Ist der Wechsel der Ausbildungsstelle möglich?

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken meine Ausbildungsstelle zu wechseln. Nicht den Beruf, nur die Stelle. Ich fühle mich sehr unterfordert in meinem Betrieb und bekomme zwar Aufgaben die zum Beruf gehören aber dennoch nicht fördern. Ich sortiere Hauptsächlich, begrüße Kunden, bringe Post weg oder leite die Kunden einfach weiter weil ich kein Plan habe. Ich habe schon um mehr themenbezogenen Aufgaben gebeten.

Ich hatte bereits erwähnt, dass ich mich unterfordert fühle und deswegen vor allem wegen guter Noten und viel Vorbildung (Ausbildung im selben Bereich, Fachbabitur, gute Noten usw.) gerne um 1 Jahr verkürzen will, was der Betrieb jetzt zum 2 Mal ablehnt.

Ich habe nun tatsächlich einen Betrieb gefunden, der mich im 2. Lehrjahr einstellen würde und mich definitiv mehr fordern würde. Ich bin bei meinem jetzigen Betrieb nicht mehr in der Probezeit. Gerade nach meinem Gespräch mit der Perso bezüglich der Ausbildungsverkürzung habe ich den Drang den Betrieb zu wechseln. Ich habe die Voraussetzungen für die Verkürzung mehr als erfüllt. Die Schule würde auf jeden fall zustimmen. Ich glaube die IHK würde auch zustimmen. Regulär sind 3 Jahre Ausbildung.

Kann ich denn einfach den Betrieb wechseln? Einen Aufhebungsvertrag würde ich sicherlich nicht bekommen. Außerdem müsste der Betrieb im Ausbildungsvertrag 1 1/2 Jahre stehen haben oder? Da ich bereits ein halbes Jahr hinter mir habe. Denn sollte ich von vorne beginnen wäre ich letztenendes wieder bei 2,5 Jahren. Da wie gesagt, ein halbes Jahr um ist. Genehmigt das die IHK mit 1 1/2 Jahren bei Vorbildung und guten Noten? Wie soll ich vorgehen?

Kündigung, Ausbildungsvertrag, Azubi, IHK, Kaufmännisch, Ausbildungsverkürzung
Kann ich meine Ausbildung immer noch verkürzen?

Hallo, ich habe im August eine kaufmännische Lehre angefangen. Voraussetzung für die Annahme war ein Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung.

Ich habe vor der Ausbildung eine schulische kaufmännische Ausbildung gemacht, die mir einen Beruf und das Fachabitur auszeichnet.

Ich hätte allerdings von Anfang an fragen sollen ob ich die Ausbildung verkürzen kann… ich wollte allerdings nicht meine Chancen im Bewerbungsgespräch nieder machen.

Ich hatte mich bei einer Kollegin erkundigt, die meinte, dass ich definitiv die Probezeit abwarten muss, was ich gerade tu. Danach möchte ich es nochmal versuchen.

Kann mir erfahrungsgemäß jemand sagen, ob es möglich ist dann quasi direkt ins 2.Lehrjahr zu springen und somit im Sommer ins 3. Lehrjahr? Ich würde die Ausbildung aufgrund meiner kaufmännischen Vorkenntnisse sowie Fachabitur um ein ganzes Jahr verkürzen wollen.Wie realistisch klingt das eurerseits?

Im Frühjahr werden allerdings bekanntlich Zwischenprüfungen geschrieben, die ich ja dann wohl nicht oder schwer mitschreiben kann, falls ich ins 2. Lehrjahr springe. Hat da jemand Erfahrung?

Ich habe gehört, wenn es Voraussetzung war ein Fachabitur zu haben, dass es dann nicht möglich ist diesen Abschluss sich anrechnen zu lassen, also also quasi 6 Monate zu verkürzen? Dennoch habe ich eine schulische Ausbildung fertig gemacht und durch zusätzlichen guten Leistungen wäre doch nochmal insgesamt 1 Jahr Verkürzung möglich? Wir müssen die Noten für eine Verkürzung aussehen? Ist Note 3 auch in Ordnung?

Ausbildung, verkuerzung, Ausbildungsverkürzung
Ausbildung verkürzen (Empfehlenswert)?

Hallo Community,

diese Frage geht an Alle, die schon eine Ausbildung abgeschlossen haben oder sich gut mit dem "Ausbildungssystem" auskennen;

Nachdem ich mein Abitur bestanden habe (2,7 Durchschnitt), fing ich erstmal an BWL zu studieren, jedoch merkte ich sehr schnell , dass ein Studium nichts für mich ist, und so kommt es, dass ich dieses Jahr (Ab dem 1.8ten) eine Ausbildung als Notarfachangestellter anfange. Ich habe in dem Notariat schon ein zweiwöchiges Praktikum gemacht und habe bisher gutes Feedback für meine Arbeit erhalten.

Nun zu meiner Frage:

Ich möchte die Ausbildung so schnell wie möglich abschließen, aber ich möchte sie auch mit guten Noten und einer guten Endprüfung beenden.

Ich habe bisher sehr unterschiedliche Meinungen über die Verkürzung einer Ausbildung gelesen und gehört. So sagen zum Beispiel manche Leute, dass man lieber volle 3 Jahre machen sollte, weil man die wichtigsten Dinge vorallem am Ende lernt und diese auch den Schwerpunkt in den Prüfungen ausmachen. Andere Leute behaupten, dass man für eine Ausbildung als Notarfachangestellter definitiv keine 3 Jahre bräuchte und vor allem Abiturienten diese Ausbildung auch sehr gut in 2 Jahren schaffen können.

Habt ihr da eine Meinung zu?

Edit: Danke schon mal für die ersten Antworten, aber meine Frage ist NICHT ob ich die Ausbildung verkürzen kann, sondern ob es Sinn macht die Ausbildung zu verkürzen! (Wie sind die Erfahrungen, leiden die Noten darunter?, absolviert man eine schlechtere Prüfung etc.)

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