber die Eltern verbieten es Ihr ohne einen erkennbaren Grund den weder die Ausbildung leidet darunter da Sie geht zur Berufsschule und hat eigentlich keine nachteile dadurch im Gegenteil sie muss mit dem Bus 30 KM fahren um Ihren Betrieb zu erreichen der Freund wohnt allerdings 500 Meter davon entfernt... Allerdings ist dass mein Argument für die Eltern....

Wie würde es aussehen wenn Sie Ihren Eltern ganz klar sagt ich gehe jetzt zu meinem Freund da es für mich einfacher ist.... Ist Sie mit 16 soweit rechtlich dass sie solche Sachen selbst entscheiden darf oder ist dass rechtlich in Ordnung und wie könnten ggf. die Konsequenzen daraus sein (im rechtlichen Sinn)?

Ich Frage nicht für mich ich Frage für eine Freundin die aktuell diese Situation erlebt... Dass Verhältnis zu Ihren ist sehr geschwächt und diese geben Ihr nur eine geringe Möglichkeit sich weiter zu entwickeln und selbst Mal Dinge zu probieren und sich selbst zu testen... Ihre eigene Meinung wird nicht akzeptiert und Ihre Eltern lassen es auch garnicht zu dass sie Ihre Meinung offen Ihnen gegenüber äußerst egal ob auf diese Situation oder andere Situationen bezogen....

Danke euch erstmal

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Darf meine Mutter mich anschreien?

Ich habe mich demletzt meiner Mutter versucht zu öffnen über meine Mentale Gesundheit, sie ist selbst depressiv und sollte ein wenig Verständnis haben. Da bei mir die Probleme weiter gehen, habe ich eine Klinik vorgeschlagen (es ging auch um svv, das wusste sie jedoch nicht). Am nächsten Morgen hat sie bei meiner jüngeren Schwester (12) gelästert dass ich nur einem Modetrend hinterherrennen tue und dass ich dass ja nur für Aufmerksamkeit tue. An dem Tag hat sie mich mehrmals mit voller Lautstärke angeschrien, mir gesagt dass andere solche Hilfe eher bräuchten als ich und dass mir doch die Sonne aus dem Arsch scheint, ich alles hätte etc. Sie hat mich literally den ganzen Tag nur mit ganzer Kraft angeschrien.

Am Abend hat sie meine Schwester welche in dieser Nacht bei mir schlafen wollte (ich habe die Kapazitäten), da sie sich bei mir sicherer fühlt als in ihrem Zimmer im Stockwerk unserer Mutter. An dem Abend hat meine Mutter so heftig geschrien dass ich selbst 2 Stockwerke drunter gehört hab. Ich habe eine Aufnahme gemacht und am Nachtag haben meine Schwester und ich mit unserem Vater telefoniert, wir treffen uns demnächst mit ihm.

Meine Mutter hasst meinen Vater und als sie erfuhr dass wir uns treffen war es nur ein verachtendes ,,mhm, und das ohne Absprache". Daraufhin habe ich nur gesagt dass wir es erst heute abgemacht haben. Sie wollte noch wissen wo wir uns treffen, ich hoffe dass meine Schwester und ich zu unserem Vater können, mein Bruder ist nämlich das Goldkind meiner Mutter.

Wir haben auch Family Link, also sollte es kein Problem sein für sie uns zu orten.

Darf sie uns so krank behandeln? (Ich bin nicht viel älter als meine Schwester)

Familie, Scheidungskinder, Erziehungsberechtigte
Mit welchem Erziehungsstil wurdet ihr erzogen?

Ich habe euch hier nochmal die Definitionen der meiner Meinung nach eher unbekannteren Erziehungsstile aufgelistet. Über den demokratischen, autoritärischen und antiautoritärischen Erziehungsstil denke ich mal wisst ihr Bescheid.

Egalitärer Erziehungsstil:

Beim egalitären Erziehungsstil gilt eine strikte Gleichberechtigung zwischen Eltern und Kindern. Somit wird kein Unterschied zwischen einem Erwachsenen und einem Kind gemacht. Die kindliche Meinung zählt genauso viel, wie die eines Elternteils oder eines anderen Erwachsenen. Der Unterschied zur demokratischen Erziehungsmethode ist, dass Entscheidungen nicht nur besprochen und miteinander diskutiert werden, sondern die Entscheidungen zusammen mit dem Kind getroffen werden.

Laissez-Faire Erziehungsstil:

Übersetzt heißt Laissez-Faire „lass es tun“. Wie der Name schon vermuten lässt, steht diese Erziehungsform für übermäßige Toleranz und Gleichgültigkeit seitens der Eltern. Hart ausgedrückt bedeutet diese Methode, dass die Eltern ihre Kinder im Großen und Ganzen sich selbst überlassen und nur eine sehr passive Rolle als Elternteil einnehmen. Die Eltern stellen dabei kaum Regeln und Grenzen auf und machen, wenn überhaupt, nur äußerst selten Vorgaben. Beim Laissez-Faire Erziehungsmodell stellen Eltern zudem keine Anforderungen an ihre Kinder und begegnen diesen häufig distanziert. In extremen Fällen vernachlässigen Eltern sogar das seelische und körperliche Wohl ihrer Kinder.

