Cubase Elements 10.5 ausreichend?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich mache seit längerem Musik mit Cubase Elements 10.5 (90€, bin nur Hobbymusiker ohne Potential) und habe kein Geld für eine bessere DAW und prinzipiell auch nicht so die Lust ein komplett neues Programm zu lernen... Das große Problem, was ich in Cubase LE 10.5 sehe, ist, dass es:

  1. häufig crasht
  2. keine Sidechain hat
  3. Animationen bei manchen Plugins und auch nur manchmal und willkürlich verzögert sind (beispielsweise hat in einem Projekt der Chopper-Bypass erst ne halbe Sekunde später eingesetzt)
  4. häufig nach dem Schließen crasht und Fehler verursacht (weil es noch offen ist; beispielsweise funktioniert Windows+D dann nicht mehr oder Fenster kommen nicht mehr in der Vordergrund; ich muss dann immer über Taskmanager Cubase killen)
  5. häufig Fehlermeldungen gibt (die aber literally nichts bedeuten)

Ich habe auch extreme Latenz, wenn ich etwas einspiele (Midi ist richtig, aber der Sound kommt erst 300-400ms später), aber das könnte potentiell auch an meiner Soundkarte liegen (also das würde sich durch einen DAW-Switch nicht ändern).

Sollte ich upgraden oder nicht? Ist das ausreichend? Gibt es eine kostenlose DAW, die so gut ist UND eine Sidechain hat? Ich komme sonst ja auch gut mit der DAW zurecht und habe mich an den Workflow gewöhnt.

Falls es von Relevanz ist: Ich benutze Windows 10.

Vielen Dank im Voraus!

Bleibt sich gleich 67%
Sonstiges... 33%
Ja switch! (Gerne auch zu welcher DAW dazuschreiben) 0%
Nein switch nicht! 0%
Ich bin ein cooler Mensch. 0%
Software, Audio, Beats, Cubase, Interface, Kopfhörer, Musik produzieren, Musikproduktion, producer, Sound, Tontechnik, Audio-Interface, Steinberg
Audio PC, Festplatten organisieren, M.2 oder SSD etc?

Hallo,

Ich bin dabei mir einen Audio PC zu konfigurieren und habe eine Frage zur Festplattenorganisation. Kurze Info zum PC: Intel i9-10900K und 32 GB Ram. Für Recording, Produzieren und Mixing. Ich arbeite mit Studio One und Cubase. Ich habe 2 Varianten der Organisation vorschweben, doch nur Geld für eine:

1.

C) 2 TB M.2 SSD Evo = für Systemdateien und die Programme (Cubase, Studio One)

D) 2 TB SSD Evo = für Songdateien (z.B. Ordner, in dem die einzelnen Wave-Datein der Aufnahmen etc entstehen)

E) 2 TB SSD Evo = für Samples bzw. Sample Libraries, Vsts, Effekte

2.

C) 1 TB M.2 SSD Evo = für für Systemdateien und die Programme (Cubase, Studio One)

D) 2 TB SSD Evo = für Songdateien (z.B. Ordner, in dem die einzelnen Wave-Datein der Aufnahmen etc entstehen)

E) 2 TB M.2 SSD Evo = für Samples bzw. Sample Libraries, Vsts, Effekte

zu Laufwerk C:

Ich überlege also, für das Systemlaufwerk C entweder eine "2 TB M.2 SSD Evo" oder eine "1 TB M.2 SSD Evo" zu nehmen. 2 TB,

-weil ich erfahren habe, dass Cubase manche Vsts immer automatisch auf C anlegt, und man dies auch nicht ändern kann.

-weil ich aus diesem Grund dachte: vielleicht stoße ich ja später auf eine große Sample library oder Ähnliches, die sich nur auf C installieren lässt.

-und wenn ich Cubase und Studio One habe, muss ich sie vielleicht sogar zwei Mal in verschiedenen Ordnern installieren.

-weil ich dachte, ich gehe lieber auf Nummer sicher und habe für die Systemfestplatte lieber etwas zu viel Speicherplatz als zu wenig. Hinterher brauche ich ihn für irgendetwas, was ich jetzt nicht vorhersehen kann.

