Bin ich mit meinem bisherigen Werdegang als IT-ler (Ausbildung IT-Systemelektroniker) noch irgendwie im aktuellen Arbeitsmarkt brauchbar?

Und die Frage stellt sich mir wirklich, da ich eine Schwäche habe. Nämlich die Schwäche, mich selbst, meine Fähigkeiten und mögliche Chancen einzuschätzen. Und mit meiner bisherigen Laufbahn fange ich langsam an, an meiner beruflichen Perspektive aus der Hinsicht zu zweifeln, ob ich in Zukunft noch irgendwo Platz finden kann.

Mein Profil:

  • 25 Jahre alt / männlich
  • Realschussabschluss + HBFS (höhere Berufsfachschule Fachrichtung Informatik / ITA-Ausbildung)
  • Abgeschlossene IT-Ausbildung (IT-Systemelektroniker) in einem Systemhaus für Dokumentenmanagement (allen voran für Druck-, Scan-, Kopier- und Faxsysteme)
  • Danach 2 Jahre Vollzeitbeschäftigter in einem "kleinen" IT-Dienstleistungsunternehmen... Tatsächlich kaum Aufträge oder Arbeitsaufträge, die man irgendwann zum 200. Mal durch hat... Z.B. Arbeitsplätze aufbauen, Systeme mit Software betanken, hin und wieder mal ein Serversystem mit Windows Server vorkonfigurieren, bisschen AD-Administration, kaum Berührungspunkte mit Switches, Firewalls, Security-Gateways, IDS / IPS, Storage-Systemen, Device Management, Microsoft Azure / Microsoft 365 etc. pp... Das fehlende Wissen für manche Sachen musste ich mir teils selbst nebenbei aneignen (mache ich gerne, da ich persönlich wissbegierig bin)., da mein Vorgesetzer mich bei seinem Arbeitspensum schlecht einarbeiten konnte, weil wir im wahrsten Sinne des Wortes nur 2 Systemintegratoren waren und er halt das Meiste übernehmen musste.
  • Aktuell Vollzeitbeschäftigter im ÖD als IT-Supporter, aber das will ich nicht auf Dauer bleiben, da ich das Gefühl habe, dass man im ÖD sich irgendwann so vorkommt, als hätte man ab einem Punkt einfach ausgelernt und sei nur noch da, weil halt sicherer Job in einer Behörde... Zumal ich mich Schwerpunktmäßig auf manche Sachen spezialisieren möchte, die in der aktuellen Stelle schwierig einzubringen sind. Bspw. sehe ich mich gerne als Systemadministrator für Linux-basierte Serversysteme.

Meine Fähigkeiten:

  • 13 Jahre Erfahrung mit Computer- & Serverhardware (größtenteils durch privates Erlernen)
  • Umgang mit Windows Client- & Serversystemen (Client seit Windows XP und Server seit 2012 R2)
  • Grundlegende Kenntnisse AD-Aufbau und Administration (Windows Server konfigurieren, AD-Services installieren & konfigurieren, Clientseitiger Domain-Join, Anlegen von OUs, Objekten / Ressourcen, Verwaltung und Verteilung von Benutzerrechten, Richtlinien, Ressourcen etc. pp.)
  • Netzwerkkenntnisse (Basiskenntnisse Routing / Switching, LAN/WAN, VLANs, Subnetting, VPN) + CCNA-Grundlehrgänge
  • Umgang mit Linux-basierten Distributionen (Debian vorwiegend)
  • Kenntnisse im Bereich Virtualisierung (VMware Workstation und Proxmox VE)
  • Erfahrung mit einigen Backup-Lösungen für Client- & Serversysteme (Veeam oder Acronis)
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Kennt ihr Menschen die keine Freunde haben keine Freundin und seltsam sind ein wenig?

Alleine sein, mag schön und gut sein aber mein Nachbar ist wirklich komisch. Er schaut oft mir nicht mal ins Gesicht wenn man "Guten Tag" sagt, er lebt alleine & geschweige noch nie mit anderen gesehen. Er redet manchmal, dass was er sagt aber scheint vieles merkwürdig zu sein. Mal reden wir normal "wie geht's & Wetter" das scheint ihn aber wenig zu interessieren. Mit allen Menschen werden ich irgend wie warm oder kann sie durch schauen aber ihn nicht. Er redet sonst von sich aus nicht bzw. Nie, kenne ihn seit 6 Jahren als meinen Nachbarn. Komplexe Themen wie Politik mit synonym Wörter wie Politiker reden so redet er manchmal und komme dann nicht hinterher, mal sagte er: Wenn du Leben willst, dann denke nicht zu viel nach. Komisch ist es auch das er sich alles merken von jedem das Geburstag den Tag also wann der Tag ist als ich geboren bin oder einmal sagte er mir wann der eifeltum erbaut wurde weil neugierig mal gefragt hatte welcher Tag es er antwortete fertig gestellt wurde es am Sonntag

31. März 1889

Er hat auch mal.mit anderen geredet, sie meinten sie verstehen auch kaum etwas oder sie sagten er ist sehr sympathisch aber sehr kompliziert

Ps. Er sagt nicht Hallo oder Guten Tag

Sondern jedes mal was anders z.b : einen herzlichen oder ich Grüße dich sehr herzlich

Wie komme ich da mit ihm näher oder weiter ran um zu verstehen wie er denkt oder wie soll ich mit ihm kommunizieren??

Verhalten, Freundschaft, Einsamkeit, Menschen, Personen, Einschätzung, kommunizieren, Nachbarn, verstehen
Bräuchte dringend einen Rat. Was soll ich jetzt machen?