Autokratischer Erziehungsstil:

Der autokratische Erziehungsstil kann als Steigerung des autoritären Stils bezeichnet werden. Man geht bei dieser Art der Erziehung von der Grundannahme aus, dass es zwingend notwendig ist, Autorität gegenüber Kindern auszuüben. Ein Leitsatz könnte also sein, dass Kinder eine „starke Hand“ und zudem strenge Regeln ohne Kompromisse brauchen. Jegliche Eigeninitiative oder Selbstständigkeit des Kindes wird dabei unterdrückt. Die kindliche Meinung ist bedeutungslos und interessiert die Eltern nicht. Das Kind darf nichts selbst entscheiden, hat keinerlei Mitspracherecht und hat damit auch selbst keinen Einfluss darauf, was als richtig und was als falsch gewertet wird.

Vielen Dank im Voraus!

Autoritärer Erziehungsstil 43%
Laissez-Faire Erziehungsstil 17%
Anderer Erziehungsstil 13%
Demokratischer Erziehungsstil 9%
Antiautoritärer Erziehungsstil 7%
Autokratischer Erziehungsstil 7%
Egalitärer Erziehungsstil 4%
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Wie kann man fehlende maskuline Erziehung nachholen?

Leider hat mich meine Mutter mitgenommen und nicht mein Vater. Mir entging jegliche männliche Erziehung.

Ich fühle mich bei meiner Mutter nicht wohl, sie hat mich als Kind misshandelt und kann nicht erziehen, ganz zu schweigen von dem Fakt, dass sie mich mit 17 bekam...

Meine Mutter ist für mich nicht wie eine Mutter, ich kann mit ihr über nichts reden und selbst hat sie keinerlei Ahnung von Erziehung. Das ist echt schade, aus mir hätte so viel werden können und sie hat das einfach zerstört.

Bei meinem Vater fühle ich mich wohl, er ist der einzige Mensch, den ich in Real getroffen habe, zudem ich eine gewisse Sympathie empfinde. Ich fühle mich zuhause, ja selbst mein Selbstbewusstsein steigt an, klares Zeichen. Er ist wie ich nur älter. Jeder, wirklich jeder der uns beide kennt sagt, dass ich genauso bin wie er, auch vom aussehen!

In mir steckt der härteste Kerl, jedoch hatte ich 0 maskuline Erziehung genossen und bin nicht sehr sehr männlich.

Da ich bei meinem Vater nicht wohnen kann, muss es eine andere Lösung geben. Ich weiß, ich habe den besten Vater und es wird auch Männer geben, die meine Art nicht so toll, cool und witzig finden.

Eine männliche erwachsene Person, die mich versteht. Meinen psychischen Schaden, meine besonderen Gedanken, ich brauche so einen Mensch. Und zwar keinen Therapeut, das ist für gewöhnlich keine Person, zu denen man emotionale Bindungen aufbaut (wozu ich sowieso nicht in der Lage bin). Aber ich brauche jemanden, der das bei mir tut.

Zuneigung, Aufmerksamkeit, Interesse, mehr brauche ich nicht mal... Jemanden, den mein Leben interessiert, bei dem ich mich nicht verstellen brauch, um akzeptiert zu werden. Einen Kerl, kein Weib und keine Memme. Mehr brauche ich nicht.

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Verzeiht ihr euren Eltern, wenn sie sich in eurer Erziehung immer daneben benommen haben und ihre Machtposition ausgenutzt haben um euch zu erniedrigen?

Ich habe mein Selbstbewußtsein erst durch meine guten schulischen Leistungen und dann durch meine Ausbildung und meine Karriere ständig ausgebaut.

Zu Hause war ich immer der dumme Lange. Leder haben mich meine Eltern damals nie aufgebaut und uns Kinder nieder gemacht, denn wir waren die einzigen die sie unterwerfen konnten, denn bei anderen habe sie es sich nie getraut. Somit waren es echte Schisser, die ihre macht an den schwachen Kindern ausgelassen haben. Natürlich blieb das nicht ohne Folgen, denn mein großer Bruder lies sich das nicht gefallen und es kam immer wieder zu Konflikten und Streit. Selbst habe ich mir das gefalle lassen und hatte somit meine Ruhe, jedoch hat es mir nicht geholfen Selbsbewußster zu werden, was ich echt Schade fand. Erst als ich in der Bank Karriere machte habe ich erkannt und es auch geschätzt wie respektvoll man untereinander umgehen kann. Natürlich gab es immer Arschlöcher die ihre höhere Position ausgenutzt haben, aber damit muß man leben. Letztendlich sind nun die Eltern die dummen, denn sie finden jetzt im Alter kaum noch Beachtung und werden von anderen nur noch verspottet, gerade weil sie sich ein Leben lang daneben benommen haben. Das ist nunmal der Preis den man zahlen muß, wenn man zu seiner Zeit seine Machtposition ausnutzt um andere nieder zu machen.