-weil ich dachte, es kann vielleicht nicht schaden, für was auch immer noch etwas M.2 Speicher auf Reserve zu haben. Denn immerhin habe ich auf dem Mainboard lediglich zwei M.2 SSD Slots

Manch einer wird jetzt sicher sagen, nur für die Systemdateien, die zwei Programme, ein paar andere Sachen (und vielleicht noch 1,2 Programme, die ich noch nicht vorhersehen kann) wären 2 TB für das C Laufwerk viel zu viel. Das ist halt die Frage. Mein Gefühl sagt mir, um auf Nummer sicher zu gehen, sollte ich hier lieber 2 TB statt 1TB nehmen, als dass ich später zu wenig habe und anschließend irgendwo Schwierigkeiten habe und vllt etwas neu aufspielen muss. Ich will ja auch ein paar Jahre Ruhe haben. Aber ich will herausfinden, ob mein Gedankengang begründet oder völlig unbegründet ist.

zu Laufwerk E:

"2 TB SSD Evo" oder "2 TB M.2 SSD Evo". Also eine normale SSD oder eine M.2 SSD.

-Ich dachte: wenn ich später mit großen Sample Libraris arbeite (z.B. Orchestral Libraries), könnte eine M.2 SSD hilfreich sein. Wenn ich mich hier für eine normale SSD entscheide, könnte ich es vielleicht später an einem bestimmten Punkt bereuen, weil ich dann viel Ladezeiten habe und dies meinen Workflow behindert. Dann müsste ich später für viel Geld mit einer M.2 nachrüsten und habe anschließend zwei Speicherkarten auf denen sich meine Samples verteilen, müsste manches neu installieren etc. Soweit mein Gedankengang.

Daniel

Cubase, Solid-State-Drive, studio ONE, M.2 SSD, SSD M2
Wie in Cubase in einer Spur kopieren, überschrieben oder muten?

Hallo!

Ich schaff's nicht...

Ich habe in Cubase zwei Audiospuren. Einen Backing Track und einen, den ich mit der Gitarre, natürlich zum Backingtrack passend, gespielt habe.

Es ist alles wunderbar, nur einmal, als ich Pause hatte, bin ich mit dem Plektron an die Saiten gekommen, und da ich das Poti nicht runtergedreht habe, ist da jetzt ein schönes "Räng" zu hören.

Ich möchte nun, wie auf dem Screenshot hoffentlich halbwegs erkennbar ist, das Störgeräusch entfernen, indem ich einfach einen kurzen Bereich von 1,2 Sekunden aus der vorherigen Pause kopiere und über das Störgeräusch lege.

Und daran hängt es. Erstens: Kopiere ich einen Bereich von 2 Sekunden der Pause, bleibt die Gesamtlänge der Spur gleich, füge ich den in der Zwischenablage befindlichen Bereich dann aber ein, wird die Spur natürlich 2 Sekunden länger und der Einsatz nach der Pause kommt 2 Sekunden zu spät.

Zweitens: Schneide ich aus der Pause 2 Sekunden aus, wird die Gesamtlänge um 2 Sekunden reduziert. Füge ich den Bereich dann wieder ein, stimmt zwar die Gesamtlängewieder, aber das Störgeräusch wird auch wieder nur nach hinten geschoben.

Was also tun?

Eine alternative Idee wäre, dass ich den markierten Bereich des Störgeräuschs "mute", also ohne ihn zu überschreiben einfach dort stumm schalte und nach dem Störgeräusch wieder einblende. aber auch diese Funktion finde ich im Spureditor nicht.

Bin ich blind, doof oder beides?

Danke für ein paar erlösende Tipps...

Nachtrag: Der eigentliche Einsatz, also der Part, der nach dem Störgeräusch kommt, muss zu seinem jetzigen Zeitpunkt stehenbleiben, damit der taktmäßig nach wie vor zum Backingtrack passt. Das ist vorher glaube ich nicht ganz klar gewesen.

Außerdem suche ich eine generelle Lösung mit Cubase. Ich kann natürlich vor allem anderen meine Aufnahme mit Wavelab in zwei Teile teilen und beide Teile dann so lange zueinander schieben, bis es vom Ohr her passt, aber das ist irgendwie eine eher hanebüchene Lösung. Das muss doch anders gehen, und v.a. alleine in Cubase...

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Computer, Musik, Technik, Cubase, Technologie, Audiospur

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