Ich habe eine milde Form von Autismus (atypischen Autismus) und fülle gerade die Bewerbung aus. Es wird nach physischen und psychischen Problemen gefragt. Ich hatte mal eine depressive Phase mit stationärer Behandlung, was ich auch erwähnen werde. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es vielleicht kontraproduktiv wäre, meine Behinderung anzugeben.
Ich bin 16, besuche eine Regelschule und komme doch recht gut — natürlich habe ich Schwierigkeiten, bei denen ich aber unterstützt werde — zurecht. In dem Zielland war ich auch schon mal und kam ebenfalls zurecht.
Mein Autismus ist atypisch, weil ich fast „normal“ Freundschaften schließen kann; habe nur ein Problem damit, diese auch langfristig aufrecht zu erhalten.
Soll ich es angeben, im Gespräch mitteilen oder besser gar nicht erwähnen?