Einerseits mag man es den Eltern ja verzeihen, denn wir haben alle unseren Weg trotzdem gemacht, jedoch finde ich es jetzt nicht richtig so zu tun als sei es das normalste der Welt wie man als Kind behandelt wurde. Auch wenn die Eltern vor über 60 Jahren in Armut aufgewachsen sind ohne Schulbildung und jeden Tag schauen mußten wie sie über die Runden kamen um zu überlegen. Aber eines sollte jedem klar sein. Ob nun Reich oder Arm ist es für mich immer noch kein Grund seine Kinder beim Aufwachsen keinen Respekt zu bringen und sie zu erniedrigen. Dazu braucht es einfach nur Liebe und Rücksicht und das kann jeder zeigen auch wenn er arm ist. Ich finde da reicht es nicht es damit zu entschuldigen, daß die Eltern keine Bildung hatten. Denn um einen guten Charakter zu haben braucht man nicht unbedingt Abi oder ein Studium. Meine Meinung!

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Eltern sind gegen mein Wunschstudium?

Hi,

ich habe folgendes Problem:

meine Eltern wollen, dass ich (m/16) Medizin studieren. Ich jedoch will mich bei der Bundeswehr als Offizier bewerben und Psychologie studieren. Meinen Wunsch, Psychologie zu studieren, verstehen sie nicht, sie sagen, vom Psychologengehalt kann man nicht leben, man kann sich nichts leisten, etc. Sie sagen, dass, wenn ich etwas anderes als Medizin studiere, sie mich an meinem 18. Geburtstag aus dem Haus schmeissen und nie wieder mit mir reden. Ich habe mehrmals mit ihnen darueber geredet, doch sie sagen immer das Gleiche. Das Problem: zum Zeitpunkt der Bewerbung bei der Bundeswehr werde ich noch 17 sein, brauche also eine Unterschrift, die sie mir wohl nicht geben werden.

Ich habe gestern die Polizei angerufen (weil wir uns schon seit 8 Jahren jeden Tag streiten, sie mich auch beleidigen und schlagen) und sie meinten, sie werden das Jugendamt einschalten und es wird ein Familienbetreuer kommen, der meine Wuensche und die meiner Eltern beruecksichtigen wird. Ich habe ihnen auch erzaehlt, dass meine Eltern mich zu Medizin zwingen, und eine Polizistin meinte ''Darum kuemmert sich schon der Familienbetreuer vom Jugendamt''. Jetzt sind meine Eltern nich saurer auf mich, ignorieren mich, beleidigen, etc.

Wird der Familienbetreuer meine Eltern ueberzeugen koennen, dass sie mir freie Wahl beim Studium lassen? Und wenn nicht, kann mir das Jugendamt die Unterschrift geben? Ich will Offizier werden und Psychologie studieren.

MfG

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Schlagendes Kind Kita Lösung ?

In der Kita gibt es einen Jungen,der schon fast jedes Kind geschlagen hat. Es haben sich schon mehrere Eltern bei der Leitung „beschwert „ bzw Bescheid gegeben , dass ihr Kind von diesem Jungen geschlagen worden ist . Mein Sohn wurde auch schon von ihm geschlagen ,mehrere Male . Habe den Erziehern Bescheid gegeben , danach war wieder ein Vorfall und dann habe ich mit seiner Mutter gesprochen. Jetzt beim dritten Mal hat mein Sohn zwei kleine Kratzer unterm Auge , er soll meinem Sohn einen Stock ins Gesicht geschlagen haben . Diesmal hab ich die Leitung angesprochen . Laut einer guten Bekannten die ebenfalls in der Kita arbeitet , gehört dieser Junge in einen Förderkindergarten und nicht in einen privaten Die Mutter sei überfordert etc. Jedenfalls sagte die Leitung zu uns , dass sie jedesmal versuchen mit der Mutter des Jungen zu sprechen und eine Lösung zu finden und sie mir aus Datenschutz Gründen nicht mehr sagen darf.

Ein anderes Kind ist sogar sicherheitshalber vom Krankenwagen abgeholt worden, weil er ihm einen Stein an den Kopf geschmissen hat . Die Kinder spielen mit dicken Ästen und die Erzieher sagen jedes Mal sie können den Kinder das spielen mit den Stöcken nicht verbieten , es sei enorm wichtig für die Entwicklung 😅🤣😑.

Vor einigen Tagen dürfte man Sohn nicht mal am Ausflug teilnehmen , weil wir eine Minute zu spät waren . Die Gruppe stand schon draußen , ich hätte nur hoch gehen müssen um für meinen Sohn eine Warnweste zu holen und er hätte theoretisch mit können.

Nein hieß es nur ,es sei leider zu spät er könne nicht mehr mit .

Ich bin sehr unzufrieden mit diesem Kindergarten . Von einem privaten Kindergarten hatten wir uns mehr erhofft ,als ,dass die Kinder wegen einer Minute von der Gruppe/Ausflügen ausgeschlossen werden und ,dass ein Kind ,welches den gesamten Kindergarten schlägt ,weiterhin den Kindergarten besuchen darf .

Können wir den Kindergarten wechseln ? Ist die Wartezeit länger , dadurch , dass es nicht so dringend ist ?

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