Meinung des Tages: Wie steht Ihr zur ungleichen Bezahlung von Frauen im Beruf?

Trotz Fortschritten in den letzten Jahren verdienen Frauen lt. statistischem Bundesamt in Deutschland 2023 immer noch ca. 18% weniger als Männer. Die Gründe hierfür sind vielseitig: Häufige Teilzeitbeschäftigung oder Arbeit in Branchen wie Gesundheit oder Erziehung, die tendenziell schlechter bezahlt werden.

Klammert man diese Faktoren jedoch aus und sieht sich gleiche / ähnliche Beschäftigungsverhältnisse an, ergibt sich zwischen dem Bruttolohn von Männern und Frauen immer noch eine Differenz von ca. 7%. Gerade von männlicher Seite wird Frauen häufig weniger Kompetenz oder Verhandlungsgeschick bei Gehaltsverhandlungen zugeschrieben.

Insbesondere in besser entlohnten Bereichen wie der (tech.) Forschung, der Pilotenbranche oder in der Führungsebene sind Frauen nach wie vor stark unterrepräsentiert.

Der heutige Equal Pay Day möchte für dieses Problem sensibilisieren, so dass die Kluft zw. den Gehältern sukzessive abgebaut wird.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Seid Ihr als Frauen ggü. Euren männlichen Kollegen auch tendenziell schlechter bezahlt? Sind die Gehälter in Eurer Firma gerecht verteilt oder beobachtet Ihr auch große Lücken? Und was müsste bzgl. der Gesetzgebung noch passieren, damit Frauen in Deutschland aufgrund ihres Geschlechts nicht mehr schlechter bezahlt werden?



Wir freuen uns auf Eure Beiträge und eine spannende Diskussion! 😃

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/equal-pay-day-109.html

Beruf, Männer, Bezahlung, Deutschland, Frauen, Diskriminierung, Frauenquote, Frauenrechte, Gleichberechtigung, Lohn, Beruf und Karriere, Ungleichheit, Beruf und Ausbildung, Gender Pay Gap, Beruf und Studium, Beruf und Büro
Ist es als neuer Mitarbeiter in Ordnung, wenn ich in Teilzeit wechseln möchte?

Hallo,

ich habe am 01.07 in einem neuen Unternehmen angefangen. Hatte im Juni meine Umschulung erfolgreich beendet und sofort eine Stelle in einem super Unternehmen gefunden.

Bis dato ist wirklich alles super, Problem ist nur, dass ich MS habe und der Arbeitgeber nichts davon weiß. Ich wurde nie nach meinem gesundheitlichen Zustand gefragt. Der Berufsberater der ARGE hatte mir gesagt, dass ich dies besser niemals beim Gespräch erwähnen sollte.

Habe zwar eine sehr milde MS Form (Gott sei Dank) aber leide an dem sehr oft auftretenden Symptom der Fatigue. Wir haben eine 38 Stunden Woche und an sich macht die Arbeit viel Spaß, nur schafft mein Körper dieses Pensum leider nicht ohne Spuren zu hinterlassen, was ich schon jetzt nach nur 1 Wochen im unternehmen merke.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass mein Vater Pflegebedürftig ist und von meiner Mutter und mir gepflegt wird. Allein würde es meine Mutter nicht schaffen.

Ich würde jetzt am liebsten auf 30 Stunden die Woche reduzieren, da die 30 Stunden genau das Pensum ist, was ich schaffe und kann dann auch Beruf und Familie unter einen Hut bringen. Ich habe jetzt 6 Monate Probezeit, weswegen ich Angst habe zu fragen, da ich es mir ungern mit dem Arbeitgeber versauen will.

Welchen Tipp hättet ihr parat, gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrung gemacht hat oder einen Vorschlag für das weitere Vorgehen geben kann?

Bin dankbar für jeden Tipp

pflegen, Teilzeitarbeit
Warum und Weshalb ist für manche das Leben so einfach?

Meine Eltern haben mir vor 1 Jahr ein Beruf gesucht, welche ich heute noch habe. Ich Arbeite in der Bäckerei. Gestern sagte ich meiner Mutter, das ich einen anderen Beruf ausüben möchte, das mir das Arbeiten in der Bäckerei einfach nicht liegt.

Sie sagte nur ''Das Leben ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst, manche haben überhaupt gar keinen Job, sei also lieber dafür dankbar, vor allem in der jetzigen Situation, andere würden sich wahrscheinlich um den Job Prügeln.'' Meinem Vater interessiert das ganze nicht, weshalb ich von Ihm nicht sonderlich viel Unterstützung und Verständnis erwarten kann. Klar könnte ich einfach den Job Künden oder damit aufhören, doch meine Eltern sagten oft ''Solange du die Füsse unter diesem Tisch hast, hast du das zu machen, was wir dir sagen''. Sie würden mich sozusagen auf die Strasse setzen.

Ich habe Freunde, die oft von Ihrem Leben und von Ihrem Job und deren Eltern prahlen, sich darüber freuen und ständig darüber erzählen. Mich zieht das immer wieder runter, und versenke im Verzweiflung.

Die Frage ist nun, warum ist für manche Menschen das Leben so einfach, wo wiederum für andere das Leben die Höhle auf Erden ist. Unter anderem, warum können sich manche Menschen Ihre Ziele und Wünsche so leicht erfüllen bzw. verwirklichen, was für andere unergreifbar ist?.

Kann mir das jemand erklären?. :(

Leben, Menschen, Liebe und Beziehung, Beruf und Karriere, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage, Job und Beruf, Leben und Gesellschaft

Meistgelesene Fragen zum Thema Beruf und Familie