Hallo erstmal,

ich bin sehr Ratlos gerade und bräuchte eine Einschätzung. Ich hatte mich vor kurzem um eine Stelle in einer Klinik beworben. Nach einiger Zeit erhielt ich einen Anruf, das diese Stelle nicht mehr zu besetzen ist man aber dringend Personal im OP braucht. Einschleusung und alle anfallenden arbeiten. Die haben sogar darüber nachgedacht ein Ausbildungsmodel für mich zu erstellen da ich keinerlei Ausbildung in dem Bereich habe. ich bin Medizinisch sehr interessiert und belesen, Emphatisch und einfühlsam. Das hat die dort sehr beeindruckt. Ich bin über 40 dennoch nicht abgeneigt eine Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten zu machen und mir damit einen Traumberuf zu erfüllen. Leider kam das Interesse erst zu spät durch sonst hätte ich das früher vielleicht schon gemacht.

Nun wie auch immer habe ich dem Angebot zugestimmt und einen Vertrag bekommen. Dann fing die Rechnerei an . Schaffe ich alles finanziell da ich mir gerade eine Auto gekauft habe und die Kosten die noch für Miete und etc. draufgehen , fressen das Ausbildungsgehalt welches von der Klinik etwas aufgestockt wurde völlig auf. Auch einen Nebenjob hätte ich gemacht.

All diese Rechnerei, das nachdenken hin und her Abwegen . Meinen derzeitigen Job in dem ich über ein Jahrzehnt bin kündigen und so weiter hat mich so gelähmt und um den Schlaf gebracht. Bin sonst immer so entspannt.

Nun gestern hätte ich in meinem derzeitigen Job kündigen und den Vertrag für die Klinik unterschreiben müssen. Ich habe alles bis zum letzten Tag gezogen und dann gestern morgen in der Klinik abgesagt als Grund meinen wirtschaftlichen Aspekt angegeben. Einen Traum eine Chance mit einem klick vertan. Ich habe den Manager des OP später nochmal angerufen und gefragt ob man das Eintrittsdatum um einen Monat verschieben könne und ich etwas mehr Zeit habe. Er sagte darauf das wir dann in einem Monat wieder an dem Punkt der Überlegung sind und ich solle erstmal alles Regeln und könnte mich dann wenn ich sicher bin wie und wann ich realistisch anfangen könnte mich nochmals bei ihm melden.

Nun bereue ich die absage sehr!!! Überlege ob ich ihm zeitnah mitteile das ich den schritt bereue und die stelle gerne antreten würde oder wäre das ein Fehler ? Jetzt schon nach 2 Tagen zu schreiben??? Sorry für den langen Text!!!

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FSJ vor dem Medizinstudium?

Hallo!

ich bin gerade noch in der 12.Klasse und mache dieses Jahr mein ABI. Danach gehe ich für 4 Monate ins Ausland reisen, ca bis Mitte Januar. Ab da fange ich an für den TMS (Medizinertest) zu lernen, der dann im Mai stattfindet.

ich bekomme voraussichtlich einen Abi schnitt von 1,3/1,4 in Baden Württemberg. Ich brauche also ein relativ gutes TMS Ergebnis.

aber die Chancen stehen nicht schlecht dass ich an einer Uni angenommen werde. Das Problem ist ich will nicht nur an irgendeine Uni. Am liebsten wäre es mir in BW oder an eine Uni die einfach einen sehr guten Ruf hat, z.b Charité, denn Berlin würde mich auch sehr interessieren.

ich freue mich schon seit Ewigkeiten aufs studieren, gleichzeitig bin ich mir jetzt nicht sicher ob ich doch noch ein Jahr mehr „Pause“ und ein FSJ machen soll.

mit einem FSJ hätte ich so viel Auswahl dass ich wahrscheinlich an meine top 2 Unis kommen würde (Ulm, Charité). Ulm könnte ich eventuell auch ohne fsj schaffen, das ist aber nicht sicher und das weiß ich auch erst sehr spät. Am Ende klappt es nicht und dann bekomme ich keinen FSJ Platz mehr…

eine andere Möglichkeit ist natürlich auch ein Uniwechsel nach ein paar Semestern. Diesen Weg möchte ich aber eigentlich nicht nehmen, da ich somit meine gerade neu kennengelernten Freunde wieder verlassen muss und mich aufs Neue ganz neu integrieren muss und an die neue Uni gewöhnen muss…

ich bin hin und hergerissen. je länger ich über ein FSJ nachdenke, desto mehr Lust bekomme ich darauf, weil ich einfach noch ein Jahr ohne lernstress habe, Erfahrungen sammeln kann und mehr Freizeit habe. (Ich würde in Diesem Jahr schon anfangen ein bisschen Anatomie etc. zu lernen) Zusätzlich komme ich wahrscheinlich an meine Wunschuni. Gleichzeitig „verliere“ ich dadurch ein Jahr und bin dann noch später mit dem ohnehin schon langen Medizinstudium fertig. Mit 2 Jahren Pause wäre ich dann mit dem Studium 27 Jahren fertig. Dann kommen noch 5 Jahre Facharztausbildung dazu, dann wäre ich 32. wenn ich daran denke dass ich noch Kinder haben möchte, wird es noch komplizierter…

Bitte kommt mir niemand mit dem Spruch „man kann halt nicht alles haben“ 😂

meine Frage nach diesem endlosen Roman (sorry) ist, was würdet ihr tun? Was ist eure Einschätzung? Würdet ihr noch ein FSJ machen oder eher direkt anfangen und schauen ob’s klappt?

vielen Dank dass ihr euch Zeit genommen habt & danke jetzt schon mal für eure Antworten

LG